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NFA123
Hallo zusammen,
wir haben kürzlich ein Haus erworben, und in ein paar Wochen gehen die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten los. Das Haus ist BJ 1957, die Außenwände bestehen aus 24cm Bimsstein (alle Geschossdecken aus Stahlbeton, Kellerwände und Fundament aus Stampfbeton).
Nun ist es so, dass der Vorbesitzer manche Außenwände provisorisch von innen gedämmt hat, teilweise sehr einfach mit verputzten Styroporplatten, teilweise mit fachmännisch installierten Holzverkleidungen mit Dampfsperre zwischen Holz und Wand (die wir wohl auch erstmal so übernehmen). Dass wir hinter den Styroporplatten mit Schimmel rechnen müssen, ist uns klar - das ist aber eine andere Baustelle. ;)
Wir fragen uns gerade, wie wir mit diesen im Winter offenbar sehr kalten Außenwänden umgehen sollen. Aus unserer Sicht gibt es wohl grundsätzlich drei Möglichkeiten:
Wir legen in jedem Fall die Wände von dem Styropormist frei, entfernen allen Schimmel (ggf. auch aus dem Putz)
1. und renovieren einfach nur, machen also keine Dämmungsmaßnahmen. Wir warten den ersten Winter ab und schauen dann, wie die Temperaturen bzw. die Wohnlichkeit in den Räumen so ist. Schlimmstenfalls müssen wir halt sehr viel heizen. Dafür können die Wände atmen und nicht neu verschimmeln (richtiges Lüften vorausgesetzt ;) )
2. und dämmen an den Stellen, an denen der Vorbesitzer auch schon gedämmt hat, von innen mit vorgesetzten Wänden und Dampfsperre (da gibt es wohl so fertige Wände aus Blähton, die aber sehr teuer sind und sehr aufwändig installiert werden müssen - außerdem kommen die wohl gut 8cm in den Raum rein). Damit nimmt man den Wänden aber das Atmen, oder?
3. und dämmen das gesamte Haus von außen. Dies wäre wohl bestimmt die "schönste" Lösung, fällt für uns aber leider wegen des Budgets definitiv raus!
Sehr Ihr noch andere Möglichkeiten?
Sorry, wenn dies eine bestimmt schon oft gestellte Gretchenfrage ist, aber wir verzweifeln gerade, weil wir nichts falsch machen wollen. Wäre für eine unabhängige Beratung vor Ort ein Energie-Experte der richtige Ansprechpartner?
Vielen Dank für alle Tipps und Meinungen.
Beste Grüße
NFA
wir haben kürzlich ein Haus erworben, und in ein paar Wochen gehen die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten los. Das Haus ist BJ 1957, die Außenwände bestehen aus 24cm Bimsstein (alle Geschossdecken aus Stahlbeton, Kellerwände und Fundament aus Stampfbeton).
Nun ist es so, dass der Vorbesitzer manche Außenwände provisorisch von innen gedämmt hat, teilweise sehr einfach mit verputzten Styroporplatten, teilweise mit fachmännisch installierten Holzverkleidungen mit Dampfsperre zwischen Holz und Wand (die wir wohl auch erstmal so übernehmen). Dass wir hinter den Styroporplatten mit Schimmel rechnen müssen, ist uns klar - das ist aber eine andere Baustelle. ;)
Wir fragen uns gerade, wie wir mit diesen im Winter offenbar sehr kalten Außenwänden umgehen sollen. Aus unserer Sicht gibt es wohl grundsätzlich drei Möglichkeiten:
Wir legen in jedem Fall die Wände von dem Styropormist frei, entfernen allen Schimmel (ggf. auch aus dem Putz)
1. und renovieren einfach nur, machen also keine Dämmungsmaßnahmen. Wir warten den ersten Winter ab und schauen dann, wie die Temperaturen bzw. die Wohnlichkeit in den Räumen so ist. Schlimmstenfalls müssen wir halt sehr viel heizen. Dafür können die Wände atmen und nicht neu verschimmeln (richtiges Lüften vorausgesetzt ;) )
2. und dämmen an den Stellen, an denen der Vorbesitzer auch schon gedämmt hat, von innen mit vorgesetzten Wänden und Dampfsperre (da gibt es wohl so fertige Wände aus Blähton, die aber sehr teuer sind und sehr aufwändig installiert werden müssen - außerdem kommen die wohl gut 8cm in den Raum rein). Damit nimmt man den Wänden aber das Atmen, oder?
3. und dämmen das gesamte Haus von außen. Dies wäre wohl bestimmt die "schönste" Lösung, fällt für uns aber leider wegen des Budgets definitiv raus!
Sehr Ihr noch andere Möglichkeiten?
Sorry, wenn dies eine bestimmt schon oft gestellte Gretchenfrage ist, aber wir verzweifeln gerade, weil wir nichts falsch machen wollen. Wäre für eine unabhängige Beratung vor Ort ein Energie-Experte der richtige Ansprechpartner?
Vielen Dank für alle Tipps und Meinungen.
Beste Grüße
NFA