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Mehrgenerationenhaus


Das Konzept eines Mehrgenerationenhauses ist schon fast Tradition, da es vor einigen Jahren noch völlig normal und häufig war dass eine Familie aus Urgrosseltern, Großeltern, Eltern und Kinder unter einem gemeinsamen Dach wohnen.

Diese Idee wird aber schon einige Zeit nicht praktiziert, da sich die Menschen immer mehr voneinander entfernen, und ein Elternpaar mit Kindern ohnehin schon alle Hände voll zu tun hat, und auf ihren eigenen Beinen stehen will. Da aber immer weniger Pensionisten ins Altersheim wollen und immer weniger Paare Kinder bekommen, kommt einem die Idee eines Mehrgenerationenhauses wie eine Innovation vor.

Mehrere Generationen unter einem Dach können sich gegenseitig helfen. Während die einen bei der Arbeit sind, können die anderen auf die Kinder schauen. Falls ein Großelternteil krank werden sollte, sind die Kinder da um ihm zu helfen. Für ältere Menschen ist es auch schön zu wissen dass jemand da ist, und dass sie noch von ihren Kindern und Enkelkindern gebraucht werden.

Da mehrere Personen unter einem Dach viel Platz benötigen sollte beim Bau darauf besonderen Wert gelegt werden. Jeder sollte seinen eigenen Raum haben um zur Ruhe zu kommen, und genug gemeinsame Räume um nicht völlig getrennt voneinander zu sein. Es sollte aber genauso darauf geachtet werden dass diese Räume falls nötig auch rollstuhlgerecht sind.


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