Immobilienfinanzierung - der Angebotsdschungel ...

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HilfeHilfe

Da das Vorhaben auch in einem Nicht-Bauforum steht, in dem ich angemeldet bin, weiß ich dass die Freelancertätigkeit eine Größenordnung einnimmt, die für die Finanzierung nicht unerheblich ist.

Lisa sollte die zahlen schon genau auf den Tisch legen. Sie schreibt jetzt von 7-20k brutto im Jahr zusätzlich. Also mich reisst es nicht vom hocker 1900 brutto + 1500 Freelancertätigkeit.

aber wie gesagt, im Endeffekt prüft die Bank eh konkret. Die Familie ist ja grundsätzlich solvent. Evtl. kann man da auch Eigenkapital naschiessen
 
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Tego12

Da das Vorhaben auch in einem Nicht-Bauforum steht, in dem ich angemeldet bin, weiß ich dass die Freelancertätigkeit eine Größenordnung einnimmt, die für die Finanzierung nicht unerheblich ist.
Puh den Fehler habe ich früher auch mal gemacht, da wird man erstmal mit privaten Nachrichten von unseriösen Verkäufern überflutet. Würde nicht empfehlen, dort jemandem zu trauen, schätze die Wahrscheinlichkeit recht gering ein, da nen wirklich kompetenten Ansprechpartner zu finden. Die Verkäufer "prügeln" sich ja teils schon dort in den Thread.

Zum Thema: Ich würde auch erstmal anzweifeln, ob einen Immobilie überhaupt die richtige Wahl ist. Absicherung kann man auch anders realisieren. Je nach Krankheitsverlauf... wer weiß wie sich Ansprüche und Notwendigkeiten ändern. Vielleicht will man jetzt noch in einer belebten Gegend wohnen, später aber benötigt man dringend mehr Ruhe ... (nur ein Beispiel...). Klar kann man Verkaufen, ist aber immer Stress und nervig und ein Glücksspiel, ob man mit Verlust oder Gewinn rausgeht.
 
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Maria16

Guten Morgen!
Erst mal alles Gute für deine gesundheitliche Zukunft!

Ganz spontan hab ich mich gefragt, ob sich eine Krankheit, die zu Erwerbsunfähigkeit führt, mit einem denkmalgeschützten Haus verträgt. Ich gehe mal davon aus, dass du dir aber über die möglichen baulichen Einschränkungen, die dich behindern könnten, schon Gedanken gemacht hast.

Außerdem frag ich mich, was dagegen spricht, zumindest das Eigentum an der Wohnung jetzt schon auf dich zu übertragen? Oder dort gar einzuziehen? Wenn letzteres nicht in Frage kommt für dich, würd ich mir trotzdem über eine Schenkung (vorgezogenes Erbe) Gedanken machen und mich zusammen mit den Eltern mal beraten lassen. Auch im Hinblick auf spätere Freibeträge beim Erben könnte eine frühere Schenkung vielleicht sinnvoll sein.
 
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Caspar2020

1. die angesetzten sanierungskosten finde ich sehr ambitioniert. Da sollte man noch 30-40k Puffer haben. Insbesondere bei so alten Häusern gibt es immer noch Überraschungen
2. die Beschreibung der finanzierungsaspekte ist einfach nur Wurst. Viele relevante Dinge fehlen. Was für ne Einschätzung erwartetes du da.
3. bezüglich Grundschuld auf 2. Wohnung der Eltern; da solltet ihr euch echt beraten lassen. Insbesondere vor und Nachteile bezüglich. Möglicher Verwertung im Pflegefall etc.
4. deine persönliche Situation ist natürlich nicht schön; aber vor lauter Wald sieht man halt die Bäume nicht
 
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LinaLustig

Zum Thema: Ich würde auch erstmal anzweifeln, ob einen Immobilie überhaupt die richtige Wahl ist. Absicherung kann man auch anders realisieren. Je nach Krankheitsverlauf... wer weiß wie sich Ansprüche und Notwendigkeiten ändern. Vielleicht will man jetzt noch in einer belebten Gegend wohnen, später aber benötigt man dringend mehr Ruhe ... (nur ein Beispiel...). Klar kann man Verkaufen, ist aber immer Stress und nervig und ein Glücksspiel, ob man mit Verlust oder Gewinn rausgeht.
Ich möchte "raus" aus der Stadt - eigentlich schon seit Jahren. Die Immobilie liegt mehr oder weniger auf dem Land, ist aber durch eine sehr gute Autobahnanbindung innerhalb von nicht allzu langer Zeit für Freunde und Familie erreichbar. Ich wohne im Schwabenland - hier etwas zu finden, das finanzierbar ist, ist dazu wirklich nur außerhalb zu stemmen, wenn man alleine ist und sich nicht immens hoch verschulden möchte - unabhängig von meiner persönlichen Situation, Einkommen etc..

Darüber hinaus, nur ganz allgemein, weil Du es angesprochen hast, es hier aber auch vorher schon aufkam: Ich möchte gar nicht viel zu meiner Situation sonst schreiben, allerdings lässt es sich wohl kaum vermeiden. Die ganze Kiste ist schon schwer zu verknuspern, zumal ich auch exzellente Abschlüsse usw. habe. Ich bitte darum, das hier im Hinterkopf zu behalten, WAS das für jemanden heißt. Ich bin Mitte 30 und konnte/kann mich jetzt dank einem lapidaren Satz (= Diagnose) schon einmal von vorneherein von der Hälfte meiner Lebensträume verabschieden. Z.B. Kinder - keine Option mehr. Pech gehabt.

Ich wollte schon immer raus ziehen, wollte ein Häuschen mit Platz, unter anderem für meinen Krempel und meine Tiere. Ich habe hier im Bekanntenkreis auch schon diverse Diskussionen geführt. Wie soll ich es sagen: Auch ich brauche Perspektiven. Und ein Leben, das für mich lebenswert ist. Der Vorschlag, jetzt z.B. einfach zu sagen, ok, ich spare jetzt Geld und warte, bis mich die Krankheit fängt, verbrate dann meine Kohle und setze mich dann in eine Einzimmerwohnung, verkaufe vorher all meine Plörren, gebe meine Tiere ab und ja ... backe dann halt kleine Brötchen ... Das ist für mich undenkbar. Und eine Perspektive, die keine ist. So möchte, will und kann ich nicht leben.

Ziele zu haben und diese umzusetzen, mir noch einen Lebenstraum zu erfüllen - all das wirkt sich für mich auch positiv aus auf meine Krankheit, die zwar keine psychische ist, aber eben wie viele andere Erkrankungen auch dadurch hochgradig beeinflusst werden kann.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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