Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf 450qm Hanggrundstück

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K

Kristijan

Wenn ihr in die Kellerwohnung wandert (eigenes Reich ist für mich absolut nachvollziehbar), weil Oma gar nicht unbedingt mit muss (seniorengerecht sieht es sowieso nicht aus, alles sehr gestopft) und das Nicht-Dauer-Kind ins EG zieht, kann man den Grundriss doch noch ein wenig eindampfen, habt ihr das versucht?
Das Vollbad im EG könnte dadurch auch komplett entfallen, Badewanne kommt dann in das sowieso ziemlich leere Kinderbad.
Nicht desto trotz finde ich diesen Ansatz interessant. Man könnte dann die Einliegerwohnung immer noch vermieten, wenn die Kinder ausgezogen sind und oben mehr Platz ist. Ich müsste das Mal durchrechnen lassen. Würde eine Einsparung von geschätzten 10qm Grundfläche den Ausbau des Kellergeschosses zu Wohnzwecken unter Berücksichtigung unseres Budgets ermöglichen .
 
K

Kristijan

In meiner Milchmädchenrechnung haben die geschätzten 350 Euro Kaltmiete bei einem angenommenen Zinssatz von 2 % und einer ebenso hohen Tilgung ca. 100000 Euro zusätzliches Volumen generiert. Dies entspräche in etwa den Ausbaukosten des Kellergeschosses. Insofern bliebe die monatliche Belastung unter der Voraussetzung, dass mit einem Kellergeschoss plant ungefähr gleich. Anders sieht die Rechnung meiner Ansicht nach aus, wenn man auf den Keller verzichtete und auf Bodenplatte bauen würde. Dann bräuchte ich aber bei meinem Grundriss teure Kellerersatzräume und der Vorschlag von Hausbautraum20 mit dem Technikraum im EG könnte die Lösung sein.
Fraglich ist, ob unser Grundstück den Bau mit Bodenplatte hergibt. Ich befürchte, dass der Kostenvorteil der Bodenplatte durch die zusätzlichen Kosten des Garten-Landschaftsbauers aufgefressen werden könnten.
Was ich damit sagen möchte:
Ohne die Einnahmen der Einliegerwohnung würde das Budget um ca. 100000 Euro schrumpfen
 
B

Benutzer200

In meiner Milchmädchenrechnung haben die geschätzten 350 Euro Kaltmiete bei einem angenommenen Zinssatz von 2 % und einer ebenso hohen Tilgung ca. 100000 Euro zusätzliches Volumen generiert. Dies entspräche in etwa den Ausbaukosten des Kellergeschosses. Insofern bliebe die monatliche Belastung unter der Voraussetzung, dass mit einem Kellergeschoss plant ungefähr gleich. Anders sieht die Rechnung meiner Ansicht nach aus, wenn man auf den Keller verzichtete und auf Bodenplatte bauen würde. Dann bräuchte ich aber bei meinem Grundriss teure Kellerersatzräume und der Vorschlag von Hausbautraum20 mit dem Technikraum im EG könnte die Lösung sein.
Was ich damit sagen möchte:
Ohne die Einnahmen der Einliegerwohnung würde das Budget um ca. 100000 Euro schrumpfen
Und ohne den teuren Keller wäre es ein Nullsummenspiel. Wobei die Nettokaltmiete nicht das ist, was am Ende im Portemonnaie hängen bleibt ==> Steuern, Bewirtschaftungskosten (Instandhaltung/Renovierung etc).

Ohne die Einliegerwohnung und nur mit Bodenplatte (sofern machbar), sparst Du auch zusätzliche Heizung und Lüftungsanlage. Dazu noch ein Verzicht auf Kfw 40 - den Du nur wegen der Förderung machen würdest und schon wird das Haus deutlich kleiner. Dann am Ende vielleicht auch ohne lästige (fremde) Untermieter...
 
K

Kristijan

@Benutzer200
Hinsichtlich des Bauens auf Bodenplatte müssen wir erst einmal unser Bodengutachten abwarten. Man deutete schon an, dass der Boden weich sei und ein Keller eventuell Sinn machen würde. Die andere Frage ist wie sich das mit der Bodenplatte und dem Hang verhält.
 
rick2018

rick2018

Wie viel m2 sind es denn? Je nach Gegend reichen noch 2500€/m2 in teureren Ecken oder besserer Ausstattung ist es deutlich mehr.
Dazu kommen noch die kompletten Nebenkosten sowie die Außenanlage.
All-in sind dann nicht mehr wie 120-150m2 drin. (in den günstigen Ecken)
Also Abstriche machen und verkleinern.
Schreibe bitte mal etwas zur finanziellen Situation.
Einliegerwohnung rechnet sich auf Grund der Baukosten überhaupt nicht. Wenn dich Fremde im Haus nicht stören wäre eine Wohnung vielleicht besser.
 
11ant

11ant

Grundflächenzahl ? Der Bebauungsplan gibt da nichts her
Geschossflächenzahl 0,4
Die Kombination Geschossflächenzahl genannt und Grundflächenzahl ungenannt ist "ungewöhnlich", andersherum gibt es das schon öfter.
Den Entwurf haben wir grundsätzlich in Eigenregie erstellt. Hier und da sind dann noch seitens der Architektin Optimierungen vorgenommen worden.
Für eine Laienplanung ist der Entwurf absolut garnicht schlecht, jedoch relativ eigentlich schon zu detailliert, um jetzt erst die Übereinstimmung mit dem Budget zu überprüfen - erst recht dafür, konzeptionelle Essentials wie ob die Oma mit einzieht noch zur Disposition stehen zu haben.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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