Bodengutachten vor Grundstückskauf?

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toxicmolotof

In den 60ern gab es wohl auch noch keine weiße Wanne... Also ich wäre mir ziemlich sicher, dass in dem Baujahr grundsätzlich immer über dem Grundwasser gebaut worden ist. Und wenn sich der Grundwasserspiegel später (warum auch immer) verschoben hat, werden die es auch wissen.
 
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Caspar2020

In den 60ern gab es wohl auch noch keine weiße Wanne... Also ich wäre mir ziemlich sicher, dass in dem Baujahr grundsätzlich immer über dem Grundwasser gebaut worden ist.
Weiße Wanne nicht aber meines Wissens konnte man damals mit bitumen sogenannte schwarze Wannen herstellen; und das auch bei drückendem Wasser
 
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toxicmolotof

Ich habe hier meine Bodenplatte 80cm über 100 jährigem Grundwasserstand ohne Keller im Bestand gebaut.

Drumherum haben alle Häuser (etwa 20 Stück) (Baujahr 1955 bis 1962) einen Hochkeller, der etwa 30cm über normalem Grundwasser steht (und deutlich im maximalen Grundwasser).

Da ist nicht ein Keller wirklich 100%ig trocken.
 
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R.Hotzenplotz

Das Grundstück war schon fast abgehakt, da ein Bauträger angeblich mehr geboten hat als ich. Nun habe ich einen Anruf vom Makler erhalten, der Bauträger sei drei Tage vor Notartermin abgesprungen und mein Gebot sei nun das Höchste. Ob ich noch kaufen wolle.....

Ich möchte gerne dort bauen; es scheint alles zu passen. Über die Sickergrube braucht man sich ja wohl keine Sorgen zu machen, wie hier geschrieben wurde. Habe mit Nachbarn gesprochen; da ist niemandem eine Problematik mit dem Boden bekannt. Das Einzige, was mir auffällt, dass das Grundstück nicht eben ist sondern teilweise hügelig. Interessant ist auch, ob es eine Chance gibt, den großen tollen Baum vorne auf dem Grundstück zu erhalten oder hat man da aufgrund der Wurzeln eher keine Chance bzw. es ist davon abzuraten?

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Also ruhig kaufen und dann einen passenden GU suchen, der dort für uns baut? Oder unbedingt vor dem Notartermin einen Geologen o. Ä. rausschicken und erst mal kostenmäßig in Vorleistung gehen?

Wie wäre aus eurer Sicht ein geeigneter Ablauf, um das Ganze zu konkretisieren? Gutachten.... kaufen.....einen GU und ein passendes Angebot zusammen stellen..... dann Finanzierung umsetzen (Grundstück mit Altbestand kann theoretisch ohne Fremdmittel finanziert werden)? Oder eine Komplettfinanzierung mit entsprechendem Eigenkapital anfragen und erst wenn das steht auf die Suche nach einem Baupartner gehen und erst dann zum Notar?

Ich habe von einem GU einen einfachen Bauvorschlag nebst Kostenrechnung vorliegen. Aber ich denke, das ist nicht sehr tragfähig, da in der Vergangenheit aufgrund der Unverbindlichkeit kein gemeinsamer Grundstücksbesuch stattfand. Ist sicherlich Pflicht vor einem Notartermin oder wie seht ihr das?

Die Finanzierbarkeit und somit mein Budget habe ich bereits rechnen lassen als ich mich zuletzt mit diesem Grundstück beschäftigt hatte.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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