H
Honigkuchen
Hallo zusammen,
bei uns geht's in die heiße Phase - habe Architekten rausgesucht, werde sie die Woche abtelefonieren; muß dem guten Menschen aber dann freilich unsere grobe Idee zur Kosteneinschätzung vortragen.
- An euch eine Frage:
Hatte beim Planen eben eine Idee, und ich würde gerne die Spezialisten unter euch fragen, ob sie denn eine gute ist.
Wir haben ein leicht hangiges Grundstück (Höhendifferenz von Straße oben zu Ende Baufenster unten (also Richtung Garten runter): ca. 3-4 Meter.
Das unterste Geschoss wäre also auf Gartenniveau, das Geschoss darüber wäre auf Straßenniveau, also es wäre dann das Erdgeschoss, und darüber dann noch ein ausgebautes Dachgeschoss (oder zum Ausbau vorbereitet).
Es soll ein Niedrigenergiehaus (irgendwas zwischen Passivhaus und KfW40) werden.
Da wir das unterste Geschoss eh im Winter nicht zum Wohnen benutzen werden (Gäste mal ausgenommen), wollte ich euch fragen, ob ihr mir meine Idee absegnen könnt, das Gartengeschoss als - von der thermischen Hülle getrennten - "Betonklotz" auszuführen, der zwar auch grundsätzlich der neuen Energieeinsparverordnung-Verordnung entspricht, und den man auch z.B. durch Fußbodenheizung kostengünstig beheizt, aber die teure thermische Hülle, (Mauer) die ca. 50cm dick sein wird, das sollte dann nur das Erdgeschoss und das Dachgeschoss sein.
Oder ist das ein Widerspruch in sich ?
Also, wenn ich in ALLEN Geschossen eine von derselben Anlage betriebene Fußbodenheizung habe, ist das dann überhaupt noch thermisch getrennt ?!
Habe gelesen, daß Leichtbeton auch gute Wärmedämmeigenschaften haben soll, so daß, wenn unten im Gartengeschoss mal ein Gast übernachten würde, der nicht erfrieren würde, oder ?
Außerdem sind ECHTE Keller, also welche, die komplett unter der Erde liegen, was unser Gartengeschoss ja nur teilweise würde im Hang, ja wohl eh sehr oft Betonkeller sein, soweit ich gelesen habe ?
Also kann das mit dem Beton doch nicht so schlecht sein, wenn man dann nachträglich daraus teilweise einen Wohnkeller machen würde, oder ?
Im Hang ist nur Sickerwasser, kein Grundwasser, also kein drückendes Wasser; soll wohl ein sehr toniger Schluff sein, also hochwasserspeichernd, kaum Versickerungsmöglichkeit.
Wäre toll, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen würdet.
Denn das Bauen eines massiven Niedrigenergiehauses ist sicher nicht gerade billig, und so Betonfertigteile oder gar komplette Fertig-Betonkeller sollen ja im Vergleich dazu sehr günstig sein ?
Viele Grüße und Danke schon mal,
Honigkuchen
bei uns geht's in die heiße Phase - habe Architekten rausgesucht, werde sie die Woche abtelefonieren; muß dem guten Menschen aber dann freilich unsere grobe Idee zur Kosteneinschätzung vortragen.
- An euch eine Frage:
Hatte beim Planen eben eine Idee, und ich würde gerne die Spezialisten unter euch fragen, ob sie denn eine gute ist.
Wir haben ein leicht hangiges Grundstück (Höhendifferenz von Straße oben zu Ende Baufenster unten (also Richtung Garten runter): ca. 3-4 Meter.
Das unterste Geschoss wäre also auf Gartenniveau, das Geschoss darüber wäre auf Straßenniveau, also es wäre dann das Erdgeschoss, und darüber dann noch ein ausgebautes Dachgeschoss (oder zum Ausbau vorbereitet).
Es soll ein Niedrigenergiehaus (irgendwas zwischen Passivhaus und KfW40) werden.
Da wir das unterste Geschoss eh im Winter nicht zum Wohnen benutzen werden (Gäste mal ausgenommen), wollte ich euch fragen, ob ihr mir meine Idee absegnen könnt, das Gartengeschoss als - von der thermischen Hülle getrennten - "Betonklotz" auszuführen, der zwar auch grundsätzlich der neuen Energieeinsparverordnung-Verordnung entspricht, und den man auch z.B. durch Fußbodenheizung kostengünstig beheizt, aber die teure thermische Hülle, (Mauer) die ca. 50cm dick sein wird, das sollte dann nur das Erdgeschoss und das Dachgeschoss sein.
Oder ist das ein Widerspruch in sich ?
Also, wenn ich in ALLEN Geschossen eine von derselben Anlage betriebene Fußbodenheizung habe, ist das dann überhaupt noch thermisch getrennt ?!
Habe gelesen, daß Leichtbeton auch gute Wärmedämmeigenschaften haben soll, so daß, wenn unten im Gartengeschoss mal ein Gast übernachten würde, der nicht erfrieren würde, oder ?
Außerdem sind ECHTE Keller, also welche, die komplett unter der Erde liegen, was unser Gartengeschoss ja nur teilweise würde im Hang, ja wohl eh sehr oft Betonkeller sein, soweit ich gelesen habe ?
Also kann das mit dem Beton doch nicht so schlecht sein, wenn man dann nachträglich daraus teilweise einen Wohnkeller machen würde, oder ?
Im Hang ist nur Sickerwasser, kein Grundwasser, also kein drückendes Wasser; soll wohl ein sehr toniger Schluff sein, also hochwasserspeichernd, kaum Versickerungsmöglichkeit.
Wäre toll, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen würdet.
Denn das Bauen eines massiven Niedrigenergiehauses ist sicher nicht gerade billig, und so Betonfertigteile oder gar komplette Fertig-Betonkeller sollen ja im Vergleich dazu sehr günstig sein ?
Viele Grüße und Danke schon mal,
Honigkuchen