[BG-Bau] Beitragsbescheid für nicht gewerbsmäßige Bauarbeit

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M

M. Gerd

Hallo Zusammen,

wir haben während unseres Baus immer wieder die Formulare der BG Bau ausgefüllt. Ich ging immer davon aus, dass es um Schwarzarbeit geht und habe daher großzügig aufgerundet, nicht das man mir unterstellt ich hätte Schwarzarbeit gehabt.

Jetzt haben wir nach Abschluss der Baumaßnahmen eine Rechnung bekommen. Es geht hier um eine Beitragserhebung für eine Art Versicherung meiner Bauhelfer. Jetzt hatte ich aber selber schon so eine Versicherung für meine Bauhelfer abgeschlossen (war bei einer notwendigen Versicherung dabei).

Was kann ich jetzt machen, damit ich diese Kosten nicht tragen muss. Reicht es aus, wenn ich Einspruch mit dem Hinweis einlege, dass ich meine Bauhelfer bereits versichert habe, oder muss ich mehr machen?

Gruß, MG
 
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Osnabruecker

Deine Versicherung war nur zusätzlich. Das steht dir frei, aber um die BG kommst du nicht rum.

Leider zu spät drüber informiert, und dann auch noch zu viel Stunden gemeldet...
 
M

M. Gerd

OK, wie ärgerlich... Ich versuche die Stunden noch zu reduzieren und schauen wir mal. Fallen die eigenen Eltern auch unter die Bauhelfer?
 
O

Osnabruecker

Ich versuche die Stunden noch zu reduzieren und schauen wir mal.
Viel Erfolg, aber wenn du das mit der Argumentation wie oben machst bekommst du noch mehr Probleme!

"Ich habe zu viele Stunden gemeldet, damit sie auf meine Schwarzarbeit nicht aufmerksam werden!" Wäre auf die Reaktion der BG gespannt...

Aus reiner Neugierde:
Über wieviel Stunden reden wir? Für ein paar hundert Euro würde ich mir auf einer (mutmaßlich) Schwarz-Baustelle den Ärger sparen und die Gebühr bezahlen und froh sein, mit der BG durch zu sein ohne Strafverfahren.
 
M

M. Gerd

Viel Erfolg, aber wenn du das mit der Argumentation wie oben machst bekommst du noch mehr Probleme!

"Ich habe zu viele Stunden gemeldet, damit sie auf meine Schwarzarbeit nicht aufmerksam werden!" Wäre auf die Reaktion der BG gespannt...

Aus reiner Neugierde:
Über wieviel Stunden reden wir? Für ein paar hundert Euro würde ich mir auf einer (mutmaßlich) Schwarz-Baustelle den Ärger sparen und die Gebühr bezahlen und froh sein, mit der BG durch zu sein ohne Strafverfahren.
Nein, ich würde argumentieren, dass die Fragebogen immer versetzt gekommen sind und ich nicht sicher die Stunden sagen konnte. Daher habe ich bei Tagen wo ich nicht sicher war, immer 10h angenommen. Auch wenn mein Vater z.B. nur 7h da war. Ich wollte hier sichergehen, dass wenn ich 7h angebe, es aber doch 8h wären, dass man mir hier keine Schwarzarbeit ankreidet. Daher lieber mehr als zu wenig. Ich weiß nämlich das mein Vater einige Wochen lang immer Samstags und Sontags da gewesen ist. Ich habe dann immer für beide Tage 20h angegeben. Könnte aber natürlich auch nur 16h gewesen sein.

Insgesamt geht es um 500€
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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