Photovoltaik-Anlage oder Erdwärme

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Musterfrau

Musterfrau

Hallo,
Objekt ist ein Mehrfamilienhaus mit 4x Wohneinheiten
Kfw 55 wird neben der Gebäudehülle erreicht durch eine LWWP.
Zusätzlich ist für jede WE noch ein Kontrolliertes Belüftungssytem geplant. Ist aber kein "Must have"

Die Frage ist nun:
- Es bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe zu belassen, und zusätzlich eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung einzubauen.
- Oder darauf zu verzichten und durch Tiefenbohrung Geothermie zur Wärmeerzeugung zu nutzen?

Was meint ihr, was macht nun Kosten,- und/oder KFW-fördertechnisch mehr Sinn?
 
A

Alex85

Keine der zusätzlichen Maßnahmen wird den Kfw Standard verbessern, wenn eh schon 55 erreicht wird.

Wenn du die Photovoltaik nehmen willst, wär meine Frage nach dem Einsatzszenario. Soll die Anlage komplett einspeisen oder soll der Strom an die Mieter verkauft werden? Ist dir der damit verbundene Aufwand bewusst?
Grundsätzlich könnte eine Photovoltaik in beiden Szenarien eine Rendite abwerfen.

Die Erdwärme reduziert letztlich die Verbrauchskosten der Mieter bzw. die Nebenkosten. Den Mehrinvest müsstest du dir über eine höhere Kaltmiete zurück holen.

Ich täte gar nichts.
 
L

Leser111

Hallo,
bei einem reinen Vermietobjekt, hätte ich nicht einmal Kfw55 in Erwägung gezogen, sondern es bei Energieeinsparverordnung Standard bzw. Kfw 70 belassen.

v.G.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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