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Whirlpools / Jacuzzi


Themen in diesem Artikel

  • Hersteller und Händler von Whirlpools
  • Bauprojekt mit Außenwhirlpool
  • Whirlpool-Typen und Bauformen
  • Whirlpoolsysteme
  • Material und Verkleidung von Whirlpools
  • Sitze und Düsen bei Whirlpools
  • Energieverbrauch und Isolierung bei Whirlpools
  • Whirlpool-Einbau und Aufstellung Indoor
  • Whirlpool-Einbau und Aufstellung Outdoor
  • Whirlpool Zubehör
  • Whirlpool Reinigung und Pflege
  • Whirlpool - Erholung und Therapie
  • Swim Spas

  • Das HAUSBAU-FORUM kümmert sich selbstverständlich nicht nur um sämtliche Belange des Hausbaus- oder kaufs. Auf den folgenden Seiten wird auch jeder fündig, der sich den Luxus Whirlpool auch in den eigenen vier Wänden gönnen möchte.

    Wenn erstmal das Eigenheim errichtet und finanziert ist, kann man sich auch mit Einrichtungsextras und eventuellen Luxusartikeln, wie einem Whirlpool, beschäftigen. Da ein Hausbau mit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist, hat man sich eigentlich Erholung und Entspannung verdient. Natürlich kann ein Whirlpool auch von Anfang an eingeplant werden.

    Ob dieser nun im Freien, auf der Terrasse oder im Garten, oder im Hausinnern installiert wird, ein besonderes Wohnflair ist damit sicher. Neben fest montierten Varianten gibt es auch „Portable Spas“ (beweglich), die sich auch zu einem späteren Zeitpunkt gut in das Haus integrieren lassen.

    Hier werden nicht nur Bauformen, Material und Systeme vorgestellt, man erhält auch Tipps zur Pflege und zum Einbau. Hier dreht sich alles ums Thema Whirlpool.


    Hersteller und Händler von Whirlpools

    Bei einem Kauf eines Whirlpools muss man sich zunächst über einen Standort, eine Größe und eine Aufstellungs- bzw. Einbauart im Klaren sein, erst dann kann man sich mit einem Hersteller und einem Händler beschäftigen. Es ist sinnlos Angebote einzuholen und Modelle zu begutachten, wenn man die Maße und Standortgegebenheiten nicht kennt. Aber auch beim Kauf und bei der Auswahl gibt es einige Punkte, die man beachten sollte.

    Prinzipiell gilt bei einem Whirlpool folgendes: Qualität geht über geringen Preis. Ein Whirlpool ist und bleibt ein Luxusartikel. Diese Anschaffung ist mit Kosten verbunden, die sich nicht nur auf den Kaufpreis beschränken. Im Bereich Whirlpool herrscht ein knallharter Konkurrenzkampf, einzelne Hersteller versuchen laufend Preise zu unterbieten. Das dies schlussendlich auch auf Kosten der Qualität ausgetragen wird, ist klar. Dazu finden Sie an anderer Stelle genauere Informationen, nur soviel sei auch hier gesagt: ein Händler wird Ihnen nicht immer die ganze Wahrheit verraten, Sie sollten auf detaillierte Informationen bestehen, vor allem was das verwendetet Material und die Folgekosten betrifft.

    Ein Whirlpool, auch wenn dies oftmals von einem Händler oder auch in der Werbung suggeriert wird, ist kein billiges Produkt. Wer sich auf Schnäppchen oder billige Waren mancher Hersteller einlässt, muss mit häufigen Reparaturen und Wartungen, aber auch mit hohen Wärme- und Energieverlusten rechnen. So kann es passieren, dass die Folgekosten für den Energieverbrauch enorm sind – auch diese Dinge sollte man sich unbedingt offen darlegen lassen.

    Entscheidend ist auch, dass man sich hinsichtlich Pflege und Reinigung ganz genau beraten lässt, darauf sollte man bestehen. Ein Händler, aber auch ein Hersteller ist verpflichtet, hierzu die bestmöglichen Angaben bereitzustellen – auch dadurch können letztendlich Folgekosten reduziert werden. Auch sollte man sicherstellen, dass Ersatzteile einfach und unkompliziert erhältlich sind (auch auf Preise achten), die Verschleißteile sollten auch selbst austauschbar sein.

    Man sollte bei einer so kostenintensiven Anschaffung auf Qualität und Garantien (5 Jahre Minimum) achten und auf bekannte Händler und Hersteller bauen, beispielsweise auf Softub, U.S. Spa, Clearwater Spa, Armstark, Sundance Spas, Aqualife oder Western Red Cedar Whirlpool. Anderenfalls kann es ein böses Erwachen geben.


    Bauprojekt mit Außenwhirlpool

    Parallel zum eigenen Wohnprojekt verwirklichen viele private Bauherren den Traum von der hauseigenen Wellness-Oase mit einem Outdoor Whirlpool.

    Meistens wird der Garten in der letzten Bauphase fertiggestellt, sodass den neuen Hausbesitzern genug kreativer Freiraum für die Planung bleibt. Außenwhirlpools erfreuen sich hierzulande einer immer größeren Beliebtheit. Das liegt zum einen an dem Trend, dem wachsenden Stress und den Anforderungen des Alltags bewusst Einhalt zu gebieten. Zum anderen werden Garten und Terrasse verstärkt als zusätzlicher Wohnraum wahrgenommen. Ein Whirlpool kann das ganze Jahr über genutzt werden und bietet so einen großen Mehrwert für den eigenen Außenbereich. Und das muss nicht zwingend ein Garten oder eine große Terrasse sein. Whirlpools benötigen lediglich eine gerade, minimal abgedichtete und abgerüttelte Fläche von ca. 4 m2. Damit eignen sie sich - wenn es die Gebäudestatik zulässt - auch hervorragend für eine Dachterrasse oder einen großen Balkon.

     

    Vorteile eines Whirlpools

    Als gemütlicher Rückzugsort, den man jeden Tag ganz nach Belieben nutzen kann, bereichert ein Outdoor-Whirlpool das alltägliche Leben. Selbst diejenigen, die beruflich und privat nicht viel Zeit zur Verfügung haben, finden morgens, abends oder zwischendurch eine kleine Auszeit zum Entspannen. Das Eintauchen in das bis zu 40 °C warme Wasser ist vor allem im Winter ein ganz besonderes Erlebnis. Auf verschiedenen Sitzen genießen die Badegäste eine wohltuende Massage. Spezielle Massagedüsen, sogenannte Jets, versorgen jede Körperregion mit unterschiedlich intensiven und beweglichen Wasser- oder Luftstrahlen. Premium-Whirlpools verfügen über eine hochwertige Isolierung, die möglichst wenig Energie entweichen lässt. Moderne Technik erlaubt, dass der Whirlpool sogar bequem über das Smartphone vorgeheizt werden kann, um nach Feierabend sofort in das wohlverdiente Wellness-Programm zu starten. Dadurch, dass Whirlpools nicht dauerhaft ans Wasser angeschlossen sein müssen, sind sie sehr flexibel: Sie werden über einen Gartenschlauch mit Wasser befüllt. Da Whirlpools Filter und ein eigenes Wasserpflegesystem besitzen, kann das Wasser über mehrere Monate im Spa verbleiben.


    Whirlpool kaufen: worauf achten?

    Beim Kauf eines Whirlpools kommt es vor allem auf die persönliche räumliche Situation sowie die eigenen Wünsche und Ansprüche an. Wer eine Großstadtwohnung mit Balkon oder Dachterrasse hat, wählt einen kompakten Whirlpool für zwei Personen. Für eine große Terrasse oder einen Garten ist die Auswahl entsprechend größer. Wichtig ist, dass zwischen den Seiten des Whirlpools zu Wänden ein Abstand von 10 cm gewahrt wird. Der Abstand zwischen Wand und der Seite mit Techniker-Zugang beträgt 50 cm. In geräumigen Modellen finden problemlos 5 bis 9 Personen Platz. Wer eine große Familie oder oft Freunde zu Besuch hat, entscheidet sich am besten für ein Gerät mit mehreren Plätzen. Auf Gartenpartys, Grillabenden und bei gemütlichen Zusammenkünften ist die gemeinsame Entspannung im Whirlpool ein beliebtes Highlight. Wollen Badegäste mit unterschiedlicher Körpergröße regelmäßig whirlen, ist es ratsam, vor dem Kauf einmal zur Probe zu sitzen. Komfort empfindet nämlich jeder anders. Ausstattung und Design sind ebenfalls Geschmackssache: Während die einen von Spielereien, mehrfarbiger Beleuchtung und Wasserfällen gar nicht genug bekommen können, lieben es andere minimalistisch und schlicht. Wer auf ein geradliniges, reduziertes Design und raffinierte technische Innovationen Wert legt - z. B. austauschbare Jet-Einheiten (Villeroy & Boch) oder unsichtbare Jets (Treesse) -, kann sich bei verschiedenen Marken-Herstellern umsehen. Der Besuch einer Whirlpool-Ausstellung hilft mittels individueller Beratung dabei, das passende Gerät für die eigenen Bedürfnisse zu finden.


    Whirlpool-Typen und Bauformen

    Wer sich einen Whirpool kaufen möchte, sei es aus medizinischen Gründen oder zur Erholung, sollte sich zuvor mit den verschiedenen Whirlpool Typen und Bauformen etwas genauer beschäftigen.

    Es gibt mitunter sehr unterschiedliche Varianten, die auch verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen. Einige Whirlpool Typen sollte man bei der Planung des Hausbaus schon miteinbeziehen, andere lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt einfach integrieren. Zudem können die Kosten stark variieren.

    Die wohl günstigsten und einfachsten Bauformen sind die sogenannten „Whirlwannen“. Dabei handelt es sich im Grunde genommen um eine Badewanne, die mit einem Whirlsystem versehen wird. Oftmals wird diese Bezeichnung von Händlern auch für sehr kleine Whirlpool Typen verwendet. Meist werden hierbei in eine bereits vorhandene Badewanne seitlich Düsen integriert, über die mit Hilfe einer Pumpe oder einem Gebläse das Wasser in Bewegung gesetzt wird. Natürlich gibt es auch komplett fertige Whirlwannen.

    Die gängigsten Varianten sind „fest montierte“ Bauformen. Dabei können diese in den Boden, im Hausinneren als auch im Freien, eingelassen oder freistehend befestigt werden. Falls sie von Anfang an mit einem Whirlpool planen, lohnt es sich, speziell wenn dieser im Haus in den Boden eingelassen werden soll, dieses dem Architekten mitzuteilen. So können später bauliche Komplikationen verhindert werden. Häufig werden diese Whirlpool Typen im Keller oder im Bad, sowie im Garten, auf einer Veranda oder einer Terrasse platziert.

    Eher selten, da recht teuer, sind sogenannte „Aquatrainer“. Diese Bauformen sind vor allem für Wassergymnastik ausgelegt und verfolgen auch einen sportlichen Nutzen. Diese Whirlpool Typen haben sehr oft auch eine Gegenstrom-Funktion, sodass man auf der Stelle schwimmen kann. Daher sind diese meist auch größer dimensioniert und kostspieliger. Sie kombinieren Erholung und sportliche Betätigung.

    Eine relativ junge Erscheinung stellen die „Portable Spas“ dar. Diese sind beweglich und können beispielsweise vom Hausinneren auch ins Freie transportiert werden. Egal für welche Bauformen man sich entscheidet, man muss immer darauf achten, dass genügend Frischluft vorhanden ist und die Wasser und Stromversorgung gewährleistet wird.


    Whirlpoolsysteme

    Es gibt prinzipiell zwei Arten von Whirlpoolsystemen: ein Luftgebläse (Luftsprudelgebläse) und ein Jetsystem. In der Praxis werden diese beiden Varianten aber meist kombiniert, ein reines Luftgebläse findet man nur sehr selten.

    Bei einem reinen Luftgebläse saugt eine Luftpumpe Umgebungsluft an und presst diese über Düsen in den Whirlpool. Diese erzeugt, je nach Anzahl der Luftdüsen (teilweise 50 und mehr), eine sehr effektive Massagewirkung. Die zugeführte Luft ist allerdings komprimiert und trotz Erwärmung relativ kalt.

    Ein solches System kommt auch als Aromatherapie zum Einsatz: Dabei wird ein Behälter, der mit Aromastoffen gefüllt ist, in das Luftgebläse integriert. Diese vermischen sich mit dem Wasser, steigen an die Oberfläche und können dort eingeatmet werden. Diese Variante erzeugt allerdings keine Massagewirkung, da sie meist nur 10 bis 20 Düsen umfasst.

    Die gängigere Variante stellt das Jetsystem dar. Hierbei wird mittels einer oder mehrere Pumpen (für einen Dreisitzer ist eine Pumpe ausreichend) Wasser aus dem Becken abgesaugt und über die Jetdüsen, in Form eines komprimierten Wasserstrahls, wieder der Wanne zugeführt.

    In den meisten Fällen wird dem Jetsystem aber auch Luft zugeführt. Diese wird über ein Rohrsystem aus dem Motorraum, unterhalb der Wanne, abgesaugt. Die Abwärme der Pumpe sorgt für eine Erwärmung der Luft, die nicht verloren geht. Diese Luftbeimischung erzeugt in Kombination mit dem Wasserstrahl einen pulsierenden Effekt, der die Massagequalität erhöht.

    Für dieses Jetsystem gibt es zwei unterschiedliche Varianten, die sich hinsichtlich der Funktionsmöglichkeiten unterscheiden: Zum einen gibt es die Schalterpumpe. Diese kann ein- oder ausgeschaltet werden, man hat keine Regulierungsmöglichkeiten, es gibt nur eine Einheitsstufe. Die zweite Variante stellt ein schalterloses System dar. Hierbei kann man die Stärke der Pumpe stufenlos regulieren und somit die Strahlstärke einstellen.

    Beide Varianten, das Luftgebläse und das Jetsystem, bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Eine Vermischung der beiden Systeme, was üblich ist, erzeugt eine hervorragende Massagewirkung. Regulierbare Systeme sind hierbei eindeutig vor zuziehen.

    Material und Verkleidung von Whirlpools

    Im Bereich Whirlpool herrscht ein beinharter Konkurrenzkampf und einzelne Hersteller versuchen sich gegenseitig mit geringen Preisen zu unterbieten. Dabei kann es auch passieren, dass an einigen Stellen Ausgaben eingespart werden, auf Kosten der Qualität. Da ein Whirlpool meist eine längerfristige Investition ist, sollte man schon beim Kauf auf Material und Verkleidung achten.

    Im Bereich Material sollte man sich auf hochwertige Acrylwannen verlassen. Deren Wände sollten Minimum 4 mm stark sein, da ansonsten sehr leicht Dellen und andere Beschädigungen auftreten können. Hier lohnt es sich, auf die Qualität des Acryls besonderen Wert zu legen.

    Wenn Sie Ihren Whirlpool im Freien aufstellen, sollten Sie auch sicher gehen, dass die Wasserleitungen frostsicher sind. Mangelhaftes Material kann hier dafür sorgen, dass die Leitungen zufrieren oder platzen.
    Entscheidend ist auch, dass die Düsen und die Heizung des Whirlpools aus korrosionsbeständigem Metall gefertigt sind. Speziell die Düsen sollten gegenüber Verkalkungen nicht empfindlich sein. Chrom ist hier ein hervorragendes Material.

    Die Verkleidung ist nicht nur für die Optik und den Halt des Whirlpool entscheidend, sie dient auch als Unterbringung für die Technik und übernimmt isolierende Aufgaben. Der Zugriff auf die Elektronik, die Düsen und die Pumpe muss jederzeit gewährleistet und eine rege Luftzufuhr sollte gegeben sein.

    Meist nimmt man nur die äußere Verkleidung wahr, diese dient vor allem der Optik. Hier sind Fließen, Holz, Naturstein, aber auch verschiedenste Metalle denkbar. Hierbei muss man nur einen Punkt beachten: die Bedienelemente und die Whirlpooltechnik muss zugänglich bleiben.

    Innerhalb dieser Verkleidung werden meist die Leerräume mit Schaum ausgefüllt. Dieser dient der Stabilität, aber auch der Isolierung. Häufig wird unterhalb eines Whirlpool eine weitere Schicht ergänzend hinzugefügt: Styropor oder Gasbeton. Auch diese isolieren und sorgen für Stabilität.

    Generell sollte man im Bereich Material und Verkleidung immer auf Garantien achten, sollte diese nicht für 5 Jahre gelten, ist Vorsicht angesagt. Genaue Erkundigungen können hier vor hohen Folgekosten schützen.

    Sitze und Düsen bei Whirlpools

    Ein Whirlpool kann erst dann eine perfekte Massagewirkung erzeugen, wenn ein optimales Zusammenspiel der Sitze und Düsen gewährleistet wird. Dabei sind einige Dinge zu beachten, generell hat aber jeder seine eigenen Vorlieben. Es lohnt sich, vorab unterschiedliche Varianten zu testen, nur so kann man seine eigenen Präferenzen erkennen.

    Sitze sollten auf jeden Fall ergonomisch sein. Dabei kommt es vor allem auf ein angenehmes Sitzgefühl an, dass von Menschen gemein hin unterschiedlich wahrgenommen wird. Es spricht also nichts dagegen, wenn man vorab unterschiedliche Varianten ausprobiert.

    Hierbei unterscheidet man zwischen normalen Sitzen und Ganzkörperliegen. Ganzkörperliegen benötigen allerdings sehr viel Platz, dies sollte beachtet werden, zudem ist dies nicht Jedermanns Sache. Viele Menschen bevorzugen eine klassische Sitzposition, da sie so den Überblick bewahren können. Für die Massagewirkung sind schlussendlich die Düsen verantwortlich - wenn diese passend angeordnet sind, ist eine Ganzkörpermassage auch im Sitzen möglich.

    Diese Sitze sind zudem Höhen verstellbar. So kann man selbst die Sitzhöhe wählen, die einem zusagt. Für ältere Menschen oder Personen mit Gehbehinderungen gibt es Halterungen und schwenkbare Sitze, mit denen der Ein- und Ausstieg erleichtert wird.

    Neben einer ergonomisch korrekten und bequemen Sitzposition sorgen vor allem die Düsen für eine optimale Massage und Erholung. Hierbei unterscheidet man zwischen drei Typen: Erstens, den Festdüsen. Diese haben einen sehr kleinen Durchmesser (Öffnung) und keine Regulierungsmöglichkeit.

    Zweitens, die verstellbaren Düsen. Die Düsenöffnungen sind größer und die Richtung des Strahls kann verändert werden. Zudem lässt sich durch eine Drehung des äußeren Ringes die Wassermenge (Stärke des Wasserstrahls) erhöhen bzw. reduzieren.

    Und Drittens, die Rotationsdüsen. Hierbei wird im inneren Düsenteil das Wasser in Rotation versetzt und erzeugt so eine großflächige Massagewirkung. Auch hier lassen sich Wassermenge und Rotationswinkel verändern.

    Man sollte also auf regulierbare Düsen achten, aber auch auf deren Positionierung. Die Sitze und die Düsensysteme sollten aufeinander abgestimmt sein, damit man eine perfekte Wirkung erzielen kann. Nutzen Sie die Möglichkeit, verschiedene Varianten vorab zu testen.

    Energieverbrauch und Isolierung bei Whirlpools

    Ein Whirlpool verursacht auch Kosten, die vom Energieverbrauch abhängig sind. Eine gute und effiziente Isolierung kann dabei für eine Kostenreduzierung sorgen. Trotzdem oder gerade deshalb sollte man schon beim Kauf einige Dinge beachten, die sich im Nachhinein positiv auf die Betriebskosten auswirken können.

    Der Energieverbrauch eines Whirlpools setzt sich aus der Zirkulation, dem Ozonerzeuger (UV-Leuchte) und der Heizung zusammen. Man kann davon ausgehen, dass bei einer Füllmenge von 1900 Liter die Wassertemperatur pro Stunde um einen Grad steigt. Über ein Jahr hinweg gesehen kühlt das Wasser ohne Heizung pro Tag um 4 Grad ab. Diese Werte sind allerdings nur ein Vergleichswert, da diese stark von der Qualität der Isolierung und auch den äußeren Temperaturen abhängig sind.

    Der Pumpenverbrauch ist ein zusätzliches Kriterium (bei Betrieb) und ist je nach Pumpenanzahl und PS unterschiedlich. Bei einem durchschnittlichen Energieverbrauch kann man mit Tageskosten, mit oder ohne Inbetriebnahme des Whirlpools, zwischen ca. 1 – 1,5 Euro rechnen.

    Aus diesem Grund sollte man vermehrt auf eine gute Isolierung setzen. Diese kann die Kosten entscheidend reduzieren, auf eine Einsparung von 10 Cent pro Tag, oder mehr, sollte man aus Faulheit nicht verzichten. Eine gute Isolierung ist eine Vollschäumung, allerdings darf diese nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Häufig wird auch eine doppelte Isolierung verwendet: die Wanne wird geschäumt und an der Innenseite der äußeren Verkleidung wird mit Materialien wie Styropor oder Gasbeton zusätzlich gedämmt.

    Des weiteren können Isolierabdeckungen, die Minimum 10 cm dick sein sollten, verhindern, dass Wärme verloren geht. Eine 24 Stunden Zirkulationspumpe kann den Energieverbrauch auch senken. Auch bei der Standortwahl im Freien sollte man Wetter und Wind geschützte Orte wählen. Noppenfolien für die Wasseroberfläche und Windplanen können sich auch positiv bezahlt machen.

    Auf jeden Fall sollte man sich hinsichtlich Energieverbrauch und Isolierung bei einem Händler genau informieren, man kann auch auf genaue Kostenrechnungen bestehen. Kaufen sie nicht die Katze im Sack, die Folgekosten können sehr hoch ausfallen.

    Whirlpool-Einbau und Aufstellung Indoor

    Wenn man sich einen Whirlpool gönnt, sollte man sich zuvor überlegen, wo dieser eingebaut beziehungsweise aufgestellt werden soll.

    Der Standort ist sehr wichtig, vor allem wenn er sich im Hausinneren befindet. Hier wird meist ein Einbau fällig.

    Ein beliebter Standort in einem Haus ist meist das Badezimmer oder der Keller – dieser wird ja auch sehr häufig mit einer Sauna versehen. Allerdings muss man hier darauf achten, dass eine ausreichende Belüftung gegeben ist. Es entsteht Wasserdampf, aber auch Ozongase (Oszonator zur Desinfektion des Wassers).

    Der Standort muss auch immer so gewählt sein, dass der Zugang zum Bedienfeld jederzeit gewährleistet ist, auch bei einer Einlassung in den Boden. Sollte ein Gebläse vorhanden sein, muss auch für einen Luftzugang gesorgt werden.

    Im Allgemeinen ist ein Einbau im Haus günstiger – nicht nur die Arbeit selbst ist preiswerter, auch die Folgekosten, beispielsweise für die Heizung, sind niedriger. Meist sind hier auch die nötigen Wasser- und Stromanschlüsse schon vorhanden, diese können auch schon während der Hausplanung angeregt und verlegt werden.

    Wer sich für das Hausinnere als Standort entscheidet, wird den Whirlpool meist in den Boden einlassen – dies spart vor allem Platz und erleichtert auch den Zugang. Hierfür wird ein Betonfundament notwendig. Dieses sollte zusammen mit der Abmauerung Drainagemöglichkeiten bieten, falls Wasser eindringt. Der Einbau umfasst auch einen eigenen Zugang für das Bedienfeld, den sogenannten Revisionszugang. Des weiteren erfordert diese Art von Einbau auch zusätzliche Zuluftöffnungen für das Gebläse.

    Der Whirlpool wird meist auf Styroporplatten platziert: Aus diesem Grund sollte zunächst zwischen Boden und Whirlpool eine Sicherheitslücke klaffen – ein befüllter Whirlpool ist schwerer und kann noch ein wenig absacken.

    Ein Standort im Haus hat also vor allem finanzielle Vorteile, das Flair ist natürlich mit einem Whirlpool im Freien nicht zu vergleichen. Der Einbau selbst ist, ob man den Whirlpool nun in den Boden einlässt oder frei aufstellt, an bauliche Strukturen gebunden, es muss auch genügend Platz und Frischluft vorhanden sein.

    Whirlpool-Einbau und Aufstellung Outdoor

    Der Standort des Whirlpools ist fast genauso wichtig wie der Whirlpool selbst.

    Eine Aufstellung im Haus kann Kosten sparen, im Freien entwickelt dieser aber erst sein ganzes Potenzial und Flair. Hier sorgt nicht nur die Frischluft für zusätzliche Erholung und Genuss, auch dass Panorama und die Natur entwickeln Entspannungspotential. Zudem gibt es kaum etwas Schöneres, als in den kalten Jahreszeiten in einem Whirlpool im Freien zu entspannen.

    Wer sich für einen Standort im Freien entscheidet, sollte aber zuvor einige Dinge beachten. Zunächst einmal werden höhere Kosten anfallen: hinsichtlich der Aufstellung, aber auch in Bezug auf Heizungskosten. Hierfür müssen meist Wasser- und Stromleitungen verlegt werden. Die Wasserleitungen müssen auch frostsicher sein.

    Ein beliebter Standort ist eine Veranda, eine Terrasse oder der Garten selbst. Jedoch sollte man hier nicht wahllos vorgehen. Es ist ratsam, windgeschützte Orte zu wählen. So können unnötige Ausgaben für die Heizung vermieden werden. Ein Whirlpool sollte auch nie unter einem Baum oder einem Vordach stehen, speziell nicht in Gebieten mit starkem Schneefall. Ein Sichtschutz sollte ebenfalls vorhanden sein.
    Bezüglich der Aufstellung kann zwischen „frei – stehend“ oder „in den Boden eingelassen“ gewählt werden. In beiden Fällen ist eine ebene Fläche notwendig. Bei einer frei – stehenden Konstruktion sollte zudem ein fester und trockener Untergrund vorhanden sein, beispielsweise Beton, Pflaster- und Holzböden, aber auch Fliesen sind denkbar.

    Der Standort im Freien ermöglicht auch eine Einlassung in den Boden, ähnlich wie im Hausinneren. Hierfür wird ein Betonfundament notwendig, das den Whirlpool, auch dank zusätzlicher Seitenwände, vor der umgebenden Erde schützt. Das vermeidet Schimmelbildung. Diese Variante erfordert auch Drainagen und einen Abflusslauf für Regen und Schwallwasser.

    Der Standort im Freien ermöglicht nicht nur ein besonderes Flair, diese Aufstellung ist meist auch für größere Whirlpoolvarianten perfekt. Es entstehen allerdings etwas höhere Montage- und Betriebskosten.


    Whirlpool Zubehör

    Wer sich einen Whirlpool anschafft wird sich früher oder später auch mit dem Thema Whirlpool Zubehör beschäftigen müssen. Einige Dinge sind hierbei unerlässlich, andere Zusätze fallen unter die Kategorie Luxus und Schnick-Schnack.

    Unter Whirlpool Zubehör fallen beispielsweise Abdeckungen jeder Art. Abdeckungen dienen nicht nur dem Schutz des Wassers vor Verunreinigungen, sie helfen auch Energie zu sparen und Wärme zu speichern. Eine solche Investition wird auf Dauer Ausgaben einsparen können, sei es an Energieverbrauch, aber auch an Wasserreinigung. Dazu zählen auch Noppenfolien, die auf die Wasseroberfläche gelegt werden (diese vermeiden zusätzlich das Entweichen von Wärme), genauso wie Planen als Windschutz (auch diese dienen vor allem der Wärmespeicherung).

    Für ältere und gehbehinderte Menschen sind Halterungen und Einstiegsstufen eine Notwendigkeit. Sie erleichtern nicht nur den Zugang zu einem Whirlpool, auch im Whirlpool selbst sorgen sie für einen sicheren Aufenthalt. Aber speziell die Einstiegsstufen dürfen nicht den Zugang zum Bedienfeld blockieren.

    Ein weiteres Whirlpool Zubehör stellen die äußeren Verkleidungen dar. Sie fallen ebenfalls in diese Kategorie, da sie hauptsächlich optische Zwecke verfolgen. Auch optisch ansprechende Armaturen zählen hierzu.

    Besonders wichtig ist Whirlpool Zubehör, welches eine gute Wasserqualität gewährleistet. Neben den Filtern und Filterreinigern sind auch Kalkstabilisatoren notwendig. Zusätzlich dazu sollte man auch ab und an den PH-Wert des Wassers messen. In etwa alle zwei Monate ist es angebracht, mittels eines Teststreifens den PH-Wert zu messen. Die Auswertung kann mittlerweile auch mit Hilfe von elektronischen Geräten, einem Aquacheck, erledigt werden. Gegebenenfalls sollte man PH Plus oder PH Minus dem Wasser zuführen.
    Auch sollte man darauf achten, dass man Zugang zu Ersatzteilen hat. Verschleißteile wie Düsen oder eben Filter müssen immer wieder einmal ersetzt werden.

    Wie man sieht, sind gewisse Dinge tatsächlich unerlässlich. Einerseits garantieren sie ein langes Leben eines Whirlpools, andererseits sorgen sie für Sicherheit und Hygiene. Whirlpool Zubehör kann aber auch optische Zwecke erfüllen, genauso wie Unterhaltungsfunktionen – es gibt auch Multimedia Installationen wie DVD – Player oder Unterwasser Soundsysteme.

    Whirlpool Reinigung und Pflege

    Damit ein Whirlpool lange verwendet werden kann und keine Reparatur- oder Wartungskosten anfallen, muss dieser auch regelmäßig einer Pflege und Reinigung zugeführt werden. Dazu muss nicht nur die Wasserqualität regelmäßig überprüft werden, auch Filter sollte man austauschen und reinigen. Zudem sollte auch die Whirlpoolwanne, genauso wie die Düsen, immer wieder von Verschmutzungen befreit werden.

    Häufig wird die Frage gestellt, wie oft man das Badewasser wechseln sollte. Hierfür gibt es leider keine eindeutige Antwort, da dies von der Benutzung, aber auch von der Pflege des Wassers abhängt. Eine Faustregel besagt, dass alle 4 – 6 Monate ein Wechsel fällig wird. Hierzu sollte man auch besonders auf Händler- und Herstellerangaben achten.

    Im Bereich der Pflege gibt es einige Möglichkeiten, mit denen man die Wasserqualität verbessern kann. Hierfür gibt es zahlreiche Frischemittel, ein Oszonator sollte allerdings Standard sein. Dieser führt Ozongas über das Gebläse dem Wasser zu. So wird der Sauerstoffgehalt mit Aktivsauerstoff vergrößert, was sich schlussendlich positiv auf die Hygiene auswirkt. Das Ozongas verbrennt unter anderem Algen, Bakterien und Körperöle. Dabei handelt es sich um eine saubere Chemikalie, deren einziges Abfallprodukt Sauerstoff ist. Allerdings muss ein Oszonator immer in Kombination mit einem weiteren Desinfektionsmittel verwendet werden, wie etwa einer Mineral-Desinfektion, Chlor oder Brom. So wird eine Pflege und Reinigung des Wassers gewährleistet.

    Die Filter sollten auch immer wieder ausgetauscht und gereinigt werden, eine Reinigung sollte spätestens nach 4 Wochen erfolgen. Die Filter werden in einem Filterreiniger einen Tag lang eingeweicht und im Anschluss mit Wasser ausgespült. Dann sollten sie 4 Wochen lang trocknen, damit Keime und Bakterien absterben.

    Wanne und Düsen können mit Hilfe von Essigreinigern (keine Lösungsmittel) bearbeitet werden, sofern dies nicht ausdrücklich verboten wird. Die Reinigung kann durch das verwenden von Kalkstabilisatoren und anderen Wasserzusätzen erleichtert werden.

    Generell gilt im Bereich Reinigung und Pflege aber folgendes: beachten Sie die Herstellerangaben. Wer diese Angaben befolgt, wird sich lange an einem Whirlpool erfreuen können.


    Whirlpool - Erholung und Therapie

    Die häufigsten Gründe, warum sich Menschen für den Kauf eines Whirlpools entscheiden, sind Erholung und Entspannung. Was viele dabei außer Acht lassen, sind die therapeutischen und medizinischen Funktionen, die ein Whirlpool ebenfalls erfüllt. Therapie und Erholung können eigentlich nur von einem Whirlpool in einem perfekten Ausmaß garantiert werden.

    Ein Whirlpool kann in mehrerlei Hinsicht für Erholung sorgen. Das warme Wasser, speziell bei kalten Außen- oder Umgebungstemperaturen, sorgt für eine Entspannung und Lockerung der Muskulatur. Die bequeme und komfortable Sitzhaltung sorgt in Kombination mit der Massagewirkung der Jetsysteme für eine zusätzliche Beruhigung und Entspannung, zudem wird dadurch automatisch auch die Muskulatur gestärkt. Musik und Aromabäder können die Sinne betören und auch zu einem Stressabbau führen. Um Erholung und Entspannung gewährleisten zu können, sollte man allerdings auf einen ruhigen und lärmgeschützten Standort achten.

    Die medizinische Wirkung, welche einer Therapie gleichkommt, ist facettenreich, ein Whirlpool kann mehrere Vorteile gleichzeitig begünstigen. Vorab sei aber erwähnt, dass Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen einen Whirlpool meiden sollten: dieser kann eine unnötige Belastung verursachen.

    Die bereits erwähnte Massagewirkung kann Rückenschmerzen lindern, das häufig auftretende Hals – Schultersyndrom bekämpfen und die Muskulatur stärken. Durch die Jetsysteme wird die Durchblutung gefördert und auch der Stoffwechsel angeregt: Personen, die einen Whirlpool regelmäßig benutzen, können auch Gewicht verlieren.

    Ein Whirlpool kann auch für eine gezielte Therapie verwendet werden, eine Rücksprache mit einem Arzt sollte dem aber immer vorausgehen. So kann sich eine therapeutische Behandlung mittels Whirlpool bei Bandscheibenproblemen, aber auch bei rheumatischen Beschwerden äußerst positiv auswirken. Meist spricht man hier von einer Hydro – Therapie.

    Ein Whirlpool sorgt aber auch bei Diabetikern für eine leichte Reduzierung des Blutzuckers, er ermöglicht Fußreflexmassagen und auch einen erholsameren und ruhigeren Schlaf (auch durch Stressabbau). Auch Hautgefäße und Bindegewebe werden gestärkt, die Haut wird so elastischer und Zellulitis kann verhindert werden.

    Ein Whirlpool bietet also mehr als nur Erholung und Entspannung, er bietet auch gesundheitliche Vorteile und die Möglichkeit zur Therapie.

    Swim Spas

    Ein Swimmingpool ist lange nicht die einzige Art, sich Wasser zum Schwimmen in den eigenen Garten zu holen. Als platzsparende Mischung zwischen Pool und Whirlpool ist ein Swim Spa die ideale Lösung dafür, den Außenbereich in ein Sport- und Wellnessparadies zu verwandeln. Erfahren Sie hier mehr über die portablen Wasserbecken.

    Sport und Wellness zuhause

    Gerade nach einem langen Arbeitstag hat man weder Zeit noch Lust, einen langen Weg ins Schwimmbad oder das nächste Wellness-Resort auf sich zu nehmen. Der Gedanke an lange Warteschlangen, volle Becken und hohen Eintritt schreckt zusätzlich ab. Swim Spas bieten jeden Tag im Jahr ein ganz persönliches Schwimm- und Wellnesserlebnis vor der eigenen Haustür an. Viele lieben es, bei Sonnenaufgang und vollkommener Ruhe zu trainieren. Andere powern sich am liebsten abends nach der Arbeit aus. Oder genießen eine entspannende Massage durch die integrierten Massagedüsen. Diese sind je nach Modell entweder in das Schwimmbecken integriert, oder es gibt einen abgetrennten Whirlpool nebenan. Dieser verfügt dann in der Regel über die volle Whirlpool-Ausstattung. Dazu gehören z. B. Wasserfall, LED-Beleuchtung und ein eigenes Wasserpflege-Programm. Mehrere Personen gleichzeitig können auf den Sitzen oder bequemen Lounges Platz nehmen und beim Sprudelbad im warmen Wasser so richtig abschalten. Es gibt aber auch Swimspa-Varianten ohne Whirlpool oder eingebaute Massagedüsen. Hier wird der ganze Raum zum Schwimmen genutzt. Die meisten Swim Spas bieten zusätzliches Sport-Zubehör zum Rudern, Laufen oder für Aquafitness an, sodass im Wasser ein komplettes Body-Workout möglich ist.

    Alternative zum Swimmingpool

    Mit einem Swimmingpool verbindet man das Schwimmen bei strahlend blauem Wasser und Sonnenschein im eigenen Garten. Die Realität sieht oft anders aus: Sommer bedeutet nicht automatisch Temperaturen über 25 °C. Wie lang die Swimmingpool-Saison ausfällt, hängt also größtenteils vom Wetter ab. Im Herbst werden die meisten Becken winterfest gemacht und bis zur nächsten Saison nicht benutzt. Ein Swim Spa hingegen punktet mit seiner ganzjährigen Nutzung: Auch im Winter kann man bei angenehmen Wassertemperaturen schwimmen und whirlen. Die laufenden Kosten, die für den Betrieb eines Swim Spas anfallen, sind dennoch vergleichsweise gering. Das liegt zum einen daran, dass er mit weniger Wasser auskommt als ein Swimmingpool; zum anderen ist er deutlich pflegeleichter. Die Anschaffungskosten sind meistens ebenfalls niedriger. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mit der Anschaffung eines Swimmingpools ein höherer Aufwand verbunden ist: Für die meisten Pools verwandelt sich der Garten vorübergehend in eine Baustelle, wozu nicht selten Bagger und Co. anrücken müssen. Wie bequem gestalten sich da Lieferung und Aufbau eines steckerfertigen Swim Spas. Ein ebener, abgedichteter Untergrund in der passenden Größe mit einem Starkstromanschluss in der Nähe reicht aus. Kompakte Swim Spas mit einer Länge von 4 Metern machen auch einen kleinen Garten zum Schwimmparadies.

    Gegenstromanlage

    Eine Gegenstromanlage macht es möglich, dass man in einem Swim Spa selbst auf kleinem Raum unendlich viel schwimmen kann. Über kräftige Schwimmdüsen oder eine Turbine wird das Wasser mit Druck in das Becken gepresst. In der Gegenströmung schwimmt es sich besonders angenehm, denn anders als in anderen Becken braucht man weder umdrehen und sich abstoßen noch die Bahn wechseln. Die Stärke des Gegenstroms ist von Spa zu Spa verschieden und kann zusätzlich auf die eigenen Bedürfnisse eingestellt werden. So ist garantiert, dass Hobbyschwimmer wie Profis ihre Freude im Wasser haben. Gemütlich ein paar “Bahnen” zu ziehen ist ebenso möglich wie persönliche neue Rekorde aufzustellen. Anders als im Schwimmbecken vermittelt die Gegenstromanlage das Gefühl, sich in einem Fließgewässer zu befinden. Die Bedingungen sind gleichzeitig besser als in der Natur. Denn eine gute Gegenströmung produziert so wenig Wasserverwirbelungen wie möglich. Das erlaubt dem Schwimmer, seine Bewegungen sauber auszuführen bzw. diese schneller zu verbessern. Und sich vollkommen auf den Sport zu konzentrieren.

    Den passenden Swim Spa finden

    Ein Swim Spa ist eine lohnende Investition, wenn man viele Jahre Schwimm- und Wellness-Vergnügen für den eigenen Garten oder die Terrasse sucht. Dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass Premium Swim Spas aufgrund ihrer Qualität und Energieeffizienz positiv aus der Masse hervorstechen. Die Zusammensetzung aus hochwertigen Einzelteilen verlängert nicht nur die Lebensdauer, sondern vereinfacht selbst viele Jahre später den Bezug evtl. benötigter Ersatzteile. Eine stabile Konstruktion und gute Isolierung lassen kaum Wärme nach draußen entweichen. Bei günstigen Produkten besteht die Gefahr, dass daran gespart wird. Zu einem scheinbar günstigen Swim Spa gesellen sich dann umso mehr laufende Kosten, die die Ausgaben im Nachhinein in die Höhe treiben. Wer diese Informationen berücksichtigt, ist auf dem Weg zum richtigen Swim Spa einen entscheidenden Schritt weiter. Design und Ausstattung spielen selbstverständlich auch eine Rolle. Soll er ausschließlich für Wassersport genutzt werden oder wird auch eine Hydromassage gewünscht? Bei der Standortwahl sollte mit eingeplant werden, dass um alle Seiten des Swim Spas herum mindestens 90 cm Platz bleiben, um bei Bedarf schnell an die Technik zu gelangen.


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