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Bauexperte
21.10.2011 | Finanzen & Steuern
Die von der Stuttgarter Regierung geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer wird voraussichtlich in der ersten Novemberwoche in Kraft gesetzt. Dann steigt der Steuersatz um 1,5 Punkte auf 5,0 Prozent.
Der Hauskauf im Süden wird bald teurer
Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) habe im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft erklärt, die Erhöhung "nicht vor dem 4. November" in Kraft setzen zu wollen, teilte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke mit. Der Ausschuss stimmte mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen Grüne und SPD für den Gesetzentwurf, wie der Vorsitzende Guido Wolf (CDU) bestätigte.
Die Koalition erwartet von 2012 an jährliche Mehreinnahmen in Höhe von 355 Millionen Euro und will das Geld für frühkindliche Bildung einsetzen. Die Verabschiedung im Landtag ist für den 26.10.2011 geplant. Grün-Rot bezweifelt, dass Häuslebauer oder -käufer sich von der höheren Steuer abschrecken lassen.
Die Mehrkosten von im Schnitt 2.215 Euro pro Immobilienkauf hielten sich in Grenzen, hieß es aus der Koalition. Die Opposition aus CDU und FDP lehnt den Gesetzentwurf ab; die Pläne machten Wohneigentum für junge Familien nahezu unerschwinglich und belasteten kleine und mittlere Unternehmen.
Quelle: Haufe Steuern
Freundliche Grüße
Die von der Stuttgarter Regierung geplante Erhöhung der Grunderwerbsteuer wird voraussichtlich in der ersten Novemberwoche in Kraft gesetzt. Dann steigt der Steuersatz um 1,5 Punkte auf 5,0 Prozent.
Der Hauskauf im Süden wird bald teurer
Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) habe im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft erklärt, die Erhöhung "nicht vor dem 4. November" in Kraft setzen zu wollen, teilte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke mit. Der Ausschuss stimmte mit der Mehrheit der Regierungsfraktionen Grüne und SPD für den Gesetzentwurf, wie der Vorsitzende Guido Wolf (CDU) bestätigte.
Die Koalition erwartet von 2012 an jährliche Mehreinnahmen in Höhe von 355 Millionen Euro und will das Geld für frühkindliche Bildung einsetzen. Die Verabschiedung im Landtag ist für den 26.10.2011 geplant. Grün-Rot bezweifelt, dass Häuslebauer oder -käufer sich von der höheren Steuer abschrecken lassen.
Die Mehrkosten von im Schnitt 2.215 Euro pro Immobilienkauf hielten sich in Grenzen, hieß es aus der Koalition. Die Opposition aus CDU und FDP lehnt den Gesetzentwurf ab; die Pläne machten Wohneigentum für junge Familien nahezu unerschwinglich und belasteten kleine und mittlere Unternehmen.
Quelle: Haufe Steuern
Freundliche Grüße