Kostenvergleich: Thermobodenplatte / konventionelle Bodenplatte

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T

titoz

Hallo Leute,

ich habe mal ne Frage an euch.
Wenn bei meinem geplanten Haus eine ca. 130 m² Thermobodenplatte grob 35.000 € kosten soll, würde ich mit einer normalen Bodenplatte inkl. Estrich, Fußbodenheizung und was sonst so an Zubehör und Folien nötig ist, eventuell günstiger kommen?
Bei einer 30 cm dicken Bodenplatte, hätte ich grob 39 m³ Beton. Ein Bauunternehmer (den ich über Umwege kenne) sagte mir, man rechne mit ca. 80 €/m³ Beton. Somit knapp über 3000 € Material. So viel ich weiß sagte er, ich müsse mit grob 6000-8000 € rechnen für die Bodenplatte.

Was kostet der Estrich? Was die Fußbodenheizung?
Was wird noch benötigt um es preislich mit der Thermobodenplatte vergleichen zu können?

Ich frage aus dem Grund, weil ich meine Kosten so gering wie möglich halten will. Dafür muss ich Hintergrundwissen haben um mit einem reellen Minderpreis für die normale Bodenplatte mit allem drum und dran ins Rennen zu gehen.

Viele Grüße
Tito
 
L

Legurit

Thermo heißt dass die Heizungsschlangen direkt in der Bodenplatte verlegt werden? Kannte das unter dem Begriff Betonkernaktivierung. Bei deiner Variante kommt der Bodenbelag direkt auf die Sperrbahn? Was ist denn mit den Leitungen?

Zum Beton kommt übrigens auch noch Stahl, oder?
 
C

Caspar2020

Wenn bei meinem geplanten Haus eine ca. 130 m² Thermobodenplatte grob 35.000 € kosten soll, würde ich mit einer normalen Bodenplatte inkl. Estrich, Fußbodenheizung und was sonst so an Zubehör und Folien nötig ist, eventuell günstiger kommen?
Bei einer 30 cm dicken Bodenplatte, hätte ich grob 39 m³ Beton. Ein Bauunternehmer (den ich über Umwege kenne) sagte mir, man rechne mit ca. 80 €/m³ Beton. Somit knapp über 3000 € Material. So viel ich weiß sagte er, ich müsse mit grob 6000-8000 € rechnen für die Bodenplatte.
Stahl? Was ist mit Frostschürze? Was ist mit der Dämmung unter der Bodenplatte?

Die viel wichtigere Frage ist aber, woher deine Thermoplatte kommt. Kommt die vom gleichen Anbieter wie das Haus? Wenn ja, kann er keine konventionelle Platte errichten?

Falls du jemand anders die Platte machen lässt ist Gewährleistung so ein Thema. Möglicherweise ist die Heizungsanlage die im Haus verbaut werden soll, auf die Schwedenplatte abgestimmt. Die kann glaube ich noch was weniger Vorlauftemperaturen vernünftig laufen, als mit Heizung im Estrich.
 
wrobel

wrobel

Moin Tito

Für Beton habe ich bei unserer Platte etwas über 100€ netto bezahlt.
Ich glaube auch nicht das eine konventionelle Bodenplatte für 6 - 8 k€ zu erstellen ist.

Lass Dir doch beides schriftl. zum Festpreis anbieten.

Die Vorteile der Schwedenplatte sehe ich in
keine Kältebrücken zum Erdreich
kein Estrich / Wasser ins Haus
keine Dehnungsfugen
kein setzen des Estrichs


Olli
 
wrobel

wrobel

Ich kann Dir hier mal meine Kosten für 250m² Schwedenplatte in Eigenleistung aufführen
Erdarbeiten Sand, Kies 16 - 32, Splitt, Trennvlies, Drainage, Schotter für Einfahrt und Terrasse (280m²) 17.000,00€
Jakodur Perimeterdämmung 9.500 €
Abwasserleitungen 1.000 €
Baustahl und Erdung 4.000 €
Fußbodenheizung u. Verteiler 2.500 €
Beton 8.500 €
Erdarbeiten vom Unternehmer den Rest in Eigenleistung.



Olli
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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