Bewertung der Finanzierungsangebote für unseren Hausbau

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Noelmaxim

Dein Gequatsche nervt mich! Unwissend und unqualifiziert postest du gefährliches Halbwissen und hilfst damit niemandem weiter!!

Schon immer wurden Bausparverträge gemäß den Zuteilungsberechnungen zugeteilt und wenn das nicht mehr der Fall sein sollte, dann begründe fundiert wieso und wie es dazu kommen sollte!
 
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Caspar2020

Musst ja nicht lesen. Gibt so ein einen Ignoriere Funktion.

Sag das mal den Kunden der Vereinigte Bausparkassen AG Hannover (VBK); damals fünftgrößte bausparkasse der Republik.

Denn um alle Verpflichtungen der Bausparkasse zu erfüllen, fehlten in ihren Tresoren 650 Millionen Mark. Dem Vorstand blieb unter diesen Umständen nichts anderes übrig, als einen rigorosen Zuteilungsstopp anzuordnen.
inzwischen steht Jedoch fest, daß sie von der fünftgrößten privaten deutschen Bausparkasse keine Kredite erhalten können. Denn Anfang September genehmigte das Berliner Bundesaufsichtsamt für das Versicherungs- und Bausparwesen einen Antrag der Gläubiger auf Einstellung des Neugeschäfts
Und das du nicht die Mechanismen die einem bausparkollektiv zugrunde liegen verstehst kann ich ja nichts für. Da kann halt nur soviel Geld raus, wie drin ist.
 
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Caspar2020

Der Rückblick in die Vergangenheit taugt in diesem Fall nochmals weniger, als dies sonst der Fall ist, da das Marktumfeld bisher einmalig ist. Wenn Menschen in Niedrigzinsphasen Bausparer abschließen (=Wette auf steigende Zinsen) und die Zinsen tatsächlich signifikant steigen, werden sie vermehrt die Bausparsumme abrufen
Außerdem hat ja @Alex85 schön beschrieben warum es dazu kommen könnte das die zielbewertungszahl unter Druck gerät.
 
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Caspar2020

In dem Zusammenhang Suchbegriff sehr lesenswert
"Bausparen – Risse im System

Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Bremen im Rahmen des Projektes Marktwächter Finanzen – Juni 2016"

Im Jahr 1981 trat genau dieser Fall ein. In einer Phase steigender Zinsen sank die Zahl neu abge- schlossener Bausparverträge deutlich. Gleichzeitig wuchs die Nachfrage nach den inzwischen vergleichsweise günstigen Bauspardarlehen. Dadurch fehlten im Topf der Bausparer, der Zutei- lungsmasse, die notwendigen Mittel für die Einhaltung der Zuteilungsprognosen.

Die Folge: Bausparer mussten bei einigen Bausparkassen drei bis 38 Monate, in Einzelfällen so- gar bis zu fünf Jahre länger auf die Zuteilung des Bauspardarlehens warten als geplant. Diesen Zeitraum mussten sie mit Zwischenfinanzierungen überbrücken. Um die Einlagen zu erhöhen, führten die Bausparkassen neue Tarife mit höheren Mindesteinzahlungen ein.
Also verschone uns doch bitte mit dem wiederholen von Werbeprospektaussagen. Danke!
 
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Noelmaxim

Die 5. größte private Bausparkasse und zwar 1970!!!

Die Bausparkassen haben eher ein Luxusproblem, nämlich zu viel Geld, zu hoch verzinst! Zu dem drückt das niedrige Zinsniveau die Bausparkassen, denn wer will jetzt ein Bauspardarlehen, wenn der Markt günstiger ist und die hochverzinsten mit den damaligen Bonusptionen - die es nicht mehr gibt in dieser Form und wo erkennbar wird wie die Bausparkassen auf die Marktsituationen reagieren zu dem diese Tarife jetzt nach und nach auslaufen - kein Darlehen nach sich ziehen, da es den Bonuszins nur mit Darlehensverzicht gibt.

Caspar2020, wenn du meinst dass die Zinsen in den nächsten 10 Jahren so bleiben werden oder aber die Volltilgervarianten und Varianten mit längeren Modellen die günstigeren Varianten bleiben, dann brauchst du keinen Bausparvertrag abschließen, auch als Krankenschein fürs Haus nicht, als staatlich geförderte Anlage mit WOP; Arbeitnehmersparzulage, Riester-Förderung nicht und als beleihungsauslaufsenkende Sparanlage zukünftiger Finanzierer auch nicht. Nur, wenn du meinst, dass das Zinsniveau so bleiben soll, dann nehme ich dich nicht mehr ernst! Kennst du die Gründe des niedrigen Zinsniveaus und die Gründe warum sich das für uns Bürger wieder ändern sollte? Sparzinsen in der Altersvorsorge/Enteignung der Bürger? Inflationsraten? Einkommenssteigerungen?

Bring vernünftige Argumente und bring die in den und vor allem wirtschaftlichen Zusammenhang, aber nicht eine 3.klassige Bausparkasse, deren Namen ich noch nicht mal kannte. Das noch aus einer Zeit, wo die Dinge - Thema Globalisierung und Europa - noch ein bisschen anders liefen als heute!!! Wegen solchen Dummen und Einzelfallargumenten wie deinen kann der ein oder andere ja wirklich von einer tollen Geldanlage als Teil seines gesamten Anlageportefolio abgehalten werden, glaubt man diesen Mist!

Es ärgert mich total, dass ich wegen deinen - aus meiner Sicht überflüssigen Kommentaren - die Bausparkassen und das Produkt Bausparvertrag verteidigen muss, weil du echt völlig aus dem Zusammenhang gerissenes dummes Zeug dazu schreibst! Nie war ich ein Verfechter des Bausparens, aber wenn es passt dann passt es und es gibt FInanzierungskonstellationen da passt es, zu dem ist es ein gefördertes Produkt und kann als Krankenschein immer ein Trumpf Ass im Ärmel für Immobilienbesitzer sein!


Mir hältst du vor ich wolle Werbeveranstaltungen hier durchführen, während du ein Quatsch verkündest und gegen eine ganze Branche in den Feldzug ziehst, weil 1970 eine unbedeutende 5. größte Bausparkasse mit 86.000 Bausparern!!!!!!!!! pleite gegangen ist! Und??? Hat das der Branche geschadet? Haben die Kunden ihr Haus verloren? Gab es keine Rettungsaktionen, die nicht angenommen worden sind?

Ich betreibe keine Werbekampagne für meine Produkte - ungeachtet überhaupt kein Bausparvertreter zu sein - nein ich betreibe Werbung dafür, dass man deine Posts mit Vorsicht liest und erkennt, dass du ein Hobbyexperte bist. Meinungen von dir ok, das ist völlig ok, aber diese so unfundiert zu untermauern, wie du es mit dem Bausparen machst musst du besser kenntlich machen!!!!
 
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Caspar2020

Lies doch mal z.B. die ganze Untersuchung der Verbraucherzentrale "Bausparen – Risse im System". Kann man ganz einfach googeln.

Aus der habe ich z.B. wegen der Zuteilungsprobleme von 1981 zitiert. Und die grundproblematik (steigende Zinsen), ist auch das was ein *mögliches* Szenario ist was die für die kommenden Jahre gesehen wird. Sagst ja selber das die Zinsen steigen müssen. Frage wird nur sein wie hoch sie steigen.

Die Pleite war nur auch nur als ein genannt, es Beispiel das auch schon mal sowas passiert ist (siehe deine Aussagen weiter unten).

Die Bausparkassen haben eher ein Luxusproblem, nämlich zu viel Geld, zu hoch verzinst!
Deshalb haben Sie auch wieder angekündigt ne Menge hochverzinster Verträge zu Beginn diesen Jahres zu kündigen. Und keiner will gerade Bauspardarlehen mit Zinsen von 3-4% letztes und dieses Jahr in Anspruch nehmen (würde ich ja auch nicht). Aber alle sich günstige Darlehen in 10 Jahren sichern. Merkst du was?

Das noch aus einer Zeit, wo die Dinge - Thema Globalisierung und Europa - noch ein bisschen anders liefen als heute!!!
Ja klar. Aber Bausparvertrag im Rahmen von Finanzierungen können ein ziemliches langlebiges Konstrukt sein.
Und das macht den BSKs Schwierigkeiten; schließlich dreht sich die Welt deutlich schneller als sich die Erfinder des Bausparprinzips gedacht haben.

Übrigens, deine Aussagen waren ja in diesem und anderen Threads:
  • es hat noch nie Zuteilungsprobleme gegeben, und die BSK haben alle Krisen mit Bravour bestanden.
    • Antwort: Es gingen mindestens eine BSK pleite. Und es gab auch schon eine größere Phase der Zuteilungsprobleme (weil auch da die Zinsen stark gestiegen sind). Viele heute schließen TA/Bausparvertrag Konstrukte mit einer Laufzeit von 20-30 Jahren ab.
  • Die Guthaben sind unbegrenzt sicher
    • Antwort: Sind sie auch nicht mehr... Die BSKs haben ja den Bausparkassen-Einlagensicherungsfonds zum 28. Februar 2017 aufgelöst, und die meisten Bausparer haben ja das neue Einlageblatt bekommen das nur noch bis 100.000 pro Bausparer garantiert sind über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH.
Nochmal als Zitat von dir zur Erinnerung. Hoffe das hast du deinen Kunden nie ins beratungsprotokoll geschrieben:

Die Einlagen von Bausparverträgen sind immer in unbegrenzter Höhe gesichert, auch die Zinsen gehören dazu. Neben eigenen Sicherungssystemen sind alle Bausparkassen durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH gesichert und vermeintliche Nichtzuteilungsprobleme werden definitiv nicht zu Zwangsversteigerungen führen. Das ist ja abenteuerlich, stellt ja ein in sich sicheres System völlig in Frage. Ein System welches immer funktioniert hat, in allen Krisen die wir schon hatten! Bausparkassen haben zu viel Geld, zugegeben, auch zu viel von hoch zu verzinsenden Geldern, aber diese Rückstellungen sind bewältigt, zu dem werden die Kunden ja nach wie vor teilweise beschissen, damit sie aus diesen Verträgen aussteigen.
Du bzw. deine Kunden sind ja nicht das Problem mit Ihrem Krankenschein für Haus bzw. den F60 zur Absicherung fürs KfW Darlehen.

Es gibt aber genug die zur Zeit aus den Banken/Bausparkassenvertretungen gehen mit TA/Bausparvertrag Produkten im Bereich von 200/300.000 oder mehr nach Haus.

Es ärgert mich total, dass ich wegen deinen - aus meiner Sicht überflüssigen Kommentaren - die Bausparkassen und das Produkt Bausparvertrag verteidigen muss, weil du echt völlig aus dem Zusammenhang gerissenes dummes Zeug dazu schreibst! Nie war ich ein Verfechter des Bausparens, aber wenn es passt dann passt es und es gibt FInanzierungskonstellationen da passt es, zu dem ist es ein gefördertes Produkt und kann als Krankenschein immer ein Trumpf Ass im Ärmel für Immobilienbesitzer sein!
ärger dich nicht

Ich betreibe keine Werbekampagne für meine Produkte - ungeachtet überhaupt kein Bausparvertreter zu sein - nein ich betreibe Werbung dafür, dass man deine Posts mit Vorsicht liest und erkennt, dass du ein Hobbyexperte bist. Meinungen von dir ok, das ist völlig ok, aber diese so unfundiert zu untermauern, wie du es mit dem Bausparen machst musst du besser kenntlich machen!!!!
Wir haben alle keine Glaskugel oder die Weisheit für sich gepachtet

Ich glaub das jeder der im Internet unterwegs ist, wird das was er liest nicht 1:1 umsetzen, sondern in der Lage sein das gelesene zu hinterfragen und sich seine eigene Gedanken machen.

Ich rate auch nicht grundsätzlich ab vom Bausparen oder behaupte die sind alle böse, aber man sollte schon sich selber Gedanken haben darüber was man da eigentlich unterschreibt.

Zumindest habe ich aber auf Quellen von Verbraucherzentralen, und mehreren Zeitungsartikeln zu diesem Thema verwiesen Die sind wohl aber auch alle doof
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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