Traum vom Haus machbar oder lieber ganz lassen

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E

eu e tu

Hallo,
ich schreibe hier mein ersten beitrag, bis jetzt (etwa über 1,5J) habe ich mich hier im Forum durchgelesen und alle mögliche Tipps eingeholt.

nun ist bei uns vielleicht so weit, Grundstück ist bereits reserviert (134000€) eigentlich 34000€ mehr als wir am anfang ausgeben wollten aber weil hier sehr schwer an gute Grundstücke zu kommen ist müssen wir das einfach in kauf nehmen.

ein Fertighaus soll es sein nur mit wem wissen wir noch nicht, Hersteller wie Allkauf Haus, Okal Haus, ProHaus sin im rennen.

nun zu Finanzieren:
Eigenkapital 55000 davon wollen wir 20000 erstmal behalten man weiß es nie.
Wir zusammen verdienen 3800 + KG also knapp 4200€
0 schulden bis heute also keine krediten am laufen.
Wir leben relativ normal gehen in Urlaub haben 2 Autos, gönnen uns ab und zu mal was.
Da wir mehr oder weniger nie Gedanken gemacht haben über Geld, bekommen wir Bauchweh wenn es heißt ein Rate von 1200-1300 zu zahlen.
Bist jetzt Miete warm 700€ und haben monatlich zwischen 800-1000 auf die seite legen können.
Wir müssen wahrscheinlich ein Kredit in höhe von 350000€ nehmen.

Was glaub ihr, ist das machbar oder machen wir uns da zu viele gedanken?

Danke
Eu e tu
 
L

Legurit

1450 € wären 5,5% Annuität (z.B. 15 Jahre Zinsbindung und 3% Tilgung)
500 € Kaltmiete + 800 € wären 1300 €.
Geringere Tilgung wäre eine Option, würde halt später ein höheres Risiko bedeuten. Ansonsten geht in euch, führt Haushaltstagebuch und schaut was ihr machen könnt und wollte.
 
M

merlin83

Jeder kennt das Haushaltsbuch und den flip Chart von Peter zwegat. Wer nur danach geht ist me ganz schnell bankrott. Es sind genau die Ausgaben, die darin nicht enthalten sind, die einen später die Luft zum atmen rauben. Ich führe seit ca. 12 Monaten cash-flow Berechnung und jeden Monat gibt's ausgaben, die man so nicht geplant hat oder auf keinem flipchart auftauchen. Lange Rede kurzer Sinn: am ende des Monats sollten mindesten 400 Euro für unvorhergesehene übrig bleiben.
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Guten Morgen euch,

Ich kann den Vorrednern eigentlich nur zustimmen, bzw. habe ich das nun auch schon in vielen anderen Threads geschrieben. Ich stehe mit meiner Partnerin auch aktuell vor diesen Rechnungen und wenn Ihr euch unsicher seit, solltet Ihr ein Haushaltsbuch führen.

Wir waren Anfangs auch etwas überfordert und dank einiger Leute im Forum haben wir eine best mögliche und versucht realistische Einnahmen / Ausgaben Aufstellung für den "worst case" erstellt. Daraus bekommt man schon einen groben Überblick, sollte man sich nichts schön rechnen natürlich.

Oben zu entnehmen war nun nicht, ob Ihr Kinder haben möchtet oder ob diese schon vorhanden sind, was auch ein sehr großer Punkt ist, sollte mal ein Elternteil nur die Hälfte verdienen.

Mein Tipp, eine Rechnung aufstellen im worst case und wirklich alles mit einberechnen. Dann gucken was Ihr euch Leisten könnt (damit auch im Monat für den Notfall noch etwas übrig bleibt). Das wäre nun meine erste Vorgehensweise.

evtl. ein guter Anhaltspunkt der letzte Post auf Seite 11.

https://www.hausbau-forum.de/threads/baufinanzierung-l-Vorgehensweise-gut-eure-meinung-l-tipps-von-euch.11539/page-11#post-79722

Gruß Andi
 
E

eu e tu

Hallo und danke schon mal,
Kinder na klar ganz vergessen wie könnte ich das nur, ja wir haben Kinder und zwar 2 und haben eigentlich unsere Familie Planung abgeschlossen.

Was die fixkosten angeht haben wir schon so ein tabelle gemacht mit der aktuelle ausgaben und unsere liegt bei genau 1571€ außen essen ist alles dabei.

dazu wurde kommen mehr preis der Rate (850€) 2 Risiko vers.(2x22€) ein BU Vers.(78€)
also hätten wir insgesamt 2543 (2600) an fixkosten.
 
B

Baufie

Jeder kennt das Haushaltsbuch und den flip Chart von Peter zwegat. Wer nur danach geht ist me ganz schnell bankrott. Es sind genau die Ausgaben, die darin nicht enthalten sind, die einen später die Luft zum atmen rauben. Ich führe seit ca. 12 Monaten cash-flow Berechnung und jeden Monat gibt's ausgaben, die man so nicht geplant hat oder auf keinem flipchart auftauchen. Lange Rede kurzer Sinn: am ende des Monats sollten mindesten 400 Euro für unvorhergesehene übrig bleiben.
Naja, wenn Du über 2 oder 3 Jahre nen Haushaltsbuch führst sind aber alle Kosten mit drinne, oder liege ich da falsch?
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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