Küchen auf Messen kaufen, zu Messepreisen

[Jaydee]

Ich würde Euch auch keine Küche zum Meterpreis empfehlen. Der, der draufzahlt, bist Du. Ein seriöser Küchenverkäufer hat nichts zu verschenken. Wenn Ihr Ecken in Eurer Küche habt, zählen i.d.R. die Rückwände als Meter. Ihr zahlt also u.U. für einen Schrank gleich 2x.

Geht in ein Küchenstudio und lasst Euch verschiedene Angebote machen. Vielleicht noch zwei oder drei andere Studios anfragen. Damit fährt man echt am Besten.

Ihr könnt Euch auch vorab im KI-Forum.de informieren und Euch von den dortigen Planerinnen Eure Traumküche planen lassen

 

[Der Da]

Der Preis ist wie immer zu hoch. Messepreise sind fast nie ein Schnäppchen, da man sich spontan entscheidet, und wenig Spielraum für Verhandlungen hat.
Unsere Küche sollte über 24 000€ kosten, am Ende haben wir knappe 11 000 bezahlt.

 

[DJCOON]

Ja das dachte ich mir auch schon.... Wir wurde auch direkt versucht zu überreden: "... wenn Sie sich heute trauen zu unterschreiben bekommen Sie einen FP von 994,-- € zzgl. Arbeitsplatte umsonst.... "

Wo werde ich denn am besten beraten ?! Kennt da jemand jemand ?! Gruss und Danke

 

[lastdrop]

Ich würde auch keine Küche nach Meter kaufen. Man kauft auch kein Auto nach Meter und entscheidet später, wie es denn aussehen soll ...

Sehe keinerlei Vorteil in einem Messekauf. Würde mich auch wundern, wenn die Preise besser sind.

 

[ypg]

Wir haben eine Nolte-Küche.
Wir haben im Küchenstudio gesagt, dass wir eine soundso-Front haben wollen wie zB die und die. Daraufhin hat man uns gesagt, dass bei der Front für Nolte durchschnittlich 600/Meter kommen können (ohne Elektro)
Dann haben wir unsere Schränke geplant bzw denen unseren Plan gereicht.
Da wir keinen teuren Apo-Schrank haben, liegen wir jetzt bei 550/Meter.

Grundsätzlich weiss man ja schon irgendwie als Koch/Köchin, was man wie haben will: schöne breite Auszüge, einige hochschränke... oder eine Insel, oder die Spüle in einer Schräge, oder oder oder.
Mir war es wichtig, das Raster von 60cm nicht zu brechen, und dann L-Form mit Insel. Somit wusste ich bei der Grundrissplanung, dass ich bei ca. 3 Meter/3,60 auf der einen Seite liege und +Putz +Einbauluft planen muss.
Zum Planen kann helfen: ein Küchenplaner im Web (zB Nolte oder Ikea), damit man Gefühl für die Breiten und 3D-Ansichten bekommt. Außerdem sollte man sich mit dem Dreieck Spülen, zubereiten, kühlen auseinandersetzen und mal überdenken, wie viele Schränke man wofür braucht.
Zum Küchenstudio würde ich erst bei Bauantrag gehen

 

[DJCOON]

Vielen Dank für Eure konstruktiven Antworten und Ideen.
@ ypg -> Wir haben die selbe Idee, L- Form und Insel. Vielleicht hast du ja ein Plan von deiner Küche den du mir mal zusenden könntest. Würde mich freuen
Denn die Maße, so wie du sie angibst, stimmen mit unseren fast überein

Gruss Martin