KNX Erfahrungen - Installation in Einfamilienhaus?

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D

danixf

Zitat aus einem anderen Forum

ambihome klingt vom Ansatz ganz pfiffig Der Eli klickt online das Haus zusammen. Anschließend spuckt der Planer direkt einen Gesamtpreis raus. Komponenten sind entweder MDT oder teilweise scheinbar auch selbst entwickelt. Auf der Basis kann man bzw. der Eli das ganze beauftragen und bekommt es fix und fertig programmiert zugeschickt.
Angeblich sind die Komponenten mit kaum Marge berechnet und man spart insbesondere Planungs- u. Programmierungsdienstleistungen.
Der Witz ist jetzt die Weiterverarbeitung der selbst geklickten Planung. Die Jungs haben ein Verfahren entwickelt, um Aktoren und Sensoren automatisiert auf Basis der Webdaten zu programmieren.
Dazu gibt's ne einfache Visu, die auch automatisch erstellt wurde.
Man bekommt auch wohl die ETS Projektdatei. Aber sobald man anfängt daran was zu machen, ist die Visu offline. Die kann nur der Hersteller selbst mit einer Konfiguration bestücken.

Wie gut oder schlecht die Planung, insbesondere die Tasterauswahl ist, kann ich nicht beurteilen. Das habe ich nicht gesehen. Aber ich vermute eher rudimentär und nicht maximal optimiert. Dafür auch für Elis ohne Plan machbar.
Muss man halt wissen, ob man das will. Im Ergebnis hat man zwar KNX mit Visu im Haus. Aber ob das glücklich macht? Steht und fällt IMHO mit dem persönlichen Anspruch an eine individuelle Planung.
Aber die Idee, eine ein automatisiertes Deployment und Programmierung zu zaubern, find ich schon klasse. Könnte ich mir als ideal für Bauträger im Wohnungsbau vorstellen, die Smarthome anbieten wollen, aber wenig Interesse an den Details haben. Das Stichwort Mass Customisation aus dem Studien lässt grüßen. .
Das sind KNX Komponenten, die von denen vorkonfiguriert ausgeliefert werden. Was soll da günstiger als KNX sein? Die Programmierung werden die sich sicherlich auch bezahlen lassen. Das System zieltt eher auf Elektriker ab, die sich nicht mit der ETS herumschlagen wollen. Ob diese Zielgruppe dann einfach nur "Ersetze konventionelle Tasterbatterie durch KNX Schalterbatterie".- Planungen abliefern ist natürlich zu befürchten.

Klingt für mich wie du schon richtig beschreibst wie KNX - nur etwas anders.
Nach deinen Beiträgen hier und der anderen User wäre eine andere Elektrikerfirma wohl das Beste.
Du könntest auch bei renommierten Firmen anfragen nach Hilfe. Beispielsweise Voltus - die vermitteln zu entsprechend kompetenten Firmen. Ob es bis zu euch ins Bundesland reicht weiß ich nicht... Aber - Versuch macht kluch
 
Tarnari

Tarnari

Zitat aus einem anderen Forum






Klingt für mich wie du schon richtig beschreibst wie KNX - nur etwas anders.
Nach deinen Beiträgen hier und der anderen User wäre eine andere Elektrikerfirma wohl das Beste.
Du könntest auch bei renommierten Firmen anfragen nach Hilfe. Beispielsweise Voltus - die vermitteln zu entsprechend kompetenten Firmen. Ob es bis zu euch ins Bundesland reicht weiß ich nicht... Aber - Versuch macht kluch
Ja, das Gefühl habe ich leider auch...
Klüngel hin oder her... was hilft es, wenn man nicht das bekommt, was man sich vorstellt...
Hier ist nicht zufällig jemand, der nen guten Betrieb im Raum Köln/Bonn kennt?
 
F

Fuchur

@Fuchur ich glaube, wie es mir scheint, dass es sich erst mal gar nicht von KNX unterscheidet, weil es KNX ist. Aber das ist doch erst mal gut, oder?
Ja, das schreiben sie dort. Aber wenn es KNX-Komponenten und KNX-Verkabelungen sind, woher kommt dann die Ersparnis gegenüber einem gewöhnlichen SI? Denn alles das, was sie auf der HP anpreisen, macht ein SI.
 
G

guckuck2

Ich hab sprichwörtlich aufgehört zu lesen, nachdem ich sah, dass "ambiBasic" aus Beleuchtung und Visualisierung besteht. Falsche Prioritäten.
Von Logiken und Automatisierung ist da auch nichts zu sehen. Die Leistungsstufen variieren durch die angebundenen Gewerke, wobei die höchste Stufe nicht wirklich "hoch" ist.
Mal wieder ein Ansatz ein komplexes Thema durch Weglassen vermeintlich beherrschbarer zu machen.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
aber wenn man nach der unten aufgeführten Feature-Palette geht und auch das Glossar betrachtet, klingt es für mich prinzipiell schon erst mal smart...
Ich bin da ganz bei guckuck2. Leider klingt es alles andere als smart. Ja es ist anscheinend ein Versuch KNX dem Ottonormalverbraucher näherzubringen(á la free@Home), aber hier wird es sehr schwierig.

Denn KNX ist eine Einzelanfertigung aus vorhandenen fertigen Bauteilen es lässt sich nur schwer in ein Schema F drücken.

So gesehen ist es immer ein Maßanzug, wenn es denn smart, kostengünstig und auf das Gebäude und die enthaltene Technik angepasst werden soll.
Im Prinzip lässt sich dieses Ziel durch einen wilden Mix von verschiedenen Herstellern erreichen. Die Qualität eines Angebots erkennt man auch oft an der Anzahl der eingesetzten Tastsensoren.

Will ein Planer, SI, Eli oder wer auch immer in jedem Raum mind. ein Taster setzten(oder mehrere) und/oder alle Geräte ausschließlich von einem einzigen namhaften Hersteller einbauen, dann sollte man Abstand nehmen. Das hat nichts mit Kontrolle oder Smarthome zu tun. Ganz im Gegenteil. Das ist entweder ein Versuch die Zahl unten Rechts zu pushen oder geringe Kenntnisse / wenig Praxis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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