Belüftung der Fassade ermöglichen /Feuchtigkeitsschutz Stauwasser

5,00 Stern(e) 3 Votes
R

Roppo

Hallo,

auf dem Bild in folgendem Link seht ihr meinen Neubau, wie er im Moment aussieht.


Geplant ist eigentlich, dass nach Fertigstellung so viel Erde aufgeschüttet wird, dass das Haus bis einschließlich 3. Reihe Verbledung in der Erde bzw. in Kieseln steht. Die blaue Linie zeigt das spätere Erdniveau an.
Möglicherweise problematisch an der Sache - das versuche ich hiermit heruaszufinden - die Belüftungschlitze im Verblender (rote Pfeile) sind in unterster Verblendebene und damit auch unter Erdniveau.

Ich wollte an der Hauswand am Ringfundament bis eben zur Oberkante der 3. Verblendreihe eine Plane legen, damit die Kiesel und das Wasser nicht direkt Kontakt mit der Fassade habe und das Wasser nicht aufgesogen werden kann. In den Tropfstreifen ums Haus würde ich dann noch eine Drainage legen wollen, damit das Stauwasser abgeführt wird.

Ich frage mich jetzt nur, ob die Feuchtigkeit hinter der Fassade überhaupt abgeführt werden kann, wenn der Auslass wie beschrieben unter der Erdoberfläche ist...?

Ich hoffe ich konnte deutlich machen, wie es später aussehen soll.

Bitte sagte einmal, wie ihr diesen Plan findet bzw. wie ihr es an meiner Stelle machen würdet.

Schöne Grüße
 
M

Müllerin

hm...
ich habe keine Ahnung, ob das so überhaupt fachgerecht ist bei Dir, kann ich mir nicht vorstellen, ist doch logisch, dass man aufschüttet...

Bei uns ist die Lüftung nicht in der untersten Reihe,

belueftung-der-fassade-ermoeglichen-feuchtigkeitsschutz-stauwasser-301180-1.jpg


sondern in der, die später wenn aufgeschüttet ist, eben die unterste wird.

Ich hab allerdings keine Ahnung, was es für ein Aufwand ist, die Fugen an der richtigen Stelle wieder freizukratzen und die unteren zu verschließen, und ob man das einfordern kann. Ich würds wohl versuchen.
 
R

Roppo

Hmm ich denke fachgerecht ist es schon. Sehe das sehr oft in Neubaugebieten. Gibt da aber offensichtlich viele Herangehensweisen. Die Löcher höher frei "kratzen" ginge wohl, aber ob da wirklich was abfliest!? denn ich weiss, dass darunter eine schränge Styropor Dämmung sitzt, die das von oben kommende Wasser quasi direkt auf die Schlitze ableitet. Also das meister hinter der Verblendung ist natürlich Mineralwolle, aber unten auf dem Sockel sitzt eben noch diese angeschrägte feste Dämmung.

Weitere Ideen oder Anmerkungen?
 
O

Otus11

Viel wichtiger ist die Klärung der Frage,wie hoch die Abdichtungsebene hinter der Verblenderschale auf der Innenschale (auch über späterem Erdniveau mind.+ 15 cm) geführt wurde.

Suche: Sockelabdichtung Klinker.

Ein unterlaufener Estrich endet jedenfalls im Supergau.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
Im Forum Haustechnik / Ökologisches Bauen gibt es 917 Themen mit insgesamt 12103 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben