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Hat jemand Erfahrung mit Franchise Unternehmen?!
Zunächst einmal Grundsätzliches:Haben ein "gutes" Angebot von einem Dipl.Ing.Architekten,der wahrscheinlich über ein Franchise arbeitet.Sind etwas skeptisch,da uns die Referenzen fehlen....nur viele Planungsangebote im Internet.Was meint ihr?!?
Dazu habe ich im letzten Absatz des vorhergehenden Beitrages bereits auf die bekannten Foren verwiesen, eine weitere Möglichkeit besteht darin, in Neubaugebiete zu fahren und die dortigen Bauherren nach ihren Erfahrungen mit ihren Anbietern zu befragen. Von den Verbraucherzentralen halte ich nur bedingt etwas, da deren Management zu viel am „grünen“ Tisch plant, was sich selten in der Realität umsetzen läßt; sie erfahren allerdings zeitnah, wenn es bei Anbietern der verschiedenen Bauweisen zu Unstimmigkeiten kommt => Barometer.1. Welche Franchisenehmer lassen sich denn als solide und preiswert bezeichnen, befinden sich also nicht auf dem Level von Town & Country? Sollten aber auch nicht zu den Hochpreisigen gehören wie Viebrockhaus. Viebrockhaus hat schon seine Preise...
Ebenso wie im ersten Absatz beschrieben. Ich wüßte auch nicht, weshalb seriöse, regionale Bauunternehmen sich verweigern sollten, auf die Wünsche potentieller Bauherren einzugehen, welche nicht das komplette Angebot kaufen möchten. Es kommt natürlich immer darauf an, was Du unter „fast schlüsselfertig“ verstehst. Wenn Du nicht fündig wirst, kannst Du mich gerne anmailen und wir setzen uns mit Deinem Katasterauszug, Bebauungsplan sowie textl. Festsetzungen unverbindlich zusammen.2. Und vor allem stellt sich mir leider schon seit einiger Zeit die Frage wie finde ich regionale Bauunternehmen im Köln-Bonner-Raum, die fast schlüsselfertig bauen?
Ein deutliches „Jein“. Wenn Du nach dem geschlossenen Rohbau – drunter würde ich nicht gehen – die Gewerke des Innenausbaus selbst vergeben möchtest, erfordert dies jede Menge Basiswissen und vor Allem Zeit – auch darf ein gut ausgebildeter Bauleiter nicht fehlen; alternativ empfiehlt sich die Hinzuziehung eines vereidigten Gutachters. Die Ersparnis hängt entscheidend vom gewünschten Standard ab und der Fähigkeit, Fehler am Bau frühzeitig zu erkennen.3. Macht es preislich einen Unterschied zwischen "schlüsselfertig" und "selbstkoordiniert" bauen? Bei der Selbstkoordination der Gewerke kann man sich bei den regionalen Handwerken umschauen und so seine Partner vor Ort auswählen. Vielleicht lassen sich dadurch auch gewisse Eigenleistungen besser einbringen, aber vermutlich macht das keinen Unterschied.
Aber ist die Annahme, dass wenn in den einschlägigen Foren nichts über einen Gerneralunternehmer/Bauunternehmer steht gefährlich, solange es sich nicht um ein bundesweit tätiges Unternehmen handelt? Kleinere Unternehmen tauchen wahrscheinlich nicht so schnell in Internetforen auf.Dazu habe ich im letzten Absatz des vorhergehenden Beitrages bereits auf die bekannten Foren verwiesen, eine weitere Möglichkeit besteht darin, in Neubaugebiete zu fahren und die dortigen Bauherren nach ihren Erfahrungen mit ihren Anbietern zu befragen.
Zunächst einmal vielen Dank für Dein Angebot, vielleicht komme ich drauf zurück.Ebenso wie im ersten Absatz beschrieben. Ich wüßte auch nicht, weshalb seriöse, regionale Bauunternehmen sich verweigern sollten, auf die Wünsche potentieller Bauherren einzugehen, welche nicht das komplette Angebot kaufen möchten. Es kommt natürlich immer darauf an, was Du unter „fast schlüsselfertig“ verstehst. Wenn Du nicht fündig wirst, kannst Du mich gerne anmailen und wir setzen uns mit Deinem Katasterauszug, Bebauungsplan sowie textl. Festsetzungen unverbindlich zusammen.
Also ließe sich dies wirklich sinnvoll nur mit einem Architekten durchführen, der zumindest die Ausschreibungen erstellt. Das Einholen der Angebote und die Auswahl sowie Koordination der internen Gewerke könnte man dann selbst machen? Die Feinüberprüfung der Bausausführung müsste dann der Architekt klären, grobe Fehlerüberprüfung wäre vermutlich meinerseits möglich. Eine mögliche Ersparnis auch durch die Auswahl der einzelnen Handwerker wäre also vermutlich recht gering.Ein deutliches „Jein“. Wenn Du nach dem geschlossenen Rohbau – drunter würde ich nicht gehen – die Gewerke des Innenausbaus selbst vergeben möchtest, erfordert dies jede Menge Basiswissen und vor Allem Zeit – auch darf ein gut ausgebildeter Bauleiter nicht fehlen; alternativ empfiehlt sich die Hinzuziehung eines vereidigten Gutachters. Die Ersparnis hängt entscheidend vom gewünschten Standard ab und der Fähigkeit, Fehler am Bau frühzeitig zu erkennen.
Danke, werde ich mir merken.Wie auch immer Du Dich entscheidest, eines sollte bei allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten an oberster Stelle stehen: das Gespräch mit Deiner Hausbank hinsichtlich der Überprüfung der Bonität der zu beauftragenden Handwerker/des favorisierten Anbieters, sofern Du Dich für überwiegend schlüsselfertig entscheidest.
