Vorlauftemperatur von 40 Grad auf 35 Grad "aufmustern" oder nicht

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HoisleBauer22

Ich würde gerne nochmal auf meine Berechnung zurückkehren.
Ein Berechnungsversuch:
Wenn ich von 55 KWh/a m² Wärmebedarf und 225m² Fläche (Keller mit drin obwohl keine Wohnfläche!) ausgehe, macht das 12375 KWh pro Jahr. Bei einer Jahresarbeitszahl von ca. 4 wären das 12375:4 = 3094 KWh Stromverbrauch. Bei 45 Cent angenommenen Stromkosten pro KWh macht das rund 1392€ an Stromkosten. Ich würde also bei 10% Energieersparnis (ca. 2% pro Grad) durch geringere Vorlaufzeit (35 Grad) ca. 139€ sparen. In rund 24 Jahren hätte sich die Investition dann erst amortisiert. Vermutlich sogar gar nicht, weil mein Strom/Wärmebedarf über die Photovoltaik zu 30% gedeckt werden würde und die Stromkosten = Ersparnis dann kleiner wären.
Anm.: Für 20 Jahre heißt das: ca. 2800€ (bei 40->35) bzw. ca. 5600€ (bei 40->30) Ersparnis vs 3375€ - 4500€ (15-20€/m²) Aufpreis.
Kann man annehmen, dass die Energie-Ersparnis bei 40->35 (10-12,5%) proportional ist zu 40->30 und dann gilt 20-25%?
Ich frage mich: Wo kommt der Wert 2-2,5% Einsparung pro Grad überhaupt her?
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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