Kellerwand-Dicke (nicht außen)? Zählerschrank/Laderegler versenken?

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T

Tobias Claren

Hallo.

Im Keller-Vorraum wurden vor evtl. 8 Jahren ein neuer Zwei-Wege-Zähler in einem Aufputz-Schrank, und zwei Laderegler an die Wand geschraubt.
Wäre es möglich die Technik durch entfernen von Material Unterputz zu verlegen? Bei der Installation wurde ein Teil einer schmiedeeisernen Garderobe entfernt.
Liegt immer noch da rum. So könnte man sie wieder montieren, und die Laderegler dahinter verstecken. Zumindest wenn Jacken dran hängen.
Und der Schrank stört nicht mehr den Platz neben dem Sofa, wo ein Tisch steht.
Die Wand geht nicht nach außen. Dahinter ist also entweder irgendwann Erdreich, oder Fundament (was eine sehr dicke "Wand" wäre).
 
K1300S

K1300S

Wie soll das gehen? Ein Zählerschrank hat ca. 20 cm Tiefe. Da müsstet Ihr schon Burgmauern haben, um diesen schadfrei in der Wand zu versenken.
Die Wand geht nicht nach außen. Dahinter ist also entweder irgendwann Erdreich, oder Fundament (was eine sehr dicke "Wand" wäre).
Meiner Auffassung nach gehen nur Innenwände nicht "nach außen". Was meinst Du mit dieser Aussage? (Erdreich ist doch auch "außen".)
 
H

hampshire

Klingt nach sehr viel Aufwand für eine Garderobe. Vielleicht ist es günstiger und möglich eine andere Garderobenlösung vor die Geräte zu bauen. Zugänglich muss das Ganze ja eh bleiben - ob in oder auf der Wand. Luftzirkulations- und Kühlbedarf der Elektronik berücksichtigen.
 
T

Tobias Claren

@ hampshire

Es geht nicht um die Garderobe an sich, sondern dass das Zeug da die Wand "verziert" und in den Raum rein ragt.
Die dachten sich auch nur "schnell" irgendwo hin.
Die Kabel in Rohrstücken in Schellen die Wand entlang.
Die kämen dann natürlich Unterputz.
Die hätten ja vorher die Maße des Schrank und der Wechselrichter angeben, und darum bitten können dafür Platz zu suchen bzw. zu schaffen.


Ich habe das auf dem Plan (Google: Flachdachbungalow F115) noch geprüft.
Das ist zwar nicht direkt am Rand des Hauses, aber nur wegen dem Vorbau der nicht so alt ist wie das Haus selbst.
Also ist die Wand wohl doch die direkte Außenwand nach vorne.
Keine Ahnung wie tief die da damals gegraben und ob und wie sie das alte Fundament mit dem neuen Verbunden haben.

Ist da nicht eine Art Folie oder Schicht an der Außenwand?
Z.B. so etwas wie Teerpappe?

Die grob vermessene Alternative wäre es den ganzen Kram unter die Treppe an die Wand zu konzentrieren.
Der große verplombte Hausanschluss hat externe Schrauben in die Wand.
Könnte also aus der Wand gelöst, und etwas versetzt werden.
Nur der Zählerschrank hat die Schrauben im theoretisch verplombten Bereich.
Allerdings hat der Elektriker der das aufgehangen hat, zwar zwei Bleiplompen und eine aus Kunststoff an den Zähler gesetzt, aber die Abdeckung darunter die den Hauptanschluss mit dem Zähler verbindet nicht.
Da ist ein orange Plastikschraube mit der Möglichkeit einen Draht durch zu ziehen... Ohne Draht.

Ich kann noch Fotos machen, aber das ist eine Wand unter der Treppe wo der Hausanschluss ist.
Ich habe erst mal Westnetz informiert.
Und auf deren evtl. kommende Antwort werde Ich erwähnen, dass der Kasten auch nach Verplombung noch bewegt können werden soll.
Wenn nicht, bliebe nur die 230er Winkelschleifer-Kreissäge und der SDS-Max-Bohrhammer.
Dann müsste das Teil mit einem Stück Wand abgenommen werden o_O .
Ist schon fragwürdig, wenn ein Hersteller die Schrauben die etwas an der Wand halten, im verplombten Bereich unterbringt.
Kann unbedacht sein, kann aber auch illegitime Pfründesicherung sein. Denn es spricht ja rechtlich nichts dagegen einen Kasten der verplombt ist zu bewegen, der ist ja auch hinten zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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