Altbausanierung Haus Bj1916 Mehrfamilienhaus zu EFM Erfahrungen

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V

VSäntis

Plan wäre dämmen und ausbauen zu wohnzwecken und neu decken. Evt Dachfenster. Aber es sind in den Wänden 2 Fenster drin. Ich hoffe mal da liegen wir nicht bei 100k. Ausbau könnten wir selber machen, liegt nicht im Bereich "muss bei Einzug fertig sein". Dach ist halt kein einfaches Satteldach sondern ein Krüppelwalmdach. Im Bild ist die Rückseite zu sehen. Vorne ist noch eine Gaube.
altbausanierung-haus-bj1916-mfh-zu-efm-erfahrungen-528764-1.jpg
 
Winniefred

Winniefred

Das Haus sieht wirklich toll aus, das ist ein Schmuckstück. Mich macht nur stutzig, dass das von außen so toll gemacht wurde und innen nix Besonderes mehr sein soll? Also gerade bei den Böden und Fliesen würde man bei dieser Außenansicht doch innen was Besonderes erwarten.

Wir haben ein Walmdach auf 3 Seiten, das ist halt sicherlich aufwändiger für den Dachdecker. Aufwändiger als ein 0815-Satteldach, wo es immer nur geradausgeht. Sicherlich kostet das Neudecken dann etwas mehr, auch durch diese kleine Gaube und eben die besondere Form.
 
V

VSäntis

Ich sag mal so, es wurde in den 70/80ern in zwei Wohneinheiten umgebaut. Es wurden damals üblichen Materialien verwendet. Die Türen sind noch richtig schön, der Eingang ist super, auch mit altem Boden und alten Treppen. Aber es wurden wände versetzt und Stuck etc war da keiner oder wurde nicht erhalten. Decken sind jetzt auch nicht 2.80m oder höher wie zu erwarten war gibts auch nicht. Anders im Keller. Da fühlt man sich wie in eine Halle. Fenster sind Holz, die wurden renoviert (gestrichen und neu Doppelverglast). Das würde mich richtig nerven wenn man die raus machen müsste/sollte. Kann man die energetisch verbessern?
 
S

Sir_Batman

Wie gesagt, wir bauen eine Gaube ein. Alles muss aufgedoppelt werden. Das ist bei euch ja nicht der Fall. Wie hoch ist denn der Dachboden? Lohnt sich das für Wohnzwecke?
 
V

VSäntis

So lange ist es her das ich was zu unserem Projekt geschrieben habe. Wir hatten jetzt ein Termin mit Architekt, Statiker und Zimmermann. Long Story short, unser Budget das ich am Anfang genannt hatte wird lange nicht reichen. Und es geht hier nicht um krasse umbauten und aufregende Eingriffe in den Grundriss, sondern um die Vorgeschriebenen Sanierungsarbeiten wie Dach dämmen und Kellerdecke. Dazu kommt das der Keller feucht ist und die Balken angefressen. Sprich die angefressenen Balken liegen auf feuchten Wänden die auch im Fall einer Wand, relativ bunt sind (Schimmel?). Der Statiker meinte das es OK ist aber halt auch nicht super aussieht, es bricht jetzt nichts zusammen aber ideal ist das nicht. Dachstuhl ist tadellos und kann gut gedämmt werden (Aufsparren). Ganz am anfang mal genannt waren 250-300t€, der Architekt meinte wir liegen eher bei 400t€. Grob Überschlagen kam ich dann auf 350t€ mit ca 100 Tagen Eigenleistung.
 
Winniefred

Winniefred

Das müsstest du jetzt bitte mal genauer aufschlüsseln. Für was wurde wieviel kalkuliert?

Der feuchte Keller ist dann also eher ein nasser Keller, wenn da schon die Balken wegfaulen. Das ist natürlich ein Problem und Kostentreiber. Kellerdecke dämmen ist ja an sich günstig und gut ein EL machbar. Klar, das Dach kostet, das hatten wir hier ja schon thematisiert. Wie man da aber 400t€ loswerden will, würde mich schon sehr interessieren!
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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