Bestehendes Einfamilienhaus mit großem Grundstück kaufen und sanieren

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Hyponex

Hyponex

wenn das Haus so groß ist (250qm Wohnfläche) braucht ihr das komplett für Euch?

die Überlegung wäre es, ob man da nicht eine Einliegerwohnung (50-90qm) machen kann, was man dann das Einkommen weiter steigern kann, und dadurch ein Teil der Rate auffangen kann?
 
WilderSueden

WilderSueden

Für eine Einliegerwohnung muss das vom Grundriss her passen. Außerdem verlierst du dann den größten Vorteil den ein Einfamilienhaus bietet und hast die Nachbarn noch näher als beim Reihenhaus
 
B

BackSteinGotik

wenn es eine gefragte Wohnlage ist, dann kauft ein Bauträger das Grundstück, Haus reißt er ab und baut ein 8-10 Familienhaus mit min. 600m² Wohnfläche.
Wir haben immer noch Wohnungsmangel und der wird sich verstärken, weil weniger gebaut wird.
Ja, wenn der Preis und der Zins stimmt. Das tut er ja gerade nicht mehr. Damit begann übrigens das Ende der Blase Anfang des Jahres. Solche Projekte wurden eben nicht mehr überall gestartet, weil einfach kein Geld mehr zu verdienen war - und am Ende muss da ja noch jemand sein, der die Mini-Buden dann noch kauft. Und wenn es einen Bebauungsplan gibt, es es eh hinfällig.
 
B

Buschreiter

Ich frage mich immer, wie früher der Kauf und die Sanierung eines Einfamilienhaus finanziert wurde. Um das Jahr 2000 herum haben wir mit ca. 5% Zinsen finanziert! Sind die Häuser zu teuer, sind die Handwerker und das Material zu teuer, sind die Ansprüche zu hoch?
Wir renovieren/sanieren aktuell ein Einfamilienhaus, das Ende der 70er, also gemäß der ersten WärmeschutzVO, gebaut wurde. Darauf lässt sich ganz gut energetisch sanieren, und man muss ja auch nicht alles sofort machen. Für Photovoltaik habe ich zB Angebote fernab von Gut und Böse bekommen (später machen), Gasheizung laut Energieberater erstmal laufen lassen und Geld in energetische Sanierung investieren (neue Fenster, Spitzbodeb/Dach mit 20 cm Zwischensparrendämmung dämmen, größere Heizkörper, wenn Bodensanierung ansteht dann Fußbodenheizung einbauen lassen, Kellerdecke dämmen, Rohre dämmen. Das alles ist eine Vorbereitung für einen Wechsel der Heizungstechnik hin zur Wärmepumpe. Die würde derzeit vielleicht schon wirtschaftlich funktionieren, aber „vielleicht“ und bei dem derzeitigen Hype passt für mich nicht. Grundsätzlich ist meine Erfahrung, dass man einen guten Puffer einrechnen muss. Nicht für steigende Handwerkerkosten, sondern für Dinge, die einem noch einfallen, die Handwerker vorschlagen und die auch sinnvoll sind. Das waren bei uns ca. 20% der ursprünglich geplanten Kosten.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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