Überdachung bei rollstuhlgerechten Terrassentüren erforderlich?

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haydee

Wir haben ein Hanggrundstück das zur Zeit noch bebaut ist. Das Gefälle ist mh höflich gesagt ordentlich.
Für die bestehenden Gebäude (Garagen, Kellerräume und Stallungen) wurde der Hang soweit wie damals möglich abgegraben und die Gebäude funktionieren gleichzeitig als Hangabstützung. Hoffe es ist halbwegs verständlich. Wir stellen es uns so vor im EG hinten Betonwand = neue Stützwand und die anderen 3 Wände Systemwände von Fertighausfirmen

Anbieter 1. Massivholz mit Isolierung außendrauf sieht kein Problem direkt an eine neue Stützwand zu bauen, auch nicht mit der Abdichtung Beton - Massivholzwand im Obergeschoss
Anbieter 2 Holzständer sieht auf Dauer ein Problem mit der Abdichtung Anschluss Obergeschoss Systemwand an Betonwand. Er schlägt deshalb vor eine Stützwand zu bauen und mit 1 Meter Abstand ein Haus mit 4 normalen Systemwänden.
Uns leuchtet das Problem das Anbieter 2 sieht nicht ein. Das müßte dann ja bei jedem Anschluss auf einen Keller auftreten. Ist da was dran?

Wir möchten eine ebene rollstuhlgereche Eingangstüre und eine rollstuhlgerechte Terrassentüre.
Anbieter 1 schlägt eine massive große Überdachung vor, damit bei Wind und starkem Regen kein Wasser ins Haus gedrückt werden kann.
Anbieter 2 hält das für kein Problem wenn wir meinen da Wäre eines sollen wir halt eine kleine Glasüberdachung anbringen.
Gibt es Probleme auf Dauer das durch barrierefreie Türen Wasser eindringen kann?

Wäre nett wenn jemand diese beiden Fragen beantworten kann. Wir sind etwas verwirrt da die Meinungen der beiden doch weit auseinander gehen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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