Erdarbeiten: Richtige Wahl des Anbieters treffen

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T

Tentakel

Normales Vorgehen:

Tabelle machen, Einzelpositionen eintragen, geschätztes Massen eintragen (hier hilft der Architekt), Einzelpreis der Anbieter und Gesamtpreis (Masse x EP). Ruf der Anbieter prüfen.

Anbieter nehmen der im Gesamtpreis (bei gleichen Massen) am günstigsten ist und einen guten Ruf genießt. Noch 2% Rabatt und 3% Skonto vereinbaren.

Jeden Abend Fotos auf der Baustelle machen. Baugrube mit Maßband abmessen. Zur Rechnung, wird dir ein vernünftiger Anbieter einen Auszug seiner Massenberechnung geben. Diesen mit den gemessenen Maßen und Fotos abgleichen. Bei Unklarheiten vorbeifahren und erklären lassen oder auf Fehler hinweisen.
 
O

ONeill

Wir haben von unserem GU und seinem Partner-Tiefbauer ein Angebot mi Posten-Liste bekommen. Ein lokaler Tiefbauer hat nach der gleichen Liste, natürlich geschwärzt und ohne Preise, gefragt. Er hat seine Preise dran geschrieben und ich habe verglichen. Interessant war, dass große Einzelposten, wie Revisionsschacht beim lokalen Anbieter teurer waren, aber die masseabhängigen Posten (pro kg oder pro kubik) günstiger. Und somit habe ich mich für diesen entschieden. Das war natürlich praktisch beim lokalen Tiefbauer.

Mach es also sie HilfeHilfe gesagt hat. Der günstigere muss natürlich der pro Einheit günstigere sein. Nicht in Anbetracht der kalkulierten Menge. Das macht ja keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lagom

Danke für die Tipps!

Ich habe nun die beiden Angebote akribisch "normiert" und von Positionen gegenüber gesetzt soweit es geht und erstaunlicherweise sind beide nahezu gleich teuer, wenn man gleiche Maßen bei beiden ansetzt. Der eine verliert beim Schotter, der andere bei Abfuhr, usw. Insofern geben die sich nicht viel ...
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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