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Ich würde hier, vielleicht, nicht so pauschal heran gehen. Kann ja sein das ein Dachgeschossfenster keine RC2 un auch kein RC2n braucht. Als erstes immer die Schwachstellen im Haus finden und analysieren. Die stellen, dann besonders absichern und andere wiederum passend weniger.
Einbruchtechnisch "Erdgeschoßausstattung" braucht man außer im EG dann auch im OG, wo es dank eines Garagen- oder Vordaches mit einer kleinen Leiter gut erreichbar ist. Ergeben sich konstruktionsbedingt Schwachstellen, sollte man dies bei der Positionierung mit bedenken: also das Festelement lieber an die sichtgeschützte Seite und die leichter aufzuhebelnde Terrassentür dorthin, wo der Einbrecher schneller gestört wird. Und nicht vergessen: die Klasseneinteilungen sind geduldiges Normpapier. Für die Berechnung der Versicherungsprämie geeignet, aber zur realen Risikosenkung kann eine formal schlechtere Kombination von Konstruktionen / Bauteilen / Maßnahmen besser sein.
Die Terrassentür kommt natürlich dort hin, wo sie Sinn macht. Und nicht wo vielleicht mal irgendwann jemand ne Brechstange ansetzen würde.
Vielleicht wenn du einen Picasso im zu schützenden Raum hast. Ansonsten vollkommen irrelevant für die typische Police, die mit zwei Klicks online erzeugt ist.
