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RundUmsHaus
Liebe Forums-Mitglieder,
lasst mich kurz die Situation schildern, um dann meine Fragen zur Abdichtung zu stellen:
Ich habe ein Haus aus der Gründerzeit ca. 1908 geerbt. Der Keller ist gemauert und leider ist der Grundwassespiegel niedrig (Gegend von Leipzig) und die Wände dementsprechend feucht. Die horizontale Abdichtung aus dieser Zeit (Bitumenbahn) ist noch vorhanden, wohl aber nicht mehr funktionsfähig.
Da ich das Haus für die nächsten 100 Jahre ;-) fit machen will, bin ich mit einem Bausachverständigen durch das Haus gegangen. Zu dem Keller hat er emfpholen: "eine straßenseitige vertikale Abdichtung des erberührenden Mauerwerks" durchrzuführen.
Dann habe ich mich mit verschiedenen Baufirmen für die Sanierung getroffen und diese haben mir eine horizontale Abdichtung durch Einspritzen einer Sperre empfohlen. Einmal auf Parafin Basis (Fa. ISOTEC) und einmal mit Köster Mautrol 2K.
Jetzt meine Fragen:
1. Wieso eine horizontale Sperre einbringen und nicht von außen aufgraben und dann das Mauerwerk mit einer Abdichtung versehen, wie es der Sachverständige vorschlägt? Der Keller würde so feucht bleiben und nur die Feuchte nicht weiter aufsteigen, oder? (Anm. Der Keller soll nicht ausgebaut werden, er ist Lagerraum, Fahrradraum und Mülltonnenplatz.)
2. Hat jemand Erfahrung mit den beiden vorgeschlagenen Einspritzmitteln Parafin / Mautrol 2k? Welche Vor- und Nachteile haben Sie?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich im Voraus!
Viele Grüße,
Stephan
lasst mich kurz die Situation schildern, um dann meine Fragen zur Abdichtung zu stellen:
Ich habe ein Haus aus der Gründerzeit ca. 1908 geerbt. Der Keller ist gemauert und leider ist der Grundwassespiegel niedrig (Gegend von Leipzig) und die Wände dementsprechend feucht. Die horizontale Abdichtung aus dieser Zeit (Bitumenbahn) ist noch vorhanden, wohl aber nicht mehr funktionsfähig.
Da ich das Haus für die nächsten 100 Jahre ;-) fit machen will, bin ich mit einem Bausachverständigen durch das Haus gegangen. Zu dem Keller hat er emfpholen: "eine straßenseitige vertikale Abdichtung des erberührenden Mauerwerks" durchrzuführen.
Dann habe ich mich mit verschiedenen Baufirmen für die Sanierung getroffen und diese haben mir eine horizontale Abdichtung durch Einspritzen einer Sperre empfohlen. Einmal auf Parafin Basis (Fa. ISOTEC) und einmal mit Köster Mautrol 2K.
Jetzt meine Fragen:
1. Wieso eine horizontale Sperre einbringen und nicht von außen aufgraben und dann das Mauerwerk mit einer Abdichtung versehen, wie es der Sachverständige vorschlägt? Der Keller würde so feucht bleiben und nur die Feuchte nicht weiter aufsteigen, oder? (Anm. Der Keller soll nicht ausgebaut werden, er ist Lagerraum, Fahrradraum und Mülltonnenplatz.)
2. Hat jemand Erfahrung mit den beiden vorgeschlagenen Einspritzmitteln Parafin / Mautrol 2k? Welche Vor- und Nachteile haben Sie?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich im Voraus!
Viele Grüße,
Stephan