Nachbarn über Baukörper erschrocken. Wer hat das schon erlebt?

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Z

zizzi

@NeuerNachbar du hast bis jetzt gute Ideen bekommen, wollte mal noch was hinzufügen.
Für zwischenmenschlichen Beziehungen und Lösung von Konflikten gibt es keine allgemein gültige Rezepte. Jeder Mensch ist anderes und Verhaltungen dementsprechend soll angepasst werden. Du bist ein NeuerNachbar, du solltest ein Schritt zu deinen Nachbarn. Wie @ypg erwähnt hat, Richtfest ist eine gute Gelegenheit sie einzuladen und ausgeben, dich vorstellen, mit dem kennenlernen. Dann siehst du wer offene Tür hat und wer zurück zieht, so kennst du sie und kannst du dich besser anpassen.

Viel Glück beim Bauen, einziehen und leben in neue Zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
R

ruppsn

Der Hügel ergibt sich eben, wenn man auf ein solches Grundstück ohne Keller baut (s. Nachbargebäude).
Wie gesagt, nicht zwingend, wenn man Splitlevel baut, dann guckt da gar nüscht raus. Die vielen Treppen muss man allerdings mögen. Bei konventioneller Bauweise bleibt einem entweder nur Keller oder Feldherrenhügel, stimmt schon.

Wobei ich mich tatsächlich frage, was eine an einem aufgeschütteten Haus angedockte Terrasse von einem großen Balkon oder Penthouse in einer Eigentumswohnung unterscheidet - mal abgesehen von den Nachbarn und der Eigentümerversammlung. Ok, da hab ich mir gerade selbst die Antwort gegeben und zwei triftige Gründe ProHaus (auch wenn aufgeschüttet) bzw. gegen ETW gegeben [emoji6][emoji4]
 
A

Alex85

Da ich aktuell Splitlevel wohne kann ich mir einfach nicht vorstellen, warum dies jemand freiwillig neu baut
Es hat einfach nur Nachteile.
 
K

Kekse

Wobei ich mich tatsächlich frage, was eine an einem aufgeschütteten Haus angedockte Terrasse von einem großen Balkon oder Penthouse in einer Eigentumswohnung unterscheidet
Der Garten, den man in wenigen Treppenstufen erreicht Also mal abgesehen von den Punkten, die du selbst nennst.
 
KingSong

KingSong

Splitlevel war für uns keinerlei Option weil der Anbau, welcher auf dem Feldherrenhügel stehen wird, für meine Mutter ist. Stichwort Mehrgenerationenhaus. Deshalb ist hier auch Barrierefreiheit angesagt.
 
A

Anoxio

Unser Nachbar beschwert sich auch gern, weil unser Haus ihm die Sonne nimmt. Nur: unser Haus steht seit über 150 Jahren, seins hat er erst vor 50 Jahren gebaut. Als wir den Carport bauten, hat er nach dem Setzen der Fundamente eine Beschwerde ans LRA geschrieben. Da war dann auch ein Herr da und hat das Bauvorhaben überprüft - und uns dazu geraten, den Carport doch noch etwas höher zu bauen um in die Regenrinne vom Haus zu kommen. Da hat sich unser Nachbar ins eigene Fleisch geschnitten - nun hat er noch weniger Sonne...

Gegenüber werden demnächst auch 3 neue Doppelhäuser kommen, da war vorher nur ein großer Garten. Mal sehen wie das wird, aber uns tangiert das Recht wenig. Es kann sein, dass auf der Terrasse vorm Haus dann die Sonne in der Früh erst 5 Minuten später ankommt, aber da kommt eh noch ein hoher Zaun hin. Also auch wurscht. Ich freue mich eher, dass hier das Eck wieder bissl belebter wird.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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