Baufinanzierungs-Schutz der Sparkasse

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M

Mottenhausen

Weiß nicht. Ich verdiene das 4 fache meiner Frau und sicher einen Großteil meines Einkommens ab.
na dann erzähl mal, welcher Fall eintritt, dass du BERUFS-unfähig bist. Ein PC an einem Inklusionsarbeitsplatz lässt sich auch vom Rollstuhl aus, einhändig oder mit Bandscheibenvorfall bedienen. Burnout ist was temporäres und nicht BU.

Der Fall der Berufsunfähigkeit tritt beim Dachdecker recht schnell ein, da reicht es schon wenn 2 Finger fehlen oder der Knöchel steif ist und er kann sich nicht mehr sicher auf einem Dach bewegen... aber bei uns Sesselfurzern vorm PC... ich sag mal: so lang der Kopf noch darauf ist, sind wir auch noch berufsfähig.
 
K

Katdreas

na dann erzähl mal, welcher Fall eintritt, dass du BERUFS-unfähig bist. Ein PC an einem Inklusionsarbeitsplatz lässt sich auch vom Rollstuhl aus, einhändig oder mit Bandscheibenvorfall bedienen. Burnout ist was temporäres und nicht BU.

Der Fall der Berufsunfähigkeit tritt beim Dachdecker recht schnell ein, da reicht es schon wenn 2 Finger fehlen oder der Knöchel steif ist und er kann sich nicht mehr sicher auf einem Dach bewegen... aber bei uns Sesselfurzern vorm PC... ich sag mal: so lang der Kopf noch darauf ist, sind wir auch noch berufsfähig.
Wir sind zwei „ sesselfurzer“ und haben jetzt aufgrund unseres Bauvorhabens jeder eine zweite BU abgeschlossen.
Grundsätzlich sollte jeder eine BU haben aber wer eine Hausfinanzierung an der Backe hat ist einfach leichtsinnig wenn er keine macht ( zumindest der Hautverdienet)

Eine private BU ist auch was anderes als die Erwerbsunfähigsrente.
Erwerbsunfähig = man kann keinerlei Tätigkeiten mehr ausüben
Berufsunfähigkeit = ich kann meinen Beruf/ausgeübte Tätigkeit nicht mehr ausüben
Das ist ein großer Unterschied

Ich kenne sehr viele Fälle von „ Sesselfurzern“ die nicht mehr arbeiten können. Auch junge Menschen
Beispiele
- Unfall und Wirbelsäulenbrüche, Beckenbrüche
- Bandscheibenvorfälle (gibts von harmlos mit bisschen Rückenschmerzen aber auch mit ständig heftige Schmerzen und Lähmungserscheinungen)
-sämtliche Krebserkrankung
-MS
-Mb. Chron
-Depressionen
...

Es gibt sehr sehr viele Erkrankungen und Leiden mit denen man auch einen Schreibtischjob nicht mehr machen kann. Und ohne private Absicherung will ich im Krankheitsfall nicht dastehen. Es ist schlimm genug krank zu sein, die zusätzlich Existenzangst brauch ich nicht
Und am allerliebsten wäre es wir wenn wir jetzt noch 35Jahre Beiträge zahlen und nie eine Leistung aus der BU brauche!!!

Es ist auch nicht wahr das eine BU sowieso nicht zahlt. Klar sucht eine Versicherung nach einer Möglichkeit sich zu drücken, aber bei einem vernünftigen Versicherer, der saubere Verträge macht bekommt auch seine Leistungen ohne jahrelangen Rechtsstreit. Oft sind die Leute auch selbst Schuld. Wenn die Gesundheitsfragen nicht penibelst beantwortet wurden zahlt die Versicherung einfach nicht

Was ich jeden empfehlen kann ist eine Mitgliedschaft beim Bund der Versicherten
 
Elina

Elina

Aber BU, die 10% des monatlichen Einkommens kostet ist Quatsch. Nur weil man berufsunfähig ist, bedeutet das ja nicht dass man nicht mehr arbeiten kann. Man muß dann eben anderswo arbeiten oder den Arbeitsplatz im Unternehmen wechseln.

Erwerbsunfähig bedeutet übrigens auch nicht, dass man keinerlei Job mehr machen kann. Da ich selbst voll erwerbsunfähig bin und derzeit 50% Teilzeit arbeite, kann ich da mitreden
Erwerbsunfähig bedeutet: weniger als 3 Stunden täglich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Bei mir sinds jetzt 4 Stunden und ab Januar arbeite ich 70%.
Es ist aber kein allgemeiner Arbeitsmarkt, sondern Homeoffice. Jedenfalls geht das schon anderthalb Jahre so und bisher sah sich niemand genötigt, den Status "Vollrentner" mal zu überprüfen. Gefällt mir auch nur so halb. Einerseits zahle ich nicht in die Arbeitslosenversicherung und habe den ermäßigten Krankenkassenbeitrag.
Andererseits hab ich weder Anspruch auf Arbeitslosengeld noch auf Krankengeld.
Naja mal schauen was passiert wenn ich auf 70% erhöhe.
 
H

HilfeHilfe

Hallo eine BU in voller einkommenshöhe ist auch Quatsch und sehr teuer . Ein wenig Risiko ist hakt immer da. Aber eine Basis Absicherung vom Hauptverdiener sollte sein. So 2000€
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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