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samiem87
Neubau (KfW‑Standard), Baujahr 2021, gedämmte Bodeneinschubtreppe im Obergeschoss zum Spitzboden (kaltdach ungedämmt)
Im letzten Winter habe ich mehrfach beobachtet, dass beim Herunterfahren der Bodentreppe Wasser vom Deckel tropfte – so bin ich überhaupt erst auf die Suche nach der Ursache gegangen.
Vor kurzem habe ich an der Bodentreppe dann Feuchteschäden festgestellt: dunkle Verfärbungen und Aufquellungen am unteren Rahmenholz des Treppenkastens, teilweise sichtbare Schimmelspuren und deutlich erhöhte Feuchtemesswerte. Die Schäden sitzen genau im Bereich des Anschlusses zwischen Bodentreppenkasten, Schaum und grüner Luftdichtungsfolie (SIGA).
Der Bauleiter behauptet, die Dampfbremse sei „fachgerecht am unteren Bereich des Rahmens angeklebt“, das grüne Band habe „keine Dichtheitsfunktion“ und diene nur als Abdeckung des ausgeschäumten Bereichs. Nach Öffnen der Folie in beiden Ecken habe ich jedoch stark durchfeuchtetes, teilweise zersetztes Holz, rostende Winkel und verfärbten PU‑Schaum direkt unter der Folie entdeckt; die Fuge wirkt eher zufällig ausgeschäumt als sauber luftdicht angeschlossen. Fotos liegen vor.
Fragen an euch:
• Ist der gezeigte Anschluss nach eurer fachlichen Einschätzung mangelhaft (fehlende/anlassig ausgeführte Luftdichtung am Bodentreppenkasten)?
• Würdet ihr hier einen Austausch des kompletten Treppenkastens und Neuaufbau des luftdichten Anschlusses fordern oder reicht eine partielle Sanierung?
• Macht es Sinn, zuerst ein privat beauftragtes Gutachten (ö.b.u.v. Sachverständiger „Schäden an Gebäuden“) einzuholen, bevor ein Anwalt eingeschaltet wird?
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung!
Im letzten Winter habe ich mehrfach beobachtet, dass beim Herunterfahren der Bodentreppe Wasser vom Deckel tropfte – so bin ich überhaupt erst auf die Suche nach der Ursache gegangen.
Vor kurzem habe ich an der Bodentreppe dann Feuchteschäden festgestellt: dunkle Verfärbungen und Aufquellungen am unteren Rahmenholz des Treppenkastens, teilweise sichtbare Schimmelspuren und deutlich erhöhte Feuchtemesswerte. Die Schäden sitzen genau im Bereich des Anschlusses zwischen Bodentreppenkasten, Schaum und grüner Luftdichtungsfolie (SIGA).
Der Bauleiter behauptet, die Dampfbremse sei „fachgerecht am unteren Bereich des Rahmens angeklebt“, das grüne Band habe „keine Dichtheitsfunktion“ und diene nur als Abdeckung des ausgeschäumten Bereichs. Nach Öffnen der Folie in beiden Ecken habe ich jedoch stark durchfeuchtetes, teilweise zersetztes Holz, rostende Winkel und verfärbten PU‑Schaum direkt unter der Folie entdeckt; die Fuge wirkt eher zufällig ausgeschäumt als sauber luftdicht angeschlossen. Fotos liegen vor.
Fragen an euch:
• Ist der gezeigte Anschluss nach eurer fachlichen Einschätzung mangelhaft (fehlende/anlassig ausgeführte Luftdichtung am Bodentreppenkasten)?
• Würdet ihr hier einen Austausch des kompletten Treppenkastens und Neuaufbau des luftdichten Anschlusses fordern oder reicht eine partielle Sanierung?
• Macht es Sinn, zuerst ein privat beauftragtes Gutachten (ö.b.u.v. Sachverständiger „Schäden an Gebäuden“) einzuholen, bevor ein Anwalt eingeschaltet wird?
Vielen Dank vorab für eure Einschätzung!
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