Ölheizung ersetzen, aber durch welche ersetzen?

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LaPanther

Ich danke euch, für eure Tipps.ich schau erst mal das der Verkäufer vom Preis weiter runter geht sollte das der Fall sein werde ich das Haus wohl kaufen. Wollten erst bauen, aber die Grundstückspreise in Bayern sind zu teuer.
 
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Obstlerbaum

Mir runterhandeln ist in Bayern allerdings auch nicht viel. Zumindest in Gegenden, wo die Grundstücke teuer sind.

Ich würde es bei der Ölheizung belassen, alle anderen Systeme haben auch ihre Nachteile. Die paar Kröten Förderung sind sofort verbrannt, wenn man eine Fußbodenheizung wenigstens in den Wohnbereichen nachrüsten will (zzgl. Rückbau Radiatoren), den Gasanschluss erst herstellen muss und sich dann noch Solarthermie ans Bein hängt. Letztere bringt technisch noch ganz eigene Nachteile mit sich. Pellets sind ohnehin Humbug, werden momentan halt durch die Politik in den Markt gedrückt...
 
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jan76

Würde den Öler auch drinlassen wenn noch funktionsfähig.
Allerdings sind 1200EUR/Jahr schon relativ viel für ein 2000er Haus mit den Quadratmetern.
 
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dertill

90 bis 100 in Monat zahlen die, wurde so gesagt
Interessanter als das was die Mieter zahlen sind eher die Ölrechnungen. Frag da doch mal nach. Ansonsten sollte auch ein Energieausweis vorliegen. Ist zumindest verpflichtend, dass bei Besichtigungen (zumindest mit Makler) ein Ausweis vorliegt. Dort sind die Verbrauchsmengen der letzten 36 Monate aufgelistet.

A propos Mieter: Wenn die Bude noch vermietet ist, und du sie selber nutzen willst, auf jeden Fall Einsicht in die Mietverträge verlangen (steht dir zu). Wenn das verweigert wird, Hände weg! Wie lange sind die Mieter schon drin? Bei Eigenbedarfskündigungen gibt es Fristen bis die Mieter raus müssen (3 Monate bis 12 Monate), abhängig von der Dauer des Mietverhältnisses. Und es gibt Besonderheiten, die diese Fristen verlängern können. Alle Details kenne ich auch nicht, aber hier am besten gut recherchieren.

Dass sich keine Dämmmaßnahme lohnt, meinte ich nicht, weil es zu alt ist (das geht gar nicht), sondern zu neu! Fenster, Wände und Dach sind seit der WschVO 1995 so gut, dass sich bei intakten Bauteilen kein Austausch oder eine zusätzliche Dämmung lohnen würde. Zwar nicht ganz vergleichbar mit Neubauten, aber ohne große Schwachstellen, halt alles etwas weniger dick gedämmt als Heute.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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