Anbau an bestehendes "Mehrfamilienhaus" - Grenzabstand?

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Escroda

Das Katasteramt ist mit der Zerlegung (Sonderung war nicht möglich) beauftragt
Dazu hätte ich jetzt nicht geraten. Also ist die Entscheidung für einen Grenzverlauf bereits gefallen? Damit auch die Lage des Neubaus? Was ist mit den Fenstern in der "Backstube"?
Was frage ich überhaupt ...
Hallo Fragebogen, ich werde dich wohl noch ausfüllen müssen
Da das bisher nicht geschehen ist, scheint das Interesse an Ratschlägen eher begrenzt zu sein.
 
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Octrineddy

*staubwegpust*
Insbesondere aufgrund des Sondergebietes und der sich im südwestlichen Bereich des Grundstücks ergebenden Baugrenze ist die Überlegung aufgekommen, den Bebauungsplan zu ändern. Die Gemeinde hätte dafür gerne eine Kostenübernahmeerklärung. Hat das schon mal jemand gemacht? Welche Kosten fallen dabei ca. an?
 
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Escroda

Welche Kosten fallen dabei ca. an?
There's a deep dark hole ...
Hat die Gemeinde keine Größenordnung genannt?
Allein die Kosten für die öffentlichen Bekanntmachungen werden vierstellig. Dann ist der Originalplan von 1964. Es muss also komplett neu gezeichnet werden. Wenn's nur um das eine Grundstück geht, sind die Kosten für den zeichnerischen Teil mit denen eines amtlichen Lageplans vergleichbar, also ca. 2K. Dann muss aber noch ein Textteil dazu und eine Begründung. Bei Querulanten in der Nachbarschaft gibt's dann noch Verzögerungen, Umplanungen, Neuzeichnungen ... Und wer soll's machen? Die Gemeinde selber? Ein Planungsbüro? Von Dir beauftragt? Oder von der Gemeinde?
Vielleicht kommst Du mit 5k davon, vielleicht werden es auch 50k.
 
11ant

11ant

Insbesondere aufgrund des Sondergebietes und der sich im südwestlichen Bereich des Grundstücks ergebenden Baugrenze ist die Überlegung aufgekommen, den Bebauungsplan zu ändern. Die Gemeinde hätte dafür gerne eine Kostenübernahmeerklärung.
Von wem denn ? - von Dir allein: lieber nicht, siehe Beitrag #28; von allen Bauwilligen gemeinsam: gesamtschuldnerisch als Einzelpersonen (da höre ich Wim Thoelke "Riiisiko" sagen); wollt Ihr also einen Verein dafür gründen und mit dem entsprechenden Sondervermögen ausstatten ?
 
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Octrineddy

There's a deep dark hole ...
Sowas hatte ich befürchtet...
Allein die Kosten für die öffentlichen Bekanntmachungen werden vierstellig. Dann ist der Originalplan von 1964. Es muss also komplett neu gezeichnet werden. Wenn's nur um das eine Grundstück geht, sind die Kosten für den zeichnerischen Teil mit denen eines amtlichen Lageplans vergleichbar, also ca. 2K. Dann muss aber noch ein Textteil dazu und eine Begründung. Bei Querulanten in der Nachbarschaft gibt's dann noch Verzögerungen, Umplanungen, Neuzeichnungen ... Und wer soll's machen? Die Gemeinde selber? Ein Planungsbüro? Von Dir beauftragt? Oder von der Gemeinde?
Vielleicht kommst Du mit 5k davon, vielleicht werden es auch 50k.
Geht nur um das eine Grundstück in dem Sondergebiet, genau. Das allgemeine WA kann (meinetwegen) ja so bleiben. Wenn die Gemeinde das natürlich als Blanko-Scheck sieht das halbe Dorf umzuplanen, sieht das Loch im Geldbeutel sehr groß aus.
Die Gemeinde würde ein Planungsbüro damit beauftragen.
Wie siehst du die Wahrscheinlichkeit für Gesamtkosten < 10k€?
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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