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MaytO
Hallo zusammen,
Ich hoffe ich habe das richtige Unterforum gewählt, immerhin geht es bei Dämmung oft um Feuchtigkeit/Wärmebrücken etc.:
Ich mache mir aktuell Sorgen über den Temperatur/Feuchtigkeitshaushalt in unserem zukünftigen Treppenhaus. Momentan läuft der Tiefbau, es ist also bei Bedarf noch vieles änderbar (Dämmung, Türen etc.).
Geplant ist ein offenes Treppenhaus, das sich über Keller, EG und OG erstreckt. Der Keller ist Ortbeton mit 10cm Perimeterdämmung, das EG und OG ein Holzskelettbau. Das Treppenhaus liegt an einer Außenwand, auch im Kellergeschoss liegt diese Außenwand (mit 10cm Dämmung) frei. Der Boden im UG ist über FB-Heizung beheizbar (einzeln zu regeln über ein Raumthermostat).
Jetzt meine Bedenken: Da die drei Geschosse ja frei miteinander verbunden sind, wird sich stets ein gewisses Temperaturgefälle von oben nach unten einstellen. Bedeutet beispielsweise im Sommer, die heiße feuchte Luft welche im OG durch Bäder… entsteht kühlt ab, sinkt nach unten in den Kellerflur und kondensiert. Selbiges gilt beispielsweise für Feuchtigkeit welche in der offenen Küche im EG entsteht.
Im Winter das Selbe, nur kann da die Fußbodenheizung im Kellerflur aktiviert und so dem Temperaturgefälle entgegengewirkt werden. Allerdings wäre dann natürlich eine deutliche Temperaturdifferenz zwischen beheiztem Kellerflur und z.B. dem unbeheizten Technik-/Waschraum im Keller vorhanden.
Jetzt die Frage an Euch: Hypothetisches Problem oder realistische Bedenken? Hat jemand eine vergleichbare Situation und Erfahrungswerte? Wie sollte ggf. Abhilfe geschaffen werden? (Das Keller-Treppenhaus geschlossen auszuführen würde ich gerne vermeiden.)
Danke für Eure Hilfe und viele Grüße
Tobias
Ich hoffe ich habe das richtige Unterforum gewählt, immerhin geht es bei Dämmung oft um Feuchtigkeit/Wärmebrücken etc.:
Ich mache mir aktuell Sorgen über den Temperatur/Feuchtigkeitshaushalt in unserem zukünftigen Treppenhaus. Momentan läuft der Tiefbau, es ist also bei Bedarf noch vieles änderbar (Dämmung, Türen etc.).
Geplant ist ein offenes Treppenhaus, das sich über Keller, EG und OG erstreckt. Der Keller ist Ortbeton mit 10cm Perimeterdämmung, das EG und OG ein Holzskelettbau. Das Treppenhaus liegt an einer Außenwand, auch im Kellergeschoss liegt diese Außenwand (mit 10cm Dämmung) frei. Der Boden im UG ist über FB-Heizung beheizbar (einzeln zu regeln über ein Raumthermostat).
Jetzt meine Bedenken: Da die drei Geschosse ja frei miteinander verbunden sind, wird sich stets ein gewisses Temperaturgefälle von oben nach unten einstellen. Bedeutet beispielsweise im Sommer, die heiße feuchte Luft welche im OG durch Bäder… entsteht kühlt ab, sinkt nach unten in den Kellerflur und kondensiert. Selbiges gilt beispielsweise für Feuchtigkeit welche in der offenen Küche im EG entsteht.
Im Winter das Selbe, nur kann da die Fußbodenheizung im Kellerflur aktiviert und so dem Temperaturgefälle entgegengewirkt werden. Allerdings wäre dann natürlich eine deutliche Temperaturdifferenz zwischen beheiztem Kellerflur und z.B. dem unbeheizten Technik-/Waschraum im Keller vorhanden.
Jetzt die Frage an Euch: Hypothetisches Problem oder realistische Bedenken? Hat jemand eine vergleichbare Situation und Erfahrungswerte? Wie sollte ggf. Abhilfe geschaffen werden? (Das Keller-Treppenhaus geschlossen auszuführen würde ich gerne vermeiden.)
Danke für Eure Hilfe und viele Grüße
Tobias