Bungalow in Walldorf mut unserem Budget realisierbar?

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C

Caveman8

Vielen Dank für die vielen Meinungen und Tipps!

@ypg : Unter welchem Punkt hast du den Zwang zum 2. Stock gefunden? Da müssen wir ja blind gewesen sein...
Damit hätte sich dann der Bungalow und Einliegerwohnung geklärt. In dem Fall dann halt doch klassisch mit zwei Stockwerken ohne Keller.

@Zaba12 : Danke für die Einschätzung! Beim Hauspreis habe ich die Förderung durch die KFW schon berücksichtigt. Damit sollten die Preise für die KfW40+ doch fast gedeckt sein?

Wir haben schon Angebote von 190-220k für den Bungalow bekommen (allerdings KfW55). Dieser war allerdings 135qm. Ich denke wir dürften mit den 200k für 100qm eigentlich schon in etwa hinkommen.

* Und ohne Pool baue ich nicht der ist absolute Pflicht.

@ allgemein: Ihr findet den Kreditbetrag von etwa 550k tatsächlich zu hoch?

Aktuell: 5500€ mtl. - 600 Kredite - 750 Lebenshaltung - 400 Altersvorsorge - 750€ Miete bleiben uns derzeit 3000€ über. Dazu Kommt ein jährlicher Bonus von 5.000€ für den Jahresurlaub.

Die Miete um den Kredit korrigiert würden noch immer mindestens 2.000€ bleiben für Nebenkosten und Sparguthaben.

Dazu steigt mein Gehalt wie gesagt Jährlich um 4-500€ netto (Vertraglich bis 2023 festgelegt) und wir könnten im Falle des Nachwuchses heiraten und die Steuervorteile nutzen. Kindergeld würde ja ohnehin ontop kommen. Kita usw. kosten uns nichts. Übernimmt die großzügige SAP.
 
Z

Zaba12

naja, die 5000 Euro für Zaun und Garten...ich weiß ja nicht. Wir haben uns vorgestern eine Gartenhütte für knapp 3000 Euro bestellt, dazu fehlt noch das komplette Fundament. Mit 5000 Euro kommt man bei den Außenanlagen nicht weit.

LG
Sabine
In den gedachten 5k€ ist nur der Zaun + Rollrasen ggf. Mit ein paar Sträuchern und Bäumchen drin. Auch das in EL ohne weiter Extras wie Ein Gartenhäuschen.
 
Z

Zaba12

Vielen Dank für die vielen Meinungen und Tipps!

@ypg : Unter welchem Punkt hast du den Zwang zum 2. Stock gefunden? Da müssen wir ja blind gewesen sein...
Damit hätte sich dann der Bungalow und Einliegerwohnung geklärt. In dem Fall dann halt doch klassisch mit zwei Stockwerken ohne Keller.

@Zaba12 : Danke für die Einschätzung! Beim Hauspreis habe ich die Förderung durch die KFW schon berücksichtigt. Damit sollten die Preise für die KfW40+ doch fast gedeckt sein?

Wir haben schon Angebote von 190-220k für den Bungalow bekommen (allerdings KfW55). Dieser war allerdings 135qm. Ich denke wir dürften mit den 200k für 100qm eigentlich schon in etwa hinkommen.

@ allgemein: Ihr findet den Kreditbetrag von etwa 550k tatsächlich zu hoch?

Aktuell: 5500€ mtl. - 600 Kredite - 750 Lebenshaltung - 400 Altersvorsorge - 750€ Miete bleiben uns derzeit 3000€ über. Dazu Kommt ein jährlicher Bonus von 5.000€ für den Jahresurlaub.

Die Miete um den Kredit korrigiert würden noch immer mindestens 2.000€ bleiben für Nebenkosten und Sparguthaben.

Dazu steigt mein Gehalt wie gesagt Jährlich um 4-500€ netto (Vertraglich bis 2023 festgelegt) und wir könnten im Falle des Nachwuchses heiraten und die Steuervorteile nutzen. Kindergeld würde ja ohnehin ontop kommen. Kita usw. kosten uns nichts. Übernimmt die großzügige SAP
Mit dem Zuschuss hast du die Photovoltaik-Anlage drin mehr auch nicht. Du brauchst bessere Außenwände, Fenster, Dämmung.
Wenn du massiv bauen willst kannst du noch mal 20k€ allein dafür darauf legen um auf den 40er Standard zu kommen.

Du musst ja bestimmte U-Werte erreichen um ein KfW40 Haus zu erhalten.
Warum willst du eigentlich ein 40+ Haus?
 
C

Caveman8

Und empfiehlt man das? Oder lohnen sich die Mehrkosten nicht?

Ich sehe das aktuell so: Vorteile 40+

- höhere KfW Zuschüsse
- weniger Energiekosten
- bessere Schall- / Wärmedämmung
- besserer Wiederverkaufswert.


Das sollte doch in Summe die Mehrkosten übersteigen?

Besonders die erhöhte Schalldämmung wäre mir auch einen ordentlichen Aufpreis wert.
 
Nordlys

Nordlys

Nein, wer rechnet landet bei Energieeinsparverordnung Standard. Noch nicht mal KFW 55 lohnen sich, schon gar nicht im nahezu frostfreien Rheintal, wo es eh kaum sowas wie Winter gibt.
Das meint, baue eine Außenhülle aus Ytong 30 oder 36, verputzt ohne weitere Dämmstogffe, nehme Gas und Solar, nehme ordentliche F3nster, dreifach verglast, eine gute Bodenplattendämmung, eine Fußbodenheizung, vergiss den kfw Mist, Bau billiger, verzichte auf deren Geld und hab weniger Schulden, und Dein Haus wird mit Strom und Gas ungefähr 100,- bis 120,- Energie pro Monat haben. All incl. Also Strom und Gas. Mehr nicht.
Der Bungalow ist erlaubt nach B Plan, aber er wird ein Exot sein zwischen den ganzen Kaffeemühlen und Kniestockstelzen, ich halte 450qm für Bungalow zu eng. Gut, bei Grundflächenzahl 0.4 darf man von 450 180 bebauen. Aber im ernst, wie sieht das aus. Unser Bungalow hat 133 Grundfläche plus dreissig Terrasse gibt 163. Dazu ne Fertiggarage von 18, dann ist da nicht mehr so viel Garten, und wir haben 570 qm. Das geht auf 450 nicht. Karsten
 
Z

Zaba12

Und empfiehlt man das? Oder lohnen sich die Mehrkosten nicht?

Ich sehe das aktuell so: Vorteile 40+

- höhere KfW Zuschüsse
- weniger Energiekosten
- bessere Schall- / Wärmedämmung
- besserer Wiederverkaufswert.


Das sollte doch in Summe die Mehrkosten übersteigen?

Besonders die erhöhte Schalldämmung wäre mir auch einen ordentlichen Aufpreis wert.
Ich kann nur von massiver Bauweise ausgehen. Hier kann ich dir sagen, dass sich der Aufpreis um den Referenzwert zu erreichen nicht lohnt. Es ist einfach zu teuer diesen zu erreichen.
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die Energieersparnis gegenüber KfW 55 keine 20€ monatlich beträgt.

Den Vorteil des Wiederverkaufswertes lasse ich gelten aber nur bedingt. Für mein Empfinden ist es wie ein Fahrzeug wo die Basisausstattung 30k€ kostet und du noch 30k€ an Sonderausstattung hinzunimmst. Wärst du nach 10 Jahren als Käufer bereit für Sonderausstattung soviel zu bezahlen, die ggf. dann schon Standard ist?

Du sagst du rechnest die Zuschüsse schon mit ein. Der Zuschuss wird dir nicht ausgezahlt, sondern dein KfW-Darlehen wird nur um Summe X reduziert. Das einzige was du wiederbekommst sind die 50% Zuschuss zum Energieberater, solltest du diesen separat beauftragen.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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