Bivalente Wärmepumpe-Heizung Erfahrung

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K

konibar

hallo,

bei der Planung einer neuen Wärmepumpe-basierten Heizung kam die Idee eines bivalenten Konzepts auf.

Hintergund war, dass in Berichten zu Warmwasser-Wärmepumpe sporadisch das Problem von tief-durchfrorenem Boden
zu lesen war, wenn bei einer mehrtägigen Kältephase der Wärmefluss im Boden stark eingeschränkt wird.

Laut DIN-Tabelle sind die "normgerechten" Winter hier mit -13° angegeben.
Ich erinnere mich aber, vor 1 od 2 Wintern auch schon wenige Tage -16° erlebt zu haben.

Für die Überbrückung derartiger Extremphasen könnte man mit einer kleinen GasBrennwert-Therme
zuheizen. Dass sollte sogar mit Propanheizung möglich sein, wenn in der Siedlung keine Gasleitg liegt.
Derartige Propan-Zusatzheizg sollten wahrscheinlich in <5% der Winterphase zum Einsatz kommen
und somit mit 4 * 33kg-Flaschen über den Winter kommen.

Hat jemand Erfahrung mit derart bivalenten Heizsystemen?
 
R

RotorMotor

Klingt für mich aufwendig und teuer.
Die paar Tage sollte man bei passender Auslegung der Wärmepumpe auch so gut hinbekommen, ansonsten mit elektrischem Zusatzheizer.
 
G

guckuck2

Für solche unrealistischen Extremsituationen hat eigentlich jede Wärmepumpe einen Heizstab/Rohrheizung.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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