Dachüberstand beim Satteldach als Fassadenschutz?

4,60 Stern(e) 7 Votes
HAL06120

HAL06120

Ich hänge immer noch an der Aussage "kein Dachüberstand sieht moderner aus"... Mir gefällt unser Dachüberstand sehr gut - das gleiche Haus ohne Dachüberstand wirkt um einiges "billiger" für mich. Aber das ist ja subjektiv
 
C

Changeling

Okay... wenn ich die Antworten aber richtig lese, ist das nach heutigem Stand der Technik eine rein optische bzw. Geschmacksfrage.
 
11ant

11ant

Ich würde es so sagen: bei nur 10 cm ortgangseitigem Dachüberstand (10 cm sind in dieser Dimension relativ unscheinbar, das sieht fast wie "umgebördelt" aus) wirken 50 cm traufseitig (die absolut gesehen kein ungewöhnliches Maß sind) im direkten Kontrast relativ wie Tussikrallen.
 
KingSong

KingSong

Wir haben ein 30° Satteldach ohne Überstände, allerdings mit Klinkerfassade.

Jedoch haben wir in Ortgangziegel (für Braas Turmalin) und eine Stirnbrettverkleidung aus Zinkblech investiert, um nich so oft streichen zu müssen.

Alles warm und trocken - und hier im Norden kommt der Regen auch gern mal waagerecht
Für Schutz vor Regen oder Sonne bedarf es vermutlich um 50 cm Überstand.

Anhang anzeigen 17703
Was mich hier viel mehr stört wären die Fenster OG und EG die nicht in einer Flucht zueinander sind.
 
K

Knallkörper

Wenn der Dachüberstand die Fassade auch vor Feuchtigkeit schützen soll, müsste giebelseitig ja ein größerer Überstand realisiert werden als traufseitig. 10 cm sehen schon etwas "billig" aus, und Des Weiteren teile ich die Einschätzung von 11ant bezüglich der Optik bei unterschiedlichen Maßen.

Mir selbst sind die Vorzüge eines größeren Überstandes schon wichtig. Unser Krüppelwalmdach hat dessen 55-60 cm. Die Fassade wird nur bei Schlagregen nass und die Fenster bleiben fast immer Trocken.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
Im Forum Dach gibt es 755 Themen mit insgesamt 6455 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben