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Firef4rt
Hallo,
Nach etwas stöbern hier im Forum,bin ich zum Entschluss gekommen euch meine Situation direkt zu schildern.
Wir,meine Frau und ich, können das Elternhauses Ihres Vaters kaufen, bzw die Erbengemeinschaft auflösen.
Das Objekt um das es geht, ist Einfamilienhaus 190qm Wohnfläche, BJ 1926, Sanierungsstau. Eine Scheune in noch gutem Zustand in dem die Weinbaugeräte untergebracht sind. Angebaut an diese Scheune eine Wohnung im alten Obstspeicher. BJ 1970 ungefähr, 70qm Wohnfläche,kein akuter Sanierungbedarf.
Das ganze auf 2000qm Grund (20mx100m) wovon 800qm Bauland (170euro/qm) sind,der Rest Gartenland.
Geschätzt wurde die Immobilie vor einigen Jahren auf 210.000 Euro.
Wenn wir Glück haben,können wir alles für 120.000 auslösen.
Der Sanierungsumfang wird bei 120.000 Euro liegen (Heizung,Strom,Wasser,Dach dämmen und ausbau,Fenster gesamt Austausch, möglicherweise Außendämmung, kleine Grundrissänderung) Wobei noch kein Architekt eine solche Berechnung vorgenommen hat. Das steht noch aus nach dem Bankgespräch und dem nächsten Gespräch mit der Erbengemeinschaft. Einige Arbeiten werden aber auch in Eigenleistung erledigt.
Das sind also folgende Posten:
120.000 Euro Haus und Grund
120.000 Euro geplante Sanierung
20.000 bestehender Kredit
15.000 neue Küche
Macht 275.000 Euro Finanzierungsbedarf
Eigenkapital an sich ist nicht vorhanden. Nur die Differenz aus Kaufpreis und Immo-Wert und ein Bausparvertrag 50.000 teilbespart und noch 5 Jahre bis zur Zuteilung.
Dazu kämen Kfw Mittel von 50.000 Euro plus noch mögliche Kredibeteiligung an den Sanierungskosten wenn sie denn die Anforderungen erfüllen.
Mögliche Rückzahlung monatlich 1000 Euro (500 Euro bestehender Kredit + 500 Euro momentane Kaltmiete) Davon wollen wir aber nur 800 Euro einsetzten um 200 Euro Monatlich zusätzliche für Rücklagen haben. Das ganze noch mit Sonderzahlungen garniert,wenn meine Frau wieder arbeitet.
Klingt das nach "Machbar" oder "Luftschloss"
Neubau wäre bei uns noch teurer, deswegen die Entscheidung zur Bestandsimmobilien. Dazu kommt der emotionale Faktor, da dass Anwesen dann nicht verkauft wird oder vergammelt.
Gruß Sven
Nach etwas stöbern hier im Forum,bin ich zum Entschluss gekommen euch meine Situation direkt zu schildern.
Wir,meine Frau und ich, können das Elternhauses Ihres Vaters kaufen, bzw die Erbengemeinschaft auflösen.
Das Objekt um das es geht, ist Einfamilienhaus 190qm Wohnfläche, BJ 1926, Sanierungsstau. Eine Scheune in noch gutem Zustand in dem die Weinbaugeräte untergebracht sind. Angebaut an diese Scheune eine Wohnung im alten Obstspeicher. BJ 1970 ungefähr, 70qm Wohnfläche,kein akuter Sanierungbedarf.
Das ganze auf 2000qm Grund (20mx100m) wovon 800qm Bauland (170euro/qm) sind,der Rest Gartenland.
Geschätzt wurde die Immobilie vor einigen Jahren auf 210.000 Euro.
Wenn wir Glück haben,können wir alles für 120.000 auslösen.
Der Sanierungsumfang wird bei 120.000 Euro liegen (Heizung,Strom,Wasser,Dach dämmen und ausbau,Fenster gesamt Austausch, möglicherweise Außendämmung, kleine Grundrissänderung) Wobei noch kein Architekt eine solche Berechnung vorgenommen hat. Das steht noch aus nach dem Bankgespräch und dem nächsten Gespräch mit der Erbengemeinschaft. Einige Arbeiten werden aber auch in Eigenleistung erledigt.
Das sind also folgende Posten:
120.000 Euro Haus und Grund
120.000 Euro geplante Sanierung
20.000 bestehender Kredit
15.000 neue Küche
Macht 275.000 Euro Finanzierungsbedarf
Eigenkapital an sich ist nicht vorhanden. Nur die Differenz aus Kaufpreis und Immo-Wert und ein Bausparvertrag 50.000 teilbespart und noch 5 Jahre bis zur Zuteilung.
Dazu kämen Kfw Mittel von 50.000 Euro plus noch mögliche Kredibeteiligung an den Sanierungskosten wenn sie denn die Anforderungen erfüllen.
Mögliche Rückzahlung monatlich 1000 Euro (500 Euro bestehender Kredit + 500 Euro momentane Kaltmiete) Davon wollen wir aber nur 800 Euro einsetzten um 200 Euro Monatlich zusätzliche für Rücklagen haben. Das ganze noch mit Sonderzahlungen garniert,wenn meine Frau wieder arbeitet.
Klingt das nach "Machbar" oder "Luftschloss"
Neubau wäre bei uns noch teurer, deswegen die Entscheidung zur Bestandsimmobilien. Dazu kommt der emotionale Faktor, da dass Anwesen dann nicht verkauft wird oder vergammelt.
Gruß Sven