außen-Kabel-Verlegung bei weiter Wegstrecke

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H

Hausner

Hallo,

ich baue in zweiter Reihe und habe einen 25 m privaten Zufahrtsweg (befindet sich in meinem Besitz). Das Telekom-Kabel kommt von dort und ich muss ein Leerrohr stellen. Da ich nach den 25 m noch einmal einen 90 Grad Knick machen muss, dann nochmal ca 18 m bis zum nächsten 90 Grad Knick und dann nochmal ca 8 m bis zum näcshten 90 Grad Knick ins Haus frage ich mich, ob das bei dem steifen Kabel überhaupt geht oder ob ich da nicht lieber etwas vorsehen lassen sollte (z. B. einen Revisionsschacht oder zumindest während des Einzugs ein Kopfloch offen lassen sollte. Wie ist eure Meinung dazu?

In dem Zuge würde ich gerne auch weitere Kabel (Strom, LAN, KNX) dorthin legen. Ich kann natürlich diese Kabel auch in einem Leerrohr verlegen, habe dann aber wahrscheinlich das gleiche Problem wie oben. Oder ich lasse das direkt (ohne Leerrohr) in die Erde legen!?
 
H

hampshire

Zugschächte werden sehr hilfreich sein.
In weiten Bögen verlegen, dann klappt es besser.
Wir haben DN150 KG-Rohre für die Leitungszuführungen verlegt und maximal 45 Grad Winkel, das ging über rund 30m ganz gut, hatte aber auch eine weniger kurvige Führung. Wenn ich das im Kopf durchgehe glaube ich, dass wir sind mit 8 Stk. 45 Grad Elementen ohne separaten Zugschacht ausgekommen sind.
 
H

hampshire

Im Maximum 2 Stränge
Wir haben drei Rohre parallel für die Versorgung gelegt:
1. Frischwasser
2. Abwasser
3. Strom und Telekom
 
H

Hausner

Telekom = Kabel von der Telekom? (Die sind nämlich steifer als ein A-2Y(L)2Y)
Und Strom = Hausanschlusskabel?

Wobei ich mittlerweile wirklich überlege, die Kabel einfach ohne Leerrohr in die Erde zu werfen. Wer weiss, was man da nochmal durchbekommt.

Nur für die Telekom müsste ich ein Leerrohr vorsehen, da die später irgendwann kommen und das einziehen.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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