B
Bauexperte
Im Neubau? Ich weiß, ist das neueste "Spielzeug" der Sanitär- und Heizungsbetriebe.Ginge im Falle des TE nicht auch eine Brauchwasser-Wärmepumpe?
Liebe Grüsse, Bauexperte von unterwegs
Im Neubau? Ich weiß, ist das neueste "Spielzeug" der Sanitär- und Heizungsbetriebe.Ginge im Falle des TE nicht auch eine Brauchwasser-Wärmepumpe?
Nein - das ist schon richtig. Im Vergleich Energieeinsparverordnung 2007 zu Energieeinsparverordnung 2009 muß der Jahresprimärenergiebedarf um 30% geringer sein; die neuen Bauteile einen 30 % besseren, energetischen Wert erreichen als mit der Energieeinsparverordnung 2007 gefordert.Außerdem bin ich gerade durch die 15% Aussage von Bauexperte darüber gestolpert, dass die Heizungsleute wohl von einem Energieeinsparverordnung 2016 Haus gesprochen haben, weil der eine meinte, wir müssten 30% regenerative Energien haben.
Ich muß meinem Nachposter widersprechen - "22° und verdampfen" war nicht als Scherz gemeint. Das ist - bei eng ausgelegten Spiralen - schon eine Menge. Wirst Du noch feststellen; vlt. ist es (selbst) Dir, mit Deinem Wärmebedürfnis, zu warm. Ist, wie geschrieben, heute auch kein Verglich zu gestern.- wie meinst du das, bei 22Grad und Fußbodenheizung verdampfen die Kinder? Meinst du das wäre zu warm? Das ist ja sehr subjektiv. Wir haben momentan in der Mietwohnung eine sehr schlecht eingestellte Fußbodenheizung mit richtig richtig warmen Fliesen (bestimmt über 30Grad, wenn nicht 35). Raumtemperatur im Winter meist 24 Grad und viel kälter möchte ich das auch nicht haben. Ich laufe gerne auch im Winter im dünnen Shirt rum. Normale Pullover besitze ich gar nicht.
Ein Beispiel: Du willst einen Wasserkessel auf konstanter Temperatur halten. Was machst Du dazu? Richtig, Du heizt ihn auf und drehst den Schalter so ´runter, daß Deine Wunschtemperatur beibehalten wird; das Wasser simmert. So verhält es sich auch mit zu beheizenden Räumen; egal wo im Haus. Es ist weitaus preiswerter, eine einmal eingestellte Temperatur zu halten, als mal eben hoch zu heizen. Warum? Wenn das Wasser ausgekühlt ist, kostet es wesentlich mehr Strom, wieder an die Wunschtemperatur zu kommen.- zum Keller: sie meinten, kostentechnisch wäre es teuer, die Fußbodenheizung permanent auf 17-18 laufen zu lassen. Ist denn eine Fußbodenheizung auch im Bau so viel teurer als einzelne Heizkörper?
So lange? Das mit dem Estrich ist ja (fast) richtig; 21 Tage reichen imho auch.- Bauzeit - wir planen aktuell mit 10-12 Monaten (ich hätte die lieber 10, Architekt und die anderen 12 und mehr), wobei der Rohbau nicht über den ganzen Winter stehen soll. Der Estrich soll auf jeden Fall 28 Tage trocknen und dann kommt wohl erst noch das Aufheizprogramm.
Entweder mittels eines geschlossenen Systems - der Brauchwasserkessel und das Innengerät der Wärmepumpe bilden eine Einheit oder mittels separatem Brauchwasserspeicher. In beiden Fällen ist das "heiße" Wasser oben (Physik) und liefert das WW für die Wanne/Dusche.Eine blöde Frage noch - bei nem Haus mit sehr guter Dämmung, Wärmepumpe ohne Gas und Solar - wie wird denn dann das warme Wasser erhitzt? Die Fußbodenheizung hat ja nur ne Vorlauftemperatur von 30 Grad oder so, die wird doch durch die Wärmepumpe erreicht, richtig? Und der Rest geht dann über normalen Strom?
Was meinst du damit?Im Neubau? Ich weiß, ist das neueste "Spielzeug" der Sanitär- und Heizungsbetriebe.
Liebe Grüsse, Bauexperte von unterwegs