Architektenhaus in Pforzheim - Angebot zu teuer?

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A

arnonyme

Mittlerweile zu genau, leider .
Aber da stehen teilweise schon recht häßliche Bauten
wie oben zitiert.
 
A

Altbau1930

Eine ganz grobe Rechnung besagt, dass die Errichtung des Kellers beim gewöhnlichen Einfamilienhaus rund 50.000€ kostet. Übrigens so viel wie eine massive Doppelgarage komplett von Firmen gebaut (Stein auf Stein, Betonfundament, Fenster, Dach, Putz, el. Tor).

Ich denke, der Bau des 3. Stockes und der Ausbau des Dachstuhls wird kaum billiger sein. Zudem muss der Bebauungsplan die Höhe des Hauses zulassen (was wohl beim TE gegeben ist). Auch nicht zu verachten sind ggf. nötige Giebel, Fenster, Rollläden, Trockenbau, etc, die für bewohnbares DG nötig sind.

Ich kenne viele, die aus Kostengründen auf den Keller verzichtet haben. Die Folge: das ganze Gerümpel, was eigentlich dort steht, wird dann im Garten oder der Garage gelagert, die Karre parkt dann draußen.

Summa summarum dürfte ein Kellergeschoss günstiger und weniger aufwendig sein. Und denkt man z.B. 10 Jahre weiter: ein Haus um eine Etage nach oben zu erweitern, ist zwar teuer, geht aber irgendwie. Ein Keller unter ein vorhandenes Haus zu bauen, ist schwieriger.
 
S

Steffen80

Eine ganz grobe Rechnung besagt, dass die Errichtung des Kellers beim gewöhnlichen Einfamilienhaus rund 50.000€ kostet. Übrigens so viel wie eine massive Doppelgarage komplett von Firmen gebaut (Stein auf Stein, Betonfundament, Fenster, Dach, Putz, el. Tor).

Ich denke, der Bau des 3. Stockes und der Ausbau des Dachstuhls wird kaum billiger sein. Zudem muss der Bebauungsplan die Höhe des Hauses zulassen (was wohl beim TE gegeben ist). Auch nicht zu verachten sind ggf. nötige Giebel, Fenster, Rollläden, Trockenbau, etc, die für bewohnbares DG nötig sind.

Ich kenne viele, die aus Kostengründen auf den Keller verzichtet haben. Die Folge: das ganze Gerümpel, was eigentlich dort steht, wird dann im Garten oder der Garage gelagert, die Karre parkt dann draußen.

Summa summarum dürfte ein Kellergeschoss günstiger und weniger aufwendig sein. Und denkt man z.B. 10 Jahre weiter: ein Haus um eine Etage nach oben zu erweitern, ist zwar teuer, geht aber irgendwie. Ein Keller unter ein vorhandenes Haus zu bauen, ist schwieriger.
die Rechnung haut nicht hin. Heute baut keiner mehr einen Keller (weiße Wanne und alles bissel ordentlich) für 50k.

Ein bewohnbares DG ist deutlich günstiger. Bei uns waren das ziemlich genau 15000 EUR (und wir haben sicher nicht preiswert gebaut) um aus einen Kaltdach ein Warmdach (inkl. höherer Trempel, Heizung, Dämmung, Trockenbau, Putz, Fenster, Fußboden) zu machen.

PS: und ich bin PRO Keller!!! Würde ich heute noch mal anfangen..würde ich MIT Keller und DG bauen
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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