Fußbodenheizung unter Dielen

[hampshire]

z.B. mehr Strom, mehr laufende Kosten und mehr Umweltbelastung.

Das ist eine Frage des Konzeptes.

Unsere Umsetzung ist CO2 neutral und so lange es Einspeisevergütung gibt über das Jahr gerechnet auch kostenneutral.

Holz (für den Grundofen) aus eigenem Wald (Buche) hinter dem Haus. Es wächst mehr nach als wir brauchen. Keine großen Transportwege. Moderne Öfen haben keine Rußprobleme solange die Holzqualität stimmt. Photovoltaikproduktion ca. 9800 kWh im Jahr. In der Bilanz mehr als wir brauchen, wenn wir die Infrarotmodule aus Bequemlichkeit statt des Ofens einsetzen.

Ob die Anschaffung günstig oder teuer ist steht und fällt mit Material, Anbieter und Ausführung. Ästhetik kostet bei Photovoltaik ebenso Aufpreis wie bei Öfen. Da gibt es Spielraum. Grundstück mit Wald muss man wollen und finden.

 

[Lumpi_LE]

Achso ihr habt schon eine Infrarotheizung und du findest das angenehm?
Ich hab's zugegeben bisher nur einmal erlebt, in einem kfw40 Fertighaus. Fand ich schrecklich unangenehm und hätte mich dort nicht lange aufhalten können.
Der Stromverbruach einer Wärmepumpe ist auch viel geringer - Der invest ist natürlich aber auch höher.

 

[hampshire]

Ausprobiert, für gut befunden und nun im Bau. Die Infrarotpanele sind technisch (außer Bad) nicht notwendig, dienen der Bequemlichkeit falls man mal krank ist oder keinen Bock zum Befeuern hat und dem Frostschutz beim Wegfahren im Winter. Die überdachte Terrasse profitiert ebenfalls von Infrarot Paneelen zum "Länger-Draußen-Sitzen". Hauptheizquelle ist Grundofen, das hält den Stromverbrauch in Grenzen.

 

[chand1986]

Ob du was von innen oder von außen erwärmst ist egal. In Folge erwärmt sich die Luft an dieser Oberfläche und du hast Konvektion.

Zum Unsinn Holzfeuer für CO2 neutral zu halten, sage ich schon nichts mehr. Öl und Kohle sind auch Bäume in anderer Form. Nur mal so.

Am Ende ist die Temperatur mitentscheidend für das Raumklima. Mit welcher Heizung erreicht, ist egal

 

[hampshire]

Zum Unsinn Holzfeuer für CO2 neutral zu halten, sage ich schon nichts mehr. Öl und Kohle sind auch Bäume in anderer Form. Nur mal so.
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Holzfeuer verursacht CO2. Bäume binden CO2. Wer nachwachsen lässt, was er verfeuert ist in der Bilanz CO2 neutral. Genau das ist unser lokaler Kreislauf auf dem eigenen Grundstück. Der Kreislauf ist CO2 neutral, nicht das Holzfeuer.
Da bist Du etwas zu kurz gesprungen.

 

[chand1986]

Kreisläufe sind am Ende eines Zyklus immer neutral. Was nutzt die Aussage also?

Fakt ist, Holz zu verfeuern ist für das Klima genau so, wie Öl, Kohle und Gas zu verbrennen. Wenn man dafür erst einen lebenden Baum fällt, sogar schlechter.

Am Ende ist alles ein Kreislauf. Was unterwegs passiert, ist entscheidend.