Wunsch vom Haus (aber Unsicherheit)

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f-pNo

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Zum Thema "im Ausland arbeiten" gibt es noch eine Besonderheit, welche Du ggf. berücksichtigen musst (muss nicht bei jeder Bank so sein):

In der Schweiz wirst Du vermutlich niedrigere Einkommenssteuersätze / Sozialabgaben, etc. haben.
Es kann passieren, dass die deutsche Bank Dein Bruttogehalt in ihr System eingibt un dann z.B. die Steuererklärungsklasse 3. Das System zieht dann pauschal die Sozialversicherung ab und unterm Strich wirft es dann das dt. Netto zu Deinem schweizerischen Brutto aus. Dieses ist natürlich niedriger als das schw. Netto.

Muss nicht bei jeder Bank sein. Begründung ist, dass Du ja ggf. in der Schweiz Deinen Job verlieren könntest und mit gleichem Brutto wieder in Dtl. anfängst.

Problem: Wenn es knapp wird, könnte die Beurteilung der Kreditvergabe negativ ausfallen, obwohl Du mit Deinem tatsächlichen Netto die Rate locker stemmen könntest.
 
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E

Efreet

Ja das muss ich mit der Bank klären, wobei es bei den meisten hier eher geringere Probleme geben sollte.
Ist keine Seltenheit dass die Leute hier in der Schweiz arbeiten.

Es verhält sich auch so, dass ich in der Schweiz 4.5% Quellensteuer zahle und dann in Deutschland nochmals die Differenz zum Steuersatz.
D.h. dass ich prozentual die gleichen Abgaben leiste.
 
H

HilfeHilfe

Hallo,

du hast schon die allseits beliebte Frage nach Eigenkapital beantwortet ;) Wenn ich das Einkommen deiner Frau hochrechne hat sie um die 1k netto vorher verdient. Das heißt ihr habt 3 / 5 St.Klasse gehabt. Von der Eigenkapital Seite kann ich nur sagen das es zu wenig ist. Auch wenn Küche etc vorhanden sind. Es kommt doch meistens anders als man denkt. die Zinsen sind ein Faktor , aber nicht alles. Wenn der Markt dreht kommen die Preise auch zurück.


Ich weiß auch nicht warum man so viel Einmalzahlung in eine Altersvorsorge steckt die auch noch beim Arbeitgeber ist..... Aber gut
 
E

Efreet

Hallo,

du hast schon die allseits beliebte Frage nach Eigenkapital beantwortet ;) Wenn ich das Einkommen deiner Frau hochrechne hat sie um die 1k netto vorher verdient. Das heißt ihr habt 3 / 5 St.Klasse gehabt. Von der Eigenkapital Seite kann ich nur sagen das es zu wenig ist. Auch wenn Küche etc vorhanden sind. Es kommt doch meistens anders als man denkt. die Zinsen sind ein Faktor , aber nicht alles. Wenn der Markt dreht kommen die Preise auch zurück.


Ich weiß auch nicht warum man so viel Einmalzahlung in eine Altersvorsorge steckt die auch noch beim Arbeitgeber ist..... Aber gut
Deine Argumente sind berechtigt treffen aber nicht alle ganz zu.
Das Kapital, welches ich als "Sicherheit" bezeichnet habe ist praktisch ein weiterer Bonus meines Arbeitgebers. Ich selbst zahle in diesen Topf gar nichts ein.
Aber dennoch habe ich viel in die private Vorsorge gesteckt welche durch die Firma unterstützt wird. Warum? Ich habe hier einfach beste Konditionen welche ich sonst nirgends bekomme.

Steuererklärungsklasse ist die zweite Geschichte. Wir sind schon 10 Jahre zusammen aber erst seit 9 Monaten verheiratet. Steuererklärungsklasse 3 gilt also für mich erst seit letztem Jahr, wobei ich davor grob 800 € p.m mehr Steuern gezahlt habe.
Das Einkommen meiner Frau betrug im übrigen rund 570€ Netto, sie hat nur 60% gearbeitet in einem schlecht bezahlten Job.

Trotzdem lass ich mir das mit dem zu wenig Eigenkapital "gerne" unter die Nase reiben. Mit mehr Disziplin hätte da viel mehr drinne sein können, aber die Bedürfnisse im Leben ändern sich eben, nicht selten mit zunehmendem Alter.
Wie gesagt, auf biegen und brechen stürzen wir uns sowieso nicht in so eine Lebensaufgabe: Haus.
Es gilt die Möglichkeiten der Realität zu stellen auch wenn diese unser Vorhaben momentan einebnen würde. Dann heisst es eben sparen sparen sparen.
 
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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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