Wir sind jetzt gerade von einem zugigen Altbau von 1902 in ein Kfw 70 Haus mit dezentraler Lüftung und ohne Styropor (36er Porotonmauerwerk) umgezogen, die Wohnqualität ist Welten besser.Tego, ich hab mit den Styropordingern ein Problem. Ich hab Asthma und reagiere sehr stark auf zu trockene Luft. In manchen Häusern mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung fühle ich mich sehr unwohl und atme schlecht.
In alten Häusern mit zugigen Fenstern komischerweise nie. Auch ein Grund, warum wir Fensterfalzlüfter gewählt haben.
Dazu kommen diese Styroporfassaden. Oft, nicht immer, so übel gemacht, dass Du bei Streiflicht die Klotzstruktur siehst. Oft veralgt. Schnell kaputt. Nervig auch, an sowas zum Beispiel den Briefkasten anzudübeln. Man produziert damit auch Unmengen Sondermüll. Ich halte das Ganze für einen Irrweg. Wir leben im Norden, da hat man immer geheizt und wird es müssen. Anstatt sich beim Verbrennen und CO 2 so sehr auf Gebäude zu kaprizieren, wäre es zielführender, beim Verkehr anzusetzen und den SUV zum Beispiel vom Markt zu grämen. Wer zu steif ist, in einen Golf, Astra oder Focus zu klettern, soll eben was für die Beweglichkeit tun. Auch Tempolimits fände ich ok. Nähme auch den Anreiz, grosse Motoren zu bestellen. Transporte teurer, dann ist weniger Lkw Verkehr, und versandkostenfrei ist dann eben nicht. Usw.
Nochmal, ich empfinde das Wohnen in Passivhäusern als ungesund.
Hm, ich kenne jetzt keine Statistik aber ich glaube das die überwiegende Anzahl an gefahrenen Kilometern auch mit einem SUV auf der Kurzstrecke gefahren werden. Und ein 1,2l 4 Zylinder ist sicher auch umweltfreundlicher als ein 3l V8 Motor. Und mit meinem Touran fährt es sich auch ganz prima auf der Langstrecke, jeden Tag, auch mal mit 2 Kindern im Kindersitz (davon noch ein Reboarder). Auch mit 100-120 km/h und nicht mit Vollgas im A4, SUV oder sonstiges. Leider kein E-Auto oder Gasantrieb....Wir sind jetzt gerade von einem zugigen Altbau von 1902 in ein KfW 70 Haus mit dezentraler Lüftung und ohne Styropor (36er Porotonmauerwerk) umgezogen, die Wohnqualität ist Welten besser.
Sicher gibt es doch gute Luftbefeuchter, die gegen die Trockenheit bei Kontrollierte-Wohnraumlüftung helfen?
Und im übrigen ist es die überragende Langstreckentauglichkeit, die den SUV'S absolut gerechtfertigt einen steigenden Marktanteil beschert. Das Problem ist doch weniger der Verbrauch. War gerade in einem bekannten Skigebiet in Österreich. Herrliche Luft, wenn man morgens aus dem Hotel kommt. Leider wird diese gute Luft auf den örtlichen Wegen aber immer wieder durch Dieselfahrzeuge einer bekannten deutschen Automarke kurzzeitig versaut. Ein amerikanischer V8 Benziner- Saugmotor mit ordentlichem Katalysator ist da wesentlich "umweltfreundlicher"
Hm, habe gerade vor kurzem einen Testbericht über eine bekannte Mittelklasse-Limo mit so einem kurzhubigen 4 Zylinder gelesen. Ergebnis: Verbrauch bei flotter Fahrweise auf der Autobahn) um die 10 Liter.Hm, ich kenne jetzt keine Statistik aber ich glaube das die überwiegende Anzahl an gefahrenen Kilometern auch mit einem SUV auf der Kurzstrecke gefahren werden. Und ein 1,2l 4 Zylinder ist sicher auch umweltfreundlicher als ein 3l V8 Motor. Und mit meinem Touran fährt es sich auch ganz prima auf der Langstrecke, jeden Tag, auch mal mit 2 Kindern im Kindersitz (davon noch ein Reboarder). Auch mit 100-120 km/h und nicht mit Vollgas im A4, SUV oder sonstiges. Leider kein E-Auto oder Gasantrieb....
Schönreden kann man sich alles.
Autofahren ist halt selten vernünftig, ob der Dämmwahn vernünftig ist...
Wie man sein Haus baut, ob mit Styropor gedämmt oder mit Holzfaser , ob mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung oder wie Nordlys mit regelair und dezentraler Abluft sollte jeder selbst entscheiden. Geht beides. Da gibt es sicher nicht die eine Wahrheit.
Gruß