Planung für Einfamilienhaus

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Matthias182

Hallo Leute,

auch wenn ich eigentlich schon über die Baubeschreibung ein wenig hinaus war, bin ich gerade beim Lesen nochmal über einen Punkt gestolpert.

Der Wandaufbau der Außenwände ist wie folgt beschrieben:

- ca. 1,0 bis 1,5 cm Putzstärke, Innenwandputz (Gipsputz)
- 17,5 cm Mauerwerk (Poroton) (gemäß statischen Anforderungen)
- 2 x 6,0 cm Wärmedämmung (gemäß Anforderungen der Wärmeschutzberechnung nach Energieeinsparverordnung 2009)
- ca. 2,0 cm Fingerspalt Verblendmauerwerk mit einer Stärke von ca. 11,5 cm (fabrikatabhängig)

Als Zusatz haben wir im Angebot ein Dämmpaket eingeplant. Diese ist wie folgt beschrieben:

- 100mm Perimeterdämmung unter der Sohle
- 140mm Mineraldämmung in der Wand
- 240mm Mineraldämmung im Dach

Überrascht bin ich im Moment über die 2,0 cm Fingerspalt (also Luftschicht) in der Außenwand. Ich weiß, dass das zulässig ist. Außerdem habe ich verstanden, dass man auf die Luftschicht verzichten kann, wenn eine Kerndämmung eingesetzt wird.

Nun stellt sich jedoch die Frage, ob das so sinnvoll ist. Bei 140mm Mineraldämmung in der Wand, würde nach meinem Verständnis die Luftschicht entfallen. Ist das richtig? Das entspräche dann einer Kerndämmung ohne Luftschicht. Ist das auch richtig?

Mich würde einfach interessieren, ob das so akzeptable ist und ich nichts übersehen habe.


Danke und Gruß
Matthias
 
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Matthias182

Hat dieser Wandaufbau in Vergleich zu einem zweischaligen Wandaufbau mit Luftschicht und Wärmedämmung irgendwelche Nachteile?
 
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Matthias182

Hallo Leute,

ich bin beim vergleichen noch auf ein paar andere Unterschiede bei den Wänden gestoßen.

Ein Angebot enthält alle Innenwände in 17,5 cm Porenbeton. Außenwände mindestens 24 cm, je nach statischen Anforderungen.

Beim anderen Anbieter wären es Innenwände mit 10,5 cm Poroton und Außenwände in 17,5 cm Poroton, je nach statischen Anforderungen.

Nun frage ich mich, ist dicker hier auch besser? An sich gefällt mir Poroton als Baustoff sehr gut, gerade da ich gelesen habe, dass Porenbeton doch sehr stark Feuchtigkeit aufnimmt. Bei allem was ich gelesen habe, ist mich auch klar geworden, dass es am Ende auch ein Stück weit Glaubensfrage ist.

Insbesondere interessiert mich, wie die Schallschutzeigenschaften der beiden Wände im Vergleich zu sehen sind. Die Befestigung von schweren Schränken o.ä. sind ja scheinbar bei beiden Steinen ähnlich aufwändig.


Gruß
Matthias
 
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Matthias182

Hallo zusammen,

da es zu meiner Frage bzgl. der Baustoffe und deren Stärke bisher keine Antworten gab, mache ich mal ein wenig weiter mit dem Grundriss. Ich habe mal die beiden letzten Ideen für EG und DG angehängt. Eure Meinungen würden mich sehr interessieren.

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Gruß
Matthias
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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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