Grundriss Winkelbungalow 150m² mit Erweiterungsmöglichkeiten

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K a t j a

K a t j a

So wie eingezeichnet wäre die Terrasse im Grenzbereich. Das ist Murks und wer wöllte schon direkt am Zaun zum Nachbarn sitzen?
 
R

Ramona13

Ich muss mir das vorher sowieso mal in Echt auf dem Grundstück abstecken, wenn es zu wenig Platz ist kann ich das Haus auch noch nach Osten schieben. Wäre dann nur schade, falls deswegen der Baumbestand am Rand entfernt werden müsste, den wollen wir eigentlich so erhalten.
 
W

Würfel*

Mir ist das auch alles zu verwinkelt und der Flur zu dunkel. Außerdem fehlt mir der Zugang in den Nordgarten. Ich erinnere an Deine Aussage zu Anfang und das tolle Bild:
Unseren „schönen“ Garten wollen wir auf jeden Fall nach Norden zum Wald ausrichten.
Hier mal eine Idee zur Optimierung mit großer Hebeschiebetür nach Norden im WZ, weil ihr dort den tollen Blick habt und auch eine überdachte Terrasse, die Abends die Westsonne abbekommen wird. Ich würde eine Terrasse im Süden und eine im Norden machen. Und weil du im Süden nur Privatsphäre hast, wenn nicht gleich die Haustür daneben ist, würde ich den Eingang unbedingt in den Osten machen. Außerdem einen geraden Flur mit Licht durch großzügige Haustürverglasung und eine Glastür in den Allraum. Zudem vernünftige Treppe ins DG, falls doch mal Kids kommen und das ausgebaut werden soll. Aus dem Gäste-WC gleich eines mit Dusche machen, für Kids oder Besuch. Dass das Hauptbad für Gäste erreichbar sein muss, kenne ich nicht und finde das wirklich nicht notwendig. Im Gegenteil.

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Y

ypg

Wäre dann nur schade, falls deswegen der Baumbestand am Rand entfernt werden müsste, den wollen wir eigentlich so erhalten.
Sowas …
Die Anschlüsse sind noch nicht geklärt, welche Probleme könnte es denn da geben? Wir haben durch die zwei Bauplätze theoretisch auch zwei Anschlussmöglichkeiten.
… und sowas gehört in die grobe Anfangsplanung. Man hat das Grundstück, das wird detailliert mit der Umgebung skizziert, dann kann man Räume der Ausrichtung zuordnen.
Und dann kommt da irgendwann ein Plan raus.
Kinder erstmal nicht geplant, frühestens in 5 Jahren
Sowas plant man aber für sein Haus ein, wenn grundsätzlich eine Familienplanung ansteht und man dem positiver statt negativ entgegen steht: ein Haus würde ich (mind.) für die nächsten 20 Jahre planen. Gerade auch bei Eurem Alter etwas in die Optionen gehen, was möglich sein könnte.
Wo sollen die Kinder wohnen? Man kann doch nicht die Büros umfunktionieren, wenn man sie doch braucht?!
Ich hatte wohl mal gestern die Flur-Qm zusammengerechnet. Wäre mir persönlich zu viel. Wenn man einen späteren Ausbau hinsichtlich Kinder plant, dann braucht das Haus eine feste Treppe.
Die vielen Faktoren mal sammeln und entsprechend schauen, was man dann für einen Baukörper nimmt. Bungalow würde bei mir rausfallen.
Und zu dem „Problem“ Badnutzung fällt mir alles andere ein, aber nicht, den jetzt schon verwinkelten Flur noch zu verlängern.

Lange Flure sind meist einer Fehlplanung geschuldet. Bei einem Winkelhaus bieten sich doch auch mehrere Möglichkeiten an, Tageslicht in einen Flur zu lassen.

Ich würde an Eurer Stelle einen Architekten suchen.
 
11ant

11ant

sowas gehört in die grobe Anfangsplanung. Man hat das Grundstück, das wird detailliert mit der Umgebung skizziert, dann kann man Räume der Ausrichtung zuordnen.
Absolut und unbedingt. Ein Sollbleibenbaum gehört - die Genauigkeit eines Google Earth-Luftbildes mag hierfür genügen, man soll ja sowieso niemals nie nicht dezimeterkritisch planen - als absoluter Pflichtbestandteil in die Grundlagenzusammentragung hinein.
Lange Flure sind meist einer Fehlplanung geschuldet.
Und nicht wenige Fehlplanungen beginnen mit einer frühen und unnachgiebigen Festlegung auf eine bestimmte Hausform. Zudem haben Bungalows eine bauartbedingte Neigung zu einem höheren "Körperfettanteil" in Sachen Flure, was man im Flächenbudget berücksichtigen sollte.
Ich würde an Eurer Stelle einen Architekten suchen.
Es wurde ja bereits eine Architektin gefunden (und diese wird nun wieder geschmäht, weil sie mit dem Wunsch nach einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung nicht vereinbar ist). Sich von ihr abzuwenden, ist unter diesem Vorzeichen eine kluge Entscheidung. Jedoch sollte man nicht gleich ins Kloster gehen, nur weil der erste geküßte Frosch kein Prinz wird. Architekten sind keine Zierleiste für einen Hausentwurf, sondern "das richtige Werkzeug", auch wenn man im Prinzip auch mit einer Zange hämmern kann. Wäre sie denn überhaupt für einen Holzhausentwurf "die Richtige" gewesen ?
 
Y

ypg

Es wurde ja bereits eine Architektin gefunden (und diese wird nun wieder geschmäht, weil sie mit dem Wunsch nach einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung nicht vereinbar ist).
Stimmt. Da war was hier im Thread.
Aber wie Du sagst: dann wurschtel ich nicht an einer festgefahrenen Planung und mache den Flur länger.
Außerdem haben mich im Stillen beim Lesen des Vermerks zu Klima und Kontrollierte-Wohnraumlüftung die verwendeten Worte irritiert. Ich habe den Satz nochmal gesucht und gefunden:
z.B. die feste Überzeugung der Architektin man braucht keine Klimaanlage und Kontrollierte-Wohnraumlüftung, obwohl wir beides auf unserer “Must-Have” Liste haben und sie uns das ausreden wollte.
Mag sein, dass die Architektin eine feste Überzeugung hat. Oder zu viele Kunden, denen sie nicht gerecht werden kann. Oder oder. Oder der Kunde ist beratungs-, zumindest diskussionsresistent oder/ und konnte nicht wirklich sagen, warum die Dinge ein "Must-have" sind.
Als Dienstleister stellt man sich den Kunden, der Kunde stellt sich vor seine Wünsche, hört sich Argumente an. Mir persönlich fehlt da der wirkliche Grund der Trennung ;)
Zudem: es wird hier ja an dem Grundgerüst festgehalten. Vielleicht ist das eher hinderlich?
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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