Vorsicht Grundstück München Fasanerie Sachsenspiegelstr.

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Caro_

Hallo,

hier will ich berichten was uns passiert ist, damit keiner der googelt das gleiche durchmacht. Vorsicht Grundstück München Fasanerie Sachsenspiegelstr. ende der Sackgasse.

Wir haben ein Grundstück München Fasanerie Sachsenspiegelstr. ende der Sackgasse angeboten bekommen, von ein Bauträger, Bauvertrag Unterschrieben mit Kündigung an Grundstück und Preis gekoppelt. Also am Ende Glücklicherweise entstanden uns keine Verpflichtungen.

Der Eigentümer hat immer wieder gesagt, er braucht noch Zeit um den Vertrag zu Formulieren.

Wir hatte schön alles Fertig, also den Gespräch mit Architekt für alle Änderungen an der Standard Doppelhaushälfte, Finanzierung (da berichte ich noch unten, weitere Probleme) und haben auf diesen Vertrag von Grundstückseigentümer gewartet.

Endlich nach 4 Monate hatte er uns den Vertrag in der Hand gedrückt. Ein merkwürdiger Vertrag. Wir haben es gelesen, natürlich die Hälfte verstanden und beim Anwalt überprüfen lassen. Zusammengefasst:
* der Grundstück war Originell vor 10 Jahren doppelt so groß und er hat es halbiert und ein Teil damals verkauft. Der angebotene Grundstück war die andere Hälfte. Soweit kein Problem.
* Die Leute die den Teil 1 gekauft haben (vor 10 Jahren) hatten Probleme mit den Grundstücksverkäufer und haben sich nicht als Bauherren eingetragen.
* Die erteilte Baugenehmigung für den Teil 1, hatte als Verpflichtung 10 Bäume Wuchsklasse I einzupflanzen.
* Da die Eigentümer sich nicht als Bauherren eingetragen hatten ist der Grundstücksverkäufer, der auch die auch den Bau beantragt, noch als Bauherr eingetragen und somit verantwortlich für die Bepflanzung.
* In dem Vertrag war gestanden, das wir uns als Bauherren von den Gesamten Grundstück, also auch der Teil 1, der schon 10 Jahren gebauten Reihenhäuser eintragen!!!

Finger weg! von diesen Grundstück oder im voraus wiesen.

Unser Anwalt war erstaunt, hatte so was noch nicht gesehen. Hat uns auf jeden Fall abgeraten.

Zusammenfassung der Finanzierung.

Erstmal die nette Finanzberaterin, gab uns werte für Sollzins, usw.. Nie aber die ganze Zusammenstellung. Tag nach Tag haben wir wieder neue 'versteckte' Kosten erfahren. Da habe ich ein Tag gesagt, 'wir sprechen weiter mit der Frau in der Bank, bitte Kontaktdaten'. Nachdem fast alles geklärt war, am Telefon, die noch nette Frau, sagte mir, Sie bräuchte auf jeden Fall noch den Entwurf des Grundstückskaufvertrages, eine zusage der Bank, würde nicht davor möglich sein. Wir haben Unterschrieben, weil Sie sagten sonnst könnte man die Zinsbindung nicht halten. Kleinschrift: Wir bräuchten nicht Informiert werden, von einer zusage der Bank! Vorsicht. Die Frau, ruft mich ein Monat später an und frag, wo den der erwartete Entwurf sei. Ich: 'Der Verkäufer ist noch nicht so weit, der sagt er braucht noch ein bisschen Mehr Zeit um den Entwurf fertig zu kriegen'. Eine Woche später, bekamen wir die Zusage von der Bank über den Kredit!?!?! unterschrieben laut denen ein Tag nachdem wir es geschickt hatten. Wiederruffrist sei abgelaufen hieß es. Habe die Frau in der Bank angerufen, da war Sie nicht mehr nett. Ich habe Ihr erinnert Sie habe gesagt ohne Entwurf keine Zusage. Ich habe Ihr dargestellt dass wir nicht bereit sind die Bereitstellungszinsen für den Grundstück schon zu Zahlen. Ich habe die Kündigung des Vertrages erwähnt. Sie ist böse geworden und sagte es sei so wie so zu spät für so was, die Frist sei abgelaufen, wir müssen das jetzt nehmen. Dann fragte ich ob es möglich sei die freie Monate Bereitstellungszinsen zu ändern, da wir noch an den Grundstück geglaubt hatten, auf 'keinen Fall', sagte Sie. Sie bedrohte mich 'es wird teuer, sehr teuer' sagte Sie als ich sagte wir versuchen dann auf jeden Fall aus dem Vertrag raus zu gehen. Glücklicherweise kam am nächsten Tag ein Brief mit die 'Sachen' für den Notar, womit die Wiederruffrist sich um 14 Tage verlängert. Da konnten wir ohne weiteres den Finanzierungsvertrag widerrufen.

Die Zinsen sind mittlerweile gesunken und ermöglichen ein anderes Projekt zu planen, und haben Erfahrungen gesammelt. Gekostet hat der Spaß: Viel Zeit, Nerven, Illusionen, einige schlaflose Nächte und eine Überprüfung des Anwalt (600 EUR).
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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