Dämmung Geschossdecke Satteldach

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A

apokolok

Mahlzeit zusammen,
ich habe ja ein Reihenmittelhaus aus den 70ern erworben.
Das aktuell ungedämmte Dach wird als Lagerraum verwendet, ein Ausbau ist nicht geplant.
Die oberste Geschossdecke ist Beton.

Es handelt sich um ein Satteldach. Das wurde in den letzten 5-10 Jahren wohl mal neu gemacht. Zu diesem Zweck wurden die Sparren aufgedoppelt und eben neue Dachziegel verlegt. Gedämmt wurde allerdings nichts.
Das Dach ist hinter der Fußpfette zwischen den Sparren offen. D.h. da ist jeweils ein ordentlicher Spalt von 10-15 Zentimetern und entsprechend weht es doch gut durch.

Nun möchte ich den Boden mit begehbaren Dämmplatten auslegen um die Wärmeverluste im OG in den Griff zu bekommen.
Hier habe ich mich etwas eingelesen und es scheint kein Hexenwerk zu sein.
Die Betondecke übernimmt die Funktion der Dampfsperre, darauf kommen dann entweder direkt begehbare Platten oder druckfeste Platten und eine OSB-Schicht.

Mach ich das einfach und lasse diese Spalten einfach offen? Haben die evt. sogar einen Sinn (Belüftung)?
Wenn nicht, wie mache ich die zu? Warum hat das der Dachdecker nicht gemacht?

Danke für jegliche Hinweise, die mich weiterbringen.
 
G

garfunkel

Ich schätze mal die Spalten haben einen Sinn und zwar zur Belüftung. DAs der Zimmermann diese einfach offen gelassen hat weil er -kein bock mehr hatte- mag ich jedenfalls nicht so ganz glauben.

Ich würde im Zweifel einen unabhängigen Sachverständiger hinzuziehen. Die kosten für so eine Begehung sind nicht so hoch und dann weiß man einfach was zu tun ist und hat am Ende kein Pfusch am Bau.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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