Bewertung Neubau Doppelhaushälfte im Rhein-Erft-Kreis

4,70 Stern(e) 10 Votes
A

Acof1978

Kann es jemand einschätzen wie realistisch es ist sich für 450.000 ein kleines Einfamilienhaus bauen zu lassen wenn ich ein Grundstück separat für 120.000 erwerben kann. Als Alternative zur Doppelhaushälfte. Oder reicht das vorne und hinten nicht? Wenn man sich die Angebote anschaut heißt es ja: Wir bauen Ihnen für 350.000 ein tolles Haus dahin. Ist sowas realistisch? Ich habe Einschätzungen gehört die sagen dass man da mind. nochmal 50% aufschlagen kann.
Unser Bungalow 144 qm + 12 qm überdachte Terrasse gehobener Standard (KFW 55, 13 kwp Photovoltaik, Lüftungsanlage, Solewasserwärmepumpe, elektrische Rollläden, Alarmanlage, kleines Smart-Home, beidseitig beklebte Fenster, Deckenhöhe 3m, etc.) kostet inkl. Außenanlagen (25.000 €) und Nebenkosten (dort ist aber auch 25.000 € für die Umwandlung des Grundstücks bepreist) 463.000 €. Aber noch nach den alten Preisen.
 
A

Arne1984

Unser Bungalow 144 qm + 12 qm überdachte Terrasse gehobener Standard (kfw 55, 13 kwp Photovoltaik, Lüftungsanlage, Sole-Wasser-Wärmepumpe, elektrische Rollläden, Alarmanlage, kleines Smart-Home, beidseitig beklebte Fenster, Deckenhöhe 3m, etc.) kostet inkl. Außenanlagen (25.000 €) und Nebenkosten (dort ist aber auch 25.000 € für die Umwandlung des Grundstücks bepreist) 463.000 €. Aber noch nach den alten Preisen.
Danke für die Einschätzung. Dann sollte es für ein Standardhaus wohl tatsächlich reichen.
 
P

Proeter

Mein Wunsch ist es das entweder komplett fertig vom Bauträger zu kaufen.
Oder mir ein Grundstück zu sichern und dann irgendwem 450.000 in die Hand zu drücken, der mir ein Haus dahin stellt. Mir reicht es auch wenn ich da aus 2-3 Optionen Fliesen, Böden, etc. wählen kann.
Servus Arne,
wäre in einer solchen Situation für dich nicht das beste, ein "gebrauchtes" Haus zu kaufen, statt Neubau(projekt)? Die Motivation zu bauen resultiert ja meist aus dem Wunsch, eigene Vorstellung umsetzen zu können, aber das steht ja bei dir nicht so sehr im Vordergrund, wenn ich recht verstehe. Bei dem Haus an der Burg würde das ja fast gar nicht gehen.
Im Umland der großen Städte sind die meisten Häuser auf dem Markt "Erbenhäuser" - und die sind verständlicherweise meist in desolatem Zustand und erfordern viel Arbeit. Aber: Es gibt ja auch (seltener) Scheidungshäuser und (noch seltener) Umzugshäuser, die meist in gutem Zustand sind. Wie wäre es damit?
 
A

Arne1984

Servus Arne,
wäre in einer solchen Situation für dich nicht das beste, ein "gebrauchtes" Haus zu kaufen, statt Neubau(projekt)? Die Motivation zu bauen resultiert ja meist aus dem Wunsch, eigene Vorstellung umsetzen zu können, aber das steht ja bei dir nicht so sehr im Vordergrund, wenn ich recht verstehe. Bei dem Haus an der Burg würde das ja fast gar nicht gehen.
Im Umland der großen Städte sind die meisten Häuser auf dem Markt "Erbenhäuser" - und die sind verständlicherweise meist in desolatem Zustand und erfordern viel Arbeit. Aber: Es gibt ja auch (seltener) Scheidungshäuser und (noch seltener) Umzugshäuser, die meist in gutem Zustand sind. Wie wäre es damit?
Das haben wir natürlich auch im Blick. Nur sind diese meist ähnlich teuer oder sogar teurer als ein (im Vergleich natürlich kleinerer) Neubau, da meist größere Grundstücke, Keller etc. Bei solchen Häusern werden ja auch gerne mal die Preise durch viele Interessenten in die Höhe getrieben. Vielleicht braucht man da auch einfach ein bisschen Geduld und Glück.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
Im Forum Kaufberatung / Substanzbewertung gibt es 459 Themen mit insgesamt 11128 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben