Dachschrägen des Obergeschosses vom Dachboden aus dämmen

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mykelog

Guten Tag
Ich wohne zur Miete in einem sehr alten Haus mit Kaltdach.
Das Obergeschoss ragt ins Dach hinein und hat Dachschräge von 2,5m länge auf beiden Seiten des Hauses.
Vom Dachboden aus sehe ich in die Zwischenräume der Sparren (100mm) bis zur Außenwand.
In Anbetracht der steigenden Energiekosten überlege ich mir, was mit geringem Kosten- und Arbeitsaufwand gemacht werden könnte.
Ob sich der Vermieter beteiligt, weiss ich noch nicht.
Eine Unterspannbahn zu ziehen ist m.E. durch die beschriebene Situation kaum möglich.

Ich könnte EPS Platten zuschneiden und hinunter schieben oder Mineralwolle in Bahnen einführen.
Die Dämmung liegt direkt unter den Ziegeln.
Bei der Mineralwolle sehe ich Probleme mit der Feuchtigkeit und beim EPS, dass die Platten an den Sparren nicht vernünftig abschliessen.
Gibt es alternativen?
Was wäre das kleinere Übel?

Dass ich mit meinen Überlegungen weit weg von einer idealen Dämmung und Dachaufbau bin weiss ich.
Es geht darum für die nächsten 5 Jahre etwas Energie zu sparen,

Danke für alle Anregungen
Remo
 
WilderSueden

WilderSueden

Hast du schon mal nach Dämmschüttungen oder Einblasdämmung geschaut? Da gibt es vielleicht auch Lösungen die keine Dampfbremse benötigen
 
X

xMisterDx

Du bist Mieter und brauchst für sowas die Zustimmung des Vermieters. Für Schäden, die durch nicht fachgerechte Ausführung entstehen... Stichwort Schimmel... bist du verantwortlich und wird dich dein Vermieter haftbar machen.

Gerade bei Wärmedämmung an Altbauten kann so unfassbar viel und vor allem unfassbar schlimm schief gehen. Lass die Finger davon. Dein Vermieter soll nen Fachmann holen. Wenn der pfuscht, ist es immerhin nicht dein Problem.
 
M

mykelog

danke WilderSueden, ich hab mal geschaut was es gibt. Wäre natürlich praktisch zu bewerkstelligen. Allerdings hätte ich dann Material bis wirklich an die Ziegel. Aber als Alternative ein guter Vorschlag.
@MisterD. Ich schreibe, dass ich nicht weiss ob mein Vermieter sich an den Kosten beteiligt...also hab ich vor mit ihm zu reden. (Hab ich getan, er übernimmt die Kosten....natürlich nicht dafür das Dach neu einzudecken oder ähnliches)
Um Fehler zu vermeiden informiere ich mich..(.u.A. hier) und hoffe Fachmänner die mir gute Ratschläge geben
 
11ant

11ant

(Hab ich getan, er übernimmt die Kosten....natürlich nicht dafür das Dach neu einzudecken oder ähnliches)
Um Fehler zu vermeiden informiere ich mich..(.u.A. hier) und hoffe Fachmänner die mir gute Ratschläge geben
Dann vermeide den Fehler, Dich hier als Auftraggeber (und Schadenersatz-Ansprechpartner) in den Weg zwischen Vermieter und Auftragnehmer einzuschalten. Laß´ ihn nicht nur die Kosten, sondern gleich die ganze Chose übernehmen. Dich bei der Angeboteeinholung netterweise nützlich zu machen, sollte das Einzige sein, was Du damit zu schaffen hast. Mit den Lohnkosten des Handwerkers hat er auch gleich schön etwas zum Absetzen, die könntest Du garnicht so gut gebrauchen.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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