Abriss und Neubau, Keller, Hanglage

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Dartfan

Hallo zusammen, ich bin neu hier, habe mich angemeldet weil ich bei Recherchen auf das Forum gestoßen bin und hoffe, dass ich hier vllt ein paar Tipps / Anregungen etc. bekommen kann. Hier bei uns in der Nachbarschaft steht ein Haus zur Zwangsversteigerung. Das Haus ist als abrissreif bewertet und dementsprechend ist der Wert recht niedrig angesetzt, so dass das durchaus eine Option für uns darstellt, da es quasi unsere Traumlage ist.
Das Grundstück ist in Hanglage und unterkellert, wobei die eine Seite entsprechend dann ebenerdig ist. Vermutlich wird der Keller feucht sein bzw. das Fundament nicht mehr in Ordnung, so dass wir komplett abreißen würden und dann den Keller so neu bauen (lassen) würden, dass wir ihn teilweise als Wohnraum nutzen könnten.
Mit welchen Kosten müsste man in etwa für einen solchen Keller rechnen, wenn wir im wesentlichen den bestehenden Aushub des alten Kellers nutzen würden, diesen ggf. nur etwas vergrößern würden? Da müsste doch ein Teil der Kosten wegfallen, weil weniger Erdarbeiten nötig sind, oder habe ich da einen Denkfehler?

Vielen Dank schon mal :)
 
D

Dartfan

Dass wir es abreißen lassen würden, wenn wir den Zuschlag bekommen würden, steht fest. Und zwar komplett, incl des Kellers, allein schon, weil wir eben einen Wohnkeller haben wollen würden, wenn wir dort bauen.
Meine Frage ist, ob es eine Hausnummer /
Faustregel gibt, was der Bau eines Kellers unter diesen Umständen (Aushub im wesentlichen vorhanden, Wohnkeller mit viel Fensterflächen zur Talseite) in etwa kosten würde. :)
 
H

haydee

Wie oberirdisch Faustformel 2000 Euro pro Qm
+ zusätzlicher Aushub
+ WU Beton für erdberührende Teile oder Schwarze Wanne
+ beidseitige Isolierung der erdberührenden Wände
 
C

Crossy

Ich würde auch 2000EUR für die Wohnkellerfläche rechnen.
Du würdest dir halt teilweise die noch hinzukommenden Kosten für die Erdarbeiten sparen.
 
11ant

11ant

Meine Frage ist, ob es eine Hausnummer /
Faustregel gibt, was der Bau eines Kellers unter diesen Umständen (Aushub im wesentlichen vorhanden, Wohnkeller mit viel Fensterflächen zur Talseite) in etwa kosten würde.
Wir wissen noch immer nicht, was Deine "Hanglage" konkret bedeutet. Wenn Du den Keller in geicher Größe an gleicher Stelle wieder aufbaust, sparst Du lediglich das Ausbaggern des Loches im Format des jetzigen Kellers, brauchst aber darumherum wieder einen Arbeitsraum. Du fragtest nach einem Denkfehler - ich bin nicht sicher, ob der hier nur im Singular vorliegt. Wohnraum in einem Keller kostet prinzipiell von der Ausstattung identisch wie oberirdisch, im Rohbau erdberührt WU etwas mehr. Ich sehe den Sparclou hier nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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