Bunter Garten-Plauder-Bilder Thread

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M

Müllerin

Richtig: Einheimisch heißt das Zauberwort bzw inzwischen wohl auch "klimawandelangepasst".
Und dann kann man es sich ja leicht machen.
Bäume - dafür kommt wenn sie älter werden ein Baumpfleger. Die ersten 50 Jahre eher nicht nötig.
Wiese - 2x im Jahr sensen, ansonsten keine Arbeit
Staudenbeete - wenn es standortangepasster Kram ist, auch wenig Arbeit. Vielleicht zwischendurch mal teilen, aber im Idealfall hält es sich im Gleichgewicht.
Büsche/Hecke - ok die muss in Form gehalten werden, in beliebiger Größe. Aus dem Schnittgut legt man eine Totholzhecke an. Perfekte Resteverwertung mit größtem Nutzen.
Die so gewonnene Zeit kann man dann in den Bach/Teich (ohne Fische) stecken. Und wer sich noch austoben will, legt noch Gemüsebeete an.
ja ich weiß - so ein Ideal erreicht man auch erst nach ein paar Jahren.
 
H

haydee

Ja ab einer gewissen Größe wird der Gärtner Pflicht.
Habe ehr nur fast 1300 qm und davon ist noch einiges Steilhang.
Aber es gibt so viel schönes oder ungewöhnliches.

Man muss keine 150 m Hecke pflanzen. Oft reichen ein paar Meter als Sichtschutz. Äste werden gehäckselt und man hat Mulch für die Beete.
 
Vicky Pedia

Vicky Pedia

Die Orchideensaison fängt an!
Es beginnt mit den Schlüsselblumen, dann Waldannemone und derzeit das Knabenkraut. In 14 Tagen dann Frauenschuh und Waldvögelein.
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Winniefred

Winniefred

So eine komplette Neuanlage ist schon spannend, aber sicher auch zeitintensiv in der Planung. Wir mussten an sich nichts groß planen, durch Altbau war vieles schon angelegt, also Sitzecken, Pavillon, Carport, diver Beete usw.. Selbst erwachsene Obstbäume standen schon.

Ich persönlich würde ebenfalls darauf achten, dass ihr überwiegend einheimisch und auch an die neue Klimasituation angepasst pflanzt. Bei einem großen Grundstück wären für mich große Bäume ein Muss, die auch sehr alt werden. Linde, Eiche, Buche usw.. Irgendwann unter denen Kaffee trinken - unbezahlbar und besseren, kühlenden Schatten kann man gar nicht bekommen. Ich persönlich bin auch großer Fan von teilweisen Wildwiesen. Wenig Arbeit, gut für die Insekten und Vögel, hübsch anzusehen. Winterharte, mehrjährige Stauden sind auch prima, machen wenig Arbeit. Muss man vllt alle paar Jahre mal teilen oder düngen, aber im Grunde sind die ein Selbstläufer. Alles wild durcheinander, dann hat man von März bis Oktober Blühendes im Garten, und vllt sogar im Winter mit Christrosen zB (Achtung, giftig). Das I-Tüpfelchen wäre natürlich ein großer Teich, der sich selbst trägt durch die richtige Bepflanzung, aber damit kenne ich mich zu wenig aus. Sicher aber auch ne tolle Sache! Natürlich kann man das alles mit Dingen kombinieren, die einem selbst gut tun. Schöne Sitzecken in verschiedenen Lagen, vllt auch Spielwiese und Platz für ein Zelt für größere Feiern, also einfach ein Stück normaler Rasen.
Jedenfalls kann man bei kompletter Neuanlage alles so planen, dass es wenig Arbeit macht und trotzdem viel Freude und auch noch sehr nützlich ist für die Umwelt.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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