Welches Internet Wlan Mesh System?

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Araknis

Araknis

Wenn du mit Decken-APs planst und eine Betondecke hast, denke unbedingt an die UP-Dose. Kommt das Kabel einfach so aus der Betondecke, hast du beim Anschluss ein ordentliches Platzproblem. Auf Verlegekabel passen üblicherweise keine RJ45-Stecker und den Jack + kurzes Patchkabel müsstest du dann in einer hässlichen Aufbaudose unterbringen.
 
Nordlys

Nordlys

Was war noch einmal die Frage? Ging um WLan per Mesh, nicht wahr?
Das Telekomsystem zusammen mit deren Router läuft 1a. Stabil, einfach, flott. In jede Etage ein Mesh Teil, in den Keller den Router, das sollte bei normal grossen Gebäuden genügen. Ansonsten geh mit Bauplan in deren Shop und lass Dich beraten. Kommt ja auf die letzten 69,- nicht an.
Die Geräte koppeln sich wie von selbst, auch das Einbinden der sog. Speedphones ist eine reine Freude. Der Anschluss von TV und Internetradio geht auch wie von Zauberhand, einfach Taste drücken, verbunden. Nie Abbrüche, sehr zuverlässig. Aber….es ist ein Telekomsystem, ob es zum B. auch mit Telefonanschluss von VF oder Otwo so super klappt, weiss ich nicht. Mit Telekomanschluss ist das so. Keine Kabel, nix, einfach Internet überall.
 
rick2018

rick2018

Hat aber die genannten Einschränkungen. Geht genauso über Wifi-call oder voice over IP. Eigentlich benötigt man gar keine Festnetztelefone. Geht alles auf dem Mobilgerät auch über die Festnetzleitung.
 
Tassimat

Tassimat

Wie wäre es mit der Frage, was im WLAN überhaup gemacht werden soll?
Bisher klingt das alles so, als hätte der Thread-Ersteller überhaupt keine besonderen Anforderungen, sondern ist mit einer 0815 Lösung zufrieden.
Da könnte selbst der AccessPoint hinter dem schrank pro Etage genügen. Nicht, dass ich das empfehle, aber man muss den Thread-Ersteller auch nicht verrückt machen.

Ich würde es pragmatisch sehen und in jeder Etage zentral unter die Decke gehen. Gerne auch im Flur. Sollte zukünftig mehr Leistung benötigt werden sind in den Zimmern noch separater Kabelanschlüsse vorhanden. Die im Büro / Homeoffice zu nutzen ist eh das einzig sinnvolle.
 
H

hanse987

Wenn ich die Fragen und Antworten von PACC666 so lese, gehe ich davon aus, dass er ein typischer Internetnutzer ohne großem Netzwerkwissen ist. In diesem Fall würde ich das ganze recht einfach halten.

Grundsätzlich alle Geräte die einen LAN Port haben, auch per LAN anzuschließen. Dies entlastet als erstes mal das WLAN. Bei den Netzwerkdosen lieber eine zu viel als zu wenig.

Beim Router würde ich zur FritzBox greifen und beim WLAN zu den AVM Repeatern, die aber per LAN anzubinden sind und somit als Access Point laufen. Ja die Dinger können kein POE, was aber auch kein Weltuntergang ist. Der 3000er oder 6000er haben den Vorteil, dass diese ein externes Netzteil haben und somit nicht direkt an eine Steckdose gebunden sind. Die Teile stellt man am Besten irgendwo oben und frei auf ein Möbelstück. Access Points gehören nicht unter, in oder hinter ein Möbelstück, wenn man gute WLAN Leistung erwartet.

Ich persönlich würde mir zwar das ganze anders, größer und technischer aufbauen, aber für einen Normal-User sollte dies ganz gut passen.

Hinweis: Diese Mesh-Systeme wie die Orbi haben einen gewaltigen Nachteil. Da Hauptgerät arbeitet im Standard als Router und hinter dem normalen Router gehängt, hat man sich eine Routerkaskade gebastelt. Somit ein eigenes Netzwerk hinter dem normalen Netzwerk, bei dem Geräte von einem Netzwerk nicht ins andere kommen. Typischer Problemfall ist, dass man z.B. mit einem Laptop im WLAN nicht den Netzwerkdrucker findet der am Hauptrouter hängt. Man kann natürlich dies Mesh-Systeme auch in den AP-Modus schalten, aber dann ist eine ganze Reihe von Ausstattungsmerkmalen wie z.B. Gastnetzwerk außer betrieb.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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